Paul Stefan Bücher






Neue Musik Und Wien
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Bedeutung dieses Werkes liegt in seiner kulturellen Relevanz, die von Wissenschaftlern anerkannt wurde. Es handelt sich um eine Reproduktion des Originalartefakts, die sich bemüht, dem ursprünglichen Inhalt treu zu bleiben. Leser finden im Text die originalen Urheberrechtshinweise, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, die auf die bedeutenden Bibliotheken hinweisen, in denen diese Werke aufbewahrt werden.
In Salzburg 1937 erleben Bruno Walter, Toscanini und eine junge amerikanische Sängerin, Evelyn, die letzten kulturellen Höhepunkte vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Peter, ein Musikschriftsteller, öffnet Evelyn die Augen für die österreichische Kunstszene, während sein Freund Oliver die politische Lage untersucht. Paul Stefan, der vor den Nazis fliehen musste, hinterlässt mit seinem Roman „Das war der letzte Sommer“ ein Lebenswerk, das seine Heimatliebe dokumentiert. Robert Streibel ergänzt die Geschichte mit einem Nachwort über Stefans Leben.
Er war der musikalische Erneuerer der europaischen Romantik: Richard Wagner gilt vielen als Genie. Doch so viele ihn fur sein Werk und seine Personlichkeit bewunderten, bei ebenso vielen provozierte er eine starke Abneigung. Der Musikhistoriker Paul Stefan untersucht in diesem Werk von 1914 die mannigfaltigen Feindschaften gegen Wagner. Von der Antipathie der Feuilletonisten fuhrt Stefan zur offengelegten Feindschaft Friedrich Nietzsches bis zur gespaltenen Meinung Wagners uber sich selbst. Und kommt zum Schluss: Die einen sind zu Wagner geboren, die anderen passen nicht zu ihm.""
Seine Oper „Carmen" machte ihn Georges Bizet wurde in die Welt der Opern geboren, verschwand jedoch schon zu Lebzeiten aus dem Rampenlicht. Diese frühe Biogra¬ e aus dem Jahr 1952 setzt Bizet in einen größeren Kontext und kommt den „verlorenen" Opern des französischen Komponisten auf die Spur.
Das Wiener Opernspiel war zu allen Zeiten ein Rausch" Paul Stefan erzahlt die Geschichte der Wiener Oper. Er spannt einen Bogen von ihren Anfangen bis zu den 1930er Jahren. Als begeisterter Kenner vermittelt er einen Einblick in die Wiener Oper, der Freunde der klassischen Musik packen wird, denn, wie er selbst behauptet: Nur ein Enthusiast sollte doch Operngeschichte erzahlen durfen.""
Arturo Toscanini war der grosste Orchesterleiter seiner Zeit. In seiner Heimat Italien wurde er gefeiert, in New York war er Leiter des fur ihn gegrundeten NBC Symphony Orchestras. Bereits zu Toscaninis Lebzeiten 1936 schrieb Paul Stefan diese Biografie, die ein detailliertes Portrait des Ausnahmetalents zeichnet. Stefan durchdringt die Schichten dieser Personlichkeit und schildert Toscaninis faszinierendes Leben in mitreissenden Bildern. Begleitet von zahlreichen Fotografien aus seinem Dirigentenleben und einem Vorwort von Stefan Zweig, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Einer der wahrhaftigsten Menschen unserer gegenwartigen Welt." Stefan Zweig"
Das Subsidiaritätsprinzip ist der Grundpfeiler der katholischen Soziallehre und wird vor allem als Anforderung an die weltliche Gemeinschaftsordnung verstanden. Es ist aber nahe liegend, dass es auch für die innerkirchliche Ordnung nicht ohne Belang sein kann. Bezogen auf die innere Rechtsordnung erweist sich Subsidiarität auch als Ordnungsprinzip für die Gemeinschaft der Gläubigen. Auf der Basis des kodikarischen Befundes wird die Rechtsnatur des Subsidiaritätsprinzipes und spezifisch kirchliche Anwendungsgesichtspunkte erörtert.
Professionelle Soziale Arbeit und freiwilliges Engagement befinden sich seit jeher in einer schwierigen Partnerschaft. Wie gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen zu einer widersprüchlichen Praxis führen, wird an drei aktuellen Beispielen gezeigt: dem Engagement in Betreuung und Pflege, der „Mitleidsökonomie“ der Tafeln und der Flüchtlingshilfe.
