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Bookbot

Johann Kräftner

    1. Januar 1951

    Johann Kräftner, österreichischer Ausstellungsgestalter und Museumsdirektor, konzentriert sich auf die architektonischen und kunsthistorischen Dimensionen des österreichischen Erbes. Seine Arbeit erforscht oft das Zusammenspiel von Architektur, Kunst und gesellschaftlichem Leben. Mit einem tiefen Verständnis für historische Kontexte und künstlerische Formen gestaltet er fesselnde Ausstellungen und Museumspräsentationen. Sein Ansatz enthüllt den Reichtum und die Komplexität kultureller Hinterlassenschaften mit einem Schwerpunkt auf visuellem Erzählen.

    Buchset: Treuer Fürst & Gegossen für die Ewigkeit
    Einzug der Künste in Böhmen
    The Hohenbuchau Collection. Holländische und Flämische Gemälde aus dem Goldenen Zeitalter
    Naive Architektur in Niederösterreich
    Fürstliche Schätze
    Die Sammlungen
    • 2023

      Seit dem beginnenden 17. Jahrhundert sammelten die Fürsten von Liechtenstein Bronzen. Den monumentalen Plastiken des Adrian de Fries, dem „Christus im Elend“ und dem „Heiligen Sebastian“, folgten bald auch Kopien nach den großen Antiken und den zeitgenössischen Skulpturen der Familie Medici in Florenz, zum Teil in Originalgröße, zum Teil in reduziertem Maßstab in Bronze gegossen. Nicht zuletzt durch die Ankäufe des heute Regierenden Fürsten Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein, der kapitale Bronzen von Mantegna, Sansovino, Antico und Tacca erworben hat, um nur die wichtigsten Namen zu nennen, ist die Bronzensammlung heute eine der weltweit bedeutendsten. Dieser Band (erschienen im Rahmen einer Ausstellung im März 2023 im Wiener Gartenpalais Liechtenstein) zeigt beinahe alle dieser Bronzen der Fürstlichen Sammlungen, ergänzt durch kostbare Leihgaben, vom Adlerpult aus dem Dommuseum in Hildesheim über Leonardo da Vincis Reiterstatuette aus Budapest bis zu Plastiken von Giambologna und Adrian de Fries aus Braunschweig und der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien.

      Gegossen für die Ewigkeit
    • 2023

      Joseph Wenzel von Liechtenstein (1696–1772) war einer der bedeutendsten Fürsten aus dem Haus Liechtenstein, Militär, Diplomat und Kunstsammler. Mit den großen Herrscherpersönlichkeiten seiner Zeit, Maria Theresia von Österreich, Friedrich dem Großen in Preußen und dem französischen König Ludwig XV. stand er in regem Austausch. Bei der Beauftragung und dem Ankauf von Kunstwerken richtete sich sein Blick nicht nur auf Vergangenes, sondern in den Ateliers von Chardin in Paris oder Canaletto in Venedig kaufte er auch die Kunst seiner Gegenwart. Dieser Band (erschienen im Rahmen einer Ausstellung im Wiener Gartenpalais Liechtenstein) gibt anhand von 142 Sammlerexponaten und Objekten (vom Goldenen Wagen über Gemälde, Büsten, Porzellan, Urkunden und vielen weiteren Kunstobjekten) eindrucksvoll Einsicht in das Leben und Wirken des Fürsten und seine Zeit.

      Treuer Fürst
    • 2017

      Fürstliche Schätze

      Die Fürsten von Liechtenstein als Sammler und Bauherren

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Mäzenatentum und die Sammeltätigkeit der Familie Liechtenstein reichen über 600 Jahre zurück. Jeder der Vorfahren von Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein hat in dieser langen Zeitspanne Kunstwerke erworben und seinen eigenen Geschmack eingebracht. Schon früh kristallisierten sich Schwerpunkte heraus, die den Sammlungen noch heute ihr unverwechselbares Profil geben: Fürst Karl I. begründete mit Werken von Adrian de Fries die Skulpturensammlung, Fürst Karl Eusebius I. und Fürst Johann Adam Andreas I. bauten eine der bedeutendsten Sammlungen flämischer Malerei auf. 1810–1938 waren die Bestände der Familie Liechtenstein im Gartenpalais in der Rossau ausgestellt. Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde die Kunstsammlung nach Vaduz verbracht. Seit 2004 sind wesentliche Teile der Sammlungen, durch Neuerwerbungen der letzten Jahre ergänzt, im restaurierten Gartenpalais und seit 2012 im ebenfalls revitalisierten Stadtpalais wieder dem Publikum zugänglich.

      Fürstliche Schätze
    • 2016

      Fast programmatisch für die gesamte Geschichte der bildenden Kunst ist bereits in der Genesis festgehalten: „Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; als Mann und Weib schuf er sie.“ Dieser Band widmet sich folgerichtig dem schönsten Thema der bildenden Kunst, der Darstellung des Menschen- und Gottesbildes in über 300 Jahren klassischer europäischer Malerei und Skulptur. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte: von den antiken Göttermythen über die christliche Darstellungswelt bis hin zur Porträtmalerei im 19. Jahrhundert zeigt dieses Buch hochkarätige Gemälde sowie Plastiken und Skulpturen, ergänzt durch spannende Essays internationaler Experten.

      Menschenbilder - Götterwelten
    • 2016

      Johann Kräftner gelingt mit diesem Buch die erste umfassende Darstellung der Epoche des Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa. Erstmals werden nicht nur die adeligen Prunkbauten, sondern auch die bahnbrechenden Neuerungen beim Bau öffentlicher Vergnügungsstätten wie Oper, Theater und Ballsaal, Bauten der öffentlichen Wohlfahrt sowie Industriebauten beleuchtet. Viele heute selbstverständliche, damals aber revolutionäre Bautypen wurden im Klassizismus und vor allem im Biedermeier erstmals voll durchentwickelt: das öffentliche Bad, das Museum, die Bank, die Fabrik, ja sogar das Projekt eines „Kunstforums“ mit einem Theater, einem Opernhaus, einem Museum und einer Akademie im Vorfeld der Hofburg war geplant. Jahrelange Recherche und eine überbordende Fülle an Anschauungsmaterial liegen dieser fundierten Neubewertung einer zukunftsweisenden Epoche zugrunde. Zum ersten Mal werden in diesem Buch auch die Nutzbauten der Zeit untersucht, und die bild- und detailreiche Analyse der Innenräume – im Spannungsfeld zwischen adeligem Raffinement und industrieller Fertigung – ermöglicht einen frischen Blick auf die Architektur- und Designgeschichte.

      Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa
    • 2015

      Das Palais orientiert sich als erstes der großen Wiener Barockpalais an der Monumentalität römischer Vorbilder und war von Anbeginn so ausgelegt, dass es die Sammlung des Fürsten aufnehmen konnte. Der Bauherr legte allergrößten Wert darauf, nur die besten Künstler aus Italien zu beschäftigen. Bei seiner Fertigstellung 1705 muss das Palais ein wahrer Musentempel gewesen sein, in dem auch österreichische Künstler die Welt der internationalen Barockkunst kennenlernen konnten. Fast alle wichtigen Rubens-Werke der Sammlung des Fürstenhauses hingen damals schon an den Wänden. 2004 wurde durch Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein das Palais einer Revitalisierung unterzogen. Mit der Rückkehr der berühmten Biedermeiersammlung des Fürstenhauses sind nun auch jene Bilder wieder zu sehen, die die Wände seit der Wiedereröffnung des Gebäudes Mitte des 19. Jahrhunderts schon einmal geschmückt hatten. Heute ist damit von der Fassade über das hochbarocke Treppenhaus bis zu den Prunkräumen wieder jenes Gesamtkunstwerk erlebbar, das schon einmal vor mehr als hundertfünfzig Jahren alle Besucher Wiens zum Staunen gebracht hatte.

      Das Stadtpalais der Liechtenstein
    • 2013

      Die Schätze der Liechtenstein

      • 431 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Seit der Fertigstellung des Stadtpalais Liechtenstein 1705 und der Öffnung des fast gleichzeitig entstandenen Gartenpalais in der Rossau als Galeriegebäude für das allgemeine Publikum 1810 bildete die Sammlung des Fürsten von Liechtenstein einen Brennpunkt der Wiener Kultur- und Museumsszene. Der Bildband stellt die wichtigsten Wiener und darüber hinaus auch die mährischen und böhmischen Palais und Schlösser der Fürstenfamilie vor, wobei der Schwerpunkt auf den drei Palais in der Haupt- und Residenzstadt der Habsburger liegt. Den zweiten Schwerpunkt der Publikation bildet die Vorstellung der wichtigsten Werke der Fürstlichen Sammlungen, heute die bedeutendste noch existierende Privatsammlung der Welt und in den letzten Jahren um ganz wesentliche Werke erweitert.

      Die Schätze der Liechtenstein
    • 2012

      Gärten sind Paradiese von Menschenhand: Natur und Architektur werden eins. Von den Gärten der Antike ausgehend, präsentiert dieser in jeder Hinsicht opulente Bildband die großen historischen Gartentypen der nördlichen Hemisphäre: den italienischen – die Wiedergeburt Arkadiens –, die „geordnete Natur“ des französischen und die inszenierten Landschaften des englischen Gartens. Die Wunderwelt des chinesischen Gartens sowie die japanische Gartenkunst, deren Abstraktion eine Einladung zur Meditation ist. Die spektakulären Fotografien von Johann Kräftner lenken den Blick auf die dazugehörigen grünen, gläsernen und steinernen Architekturen und erlauben auch Einblicke in kleine private Gärten und verborgene royale Hofgärten. Den Abschluss bilden Gärten der Moderne, die auf die neuen urbanen und ästhetischen Bedingungen seit der Gründerzeit stimmige Antworten gefunden haben. Das Ortsregister im Anhang ist wie ein Reiseführer zu den großartigsten, spektakulärsten und gelungensten Gartenparadiesen der Welt zu lesen.

      Gartenparadiese
    • 2011