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Werner Schneyder

    25. Januar 1937 – 2. März 2019

    Werner Schneyder ist ein Schweizer Kabarettist und Autor. Er ist bekannt für seinen scharfen Witz und seine kritische Gesellschaftsbeobachtung, wobei er häufig Humor einsetzt, um komplexe soziale und politische Themen zu beleuchten. Seine Werke erforschen Themen wie menschliches Verhalten, gesellschaftliche Normen und die Absurditäten des Alltagslebens. Schneyder's unverwechselbarer Stil verbindet intellektuelle Tiefe mit zugänglicher Sprache, was seine Beobachtungen für ein breites Publikum nachvollziehbar macht.

    Ende der Sommerpause
    Satz für Satz
    Die Vermeidung von Rückschlägen
    Ansichten eines Solisten
    Krebs
    Erich Kästner
    • 2016

      Gespräch unter zwei Augen

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Zwei Männer unterhalten sich. Sie scheinen einander sehr gut zu kennen, über ihr Leben genau Bescheid zu wissen. Aber die Urteile über ihre Urteile sind unterschiedlich. Über manche Wertungen können sie sich also nicht einigen. Besonders nicht über die ihrer Person. Der eine ist eloquent, theatralisch und wohl auch selbstverliebt. Der andere neigt zur genauen, leidenschaftslosen Analyse, zur Skepsis, zur Verneinung. Die Gespräche drehen sich um alles, was den wachen, dem Leben zugewandten Mann unserer Zeit interessiert, wütend macht oder belustigt. Sie drehen sich um Beziehungen, Politik, Sport, Kunst, Gesellschaft, um Lebensentwürfe und deren Verlauf. Auch um öffentliche Personen. Der Verdacht, der pointierte Streit wäre ein Selbstgespräch, könnte Gewissheit werden.

      Gespräch unter zwei Augen
    • 2014

      Von einem, der auszog, politisch zu werden

      Die Geschichte eines "Meinungsträgers"

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Einer der letzten großen Kabarettisten: Werner Schneyder Werner Schneyder, der Mann zwischen Buch, Bühne und Medien, war und ist vor allem als Kabarettist und satirischer Essayist durch seine Fähigkeit, Theorie und Analyse in Pointen zu verwandeln, eine erste Marke geworden. Er, der als seinen Hauptberuf einmal scherzhaft „Meinungsträger“ angab, berichtet nun, wie seine Meinungen entstanden sind. Vom Erlebnis des ersten Bombenangriffes als Kind über das Kriegsende, die Schulzeit, das Studium, den Journalismus, das Fernsehen bis zum Schritt auf die Bühne. Das fesselnde, unterhaltsame und provozierende Spektrum eines politischen Menschen.

      Von einem, der auszog, politisch zu werden
    • 2012

      Der Allrounder zwischen Buch und Bühne zeigt sich nach seinem letzten Satirenband wieder von seiner erzählerischen Seite. Seine neuen Geschichten erzählen von Zweierbeziehungen: im täglichen Leben, im Bett, in der Kunst. Mit der ihm eigenen liebevoll-ironischen Art und der gewohnt präzisen Beobachtungsgabe schildert er u. a. das Ende eines berühmten Kammermusik-Duos, eine besondere Lehrer-Schüler-Beziehung, die Loslösung eines alternden Mannes von einer jungen Frau, einen nächtlichen Betrug und die Gefährdung einer Frauenfreundschaft. Pointiert, humorvoll, lebensnah. Werner Schneyder, geboren 1937 in Graz, studierte Publizistik und Kunstgeschichte, arbeitete als Journalist und Werbetexter und danach als Theaterdramaturg. Seit 1965 ist er Autor und Regisseur bei Radio und Fernsehen und seit 1974 als politisch-literarischer Kabarettist unterwegs. Werner Schneyder lebt in Wien und Kärnten.

      Partner, Paare, Paarungen
    • 2011

      Ich werde nie arbeitslos sein, so Werner Schneyder einmal über sich selbst, „denn ich bin Meinungsträger: als Kabarettist, Theatermann, Schriftsteller, Kommentator und Journalist.“ Er hat mit seinen Ansichten nie zurückgehalten, sondern vertritt sie seit Jahren erfolgreich in Büchern, Kolumnen, Interviews und natürlich im Bühnensolo. Wertungen, die provozieren, überraschen, immer pointiert, sprachverliebt und radikal notiert. Bekenntnisse, teils progressiv, teils konservativ, oft den Disput erzwingend. Für fast alle Lebenslagen: Klartext von einem der bekanntesten Kabarettisten im deutschsprachigen Raum.

      Manchmal gehen mir meine Meinungen auf die Nerven. Aber ich habe keine anderen.
    • 2009

      18 kurze Erzählungen des Kabarett-Urgesteins, in denen der Autor mal treffend-ironisch, mal tragikomisch und melancholisch, mal auch ganz ernst einen entlarvenden Blick hinter die Kulissen der Kunstwelt wirft.

      Die Socken des Kritikers
    • 2008

      Krebs

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(6)Abgeben

      Es ist der letzte, der wirklich letzte der vielen Abschiede. Ich merke, ich darf nur ganz leise küssen. Berührungen schmerzen. In zehn Tagen bin ich wieder zu Hause. Bis dahin muss ich durchhalten. Du musst gar nichts. Es ist Krebs. Was fängt man mit diesem Befund an? Lebt man weiter im Bewusstsein, dass er ein Todesurteil ist? Oder ergreift man jede noch so kleine Chance? Werner Schneyder erinnert sich in diesem Buch an den Ausbruch der Krankheit bei seiner Frau, an ihren Verlauf, an das Ende. Persönlich, offen, ohne Pathos, aber mit der tiefen Verzweiflung desjenigen, der dem geliebten Menschen beim Sterben zusehen muss, erzählt Werner Schneyder von den letzten zwei gemeinsamen Jahren. Ein Leben, eine Lebenspartnerschaft werden der Medizin überantwortet. Er stellt die Fragen, die in Momenten der Normalität kaum jemand auszusprechen wagt: Welche Maßnahmen sind überhaupt sinnvoll? Welche nur Quälerei? Ist Leben um jeden Preis wirklich noch Leben? Haben wir zu sterben verlernt? Seine Nacherzählung ist in ihrer literarischen Brillanz nicht nur schonungslose Krankengeschichte, sondern auch kritische und fragende Reflexion über die verschiedenen Möglichkeiten des Arzt-Patienten-Verhältnisses, über die Verhältnismäßigkeiten von Therapien, über Grenzsituationen der Existenz. Werner Schneyders Buch ist auch eine letzte Liebeserklärung, ein Plädoyer für Partnerschaft.

      Krebs
    • 2006

      Ich, Werner Schneyder

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Werner Schneyder erzählt. Zeit-, Kabarett- und Theatergeschichte entsteht. Und ein Lebensbild. Einer der vielseitigsten Künstler und Autoren wird am 25. Januar 2007 70 Jahre alt. Anlass für ihn Rückschau zu halten. Er erinnert er sich an Pointen, Pleiten und Triumphe und belegt diese mit den Highlights aus seinem schriftstellerischen Werk. Ob Journalist, Dichter oder Kabarettist - unvergesslich die Zusammenarbeit mit Dieter Hildebrandt -, Sänger, Stückeschreiber, Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler oder Box-Kommentator: Immer ist die sprachliche Pointe, der humoristische Ton aber auch das politische Engagement sein Markenzeichen.

      Ich, Werner Schneyder
    • 2002

      Ansichten eines Solisten

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Die Welt, wie Werner Schneyder sie sieht. Österreichs berühmtester "Meinungsträger" mit seinen provokant-nachdenklichen "Ansichten eines Solisten". Werner Schneyder ist eine Institution. Zunächst Kabarettist, dann Erzähler und Regisseur, meldet er sich seit Jahrzehnten mit Kommentaren über Kultur und Gesellschaft zu Wort. Zu seinem 65. Geburtstag präsentiert er nun seine subjektive Welt- und Zeitsicht in einer Folge von glänzend geschriebenen Essays, Polemiken und Glossen. Im Abschnitt Politik geht es um die Funktion der politischen Parteien, um die Stellung des Intellektuellen zur Politik, um das Wesen der "militaristischen Marktwirtschaft". Zentral ist die Abrechnung mit Jörg Haider. Der Abschnitt 'Kultur' umfasst Forderungen an die Kulturpolitik, die Beschreibung vom Wesen und Unwesen des Kulturjournalismus, Schneyders finale Auseinandersetzung mit Thomas Bernhard. Im Abschnitt Kulturmenschen werden Tote und Lebende, Freunde und Weggefährten porträtiert: Helmut Qualtinger, Eri ka Pluhar, Andre Heller, Dieter Hildebrandt ... Der Abschnitt 'Gesellschaft' glossiert Spielarten der Zivilisation. Im Schlussabschnitt 'Sport' sind die Spracharmut des Sportjournalismus und des Autors gespaltenes Verhältnis zum Boxen wesentliche Themen.

      Ansichten eines Solisten