George Ohsawa, Begründer der makrobiotischen Diät und Philosophie, befasste sich mit alten Yin- und Yang-Prinzipien, um Gesundheit und spirituelle Wege zu beeinflussen. Seine Schriften betonen einen ganzheitlichen Lebensansatz, der Ernährung, Praxis und philosophische Untersuchung miteinander verbindet. Ohsawa setzte sich für Einfachheit und Gleichgewicht als Schlüssel zur Erreichung von Harmonie in allen Lebensbereichen ein. Seine Arbeit schwingt mit der Suche nach Ganzheit in der modernen Welt mit.
Clara Schumanns Leben (1819 - 1896) war bestimmt von dem Gegensatz der genialen, gefeierten Pianistin und der vielen persönlichen Schicksalsschläge. * Ohsawa beleuchtet hier ihr Leben aus der Sicht der Dialektik des Einzigen Prinzips Yin/Yang und zeigt auf, wie die physiologische Erziehung ihres Vaters Friedrich Wieck prägend für ihr Leben war und durchaus Vorbildcharakter für die Erziehung heutzutage aufweist.
Das Prinzip von „Yin und Yang“ bildet die Grundlage aller Philosophie und Wissenschaft im Fernen Osten. Dieses Konzept des polarisierten Monismus ermöglicht es, verschiedene Erscheinungsformen und Wissenschaftszweige zu verknüpfen. Während Wissenschaft, Religion, Psychologie und Philosophie im Westen oft analytisch und entzweiend sind, bietet Yin/Yang eine vereinende Perspektive, die Religion und Wissenschaft sowie Mensch und Gott zusammenbringt. Es stellt das Bindeglied dar, das der westlichen Weltsicht zur Vervollkommnung fehlt, und hilft, das Chaos der modernen Welt in eine natürliche Ordnung zurückzuführen.
Ohsawa schrieb bereits 1929 über diese Philosophie, die als Grundlage der makrobiotischen Denkweise gilt. Hätten mehr Menschen dieses Wissen beachtet, wäre der Menschheit in den letzten 70 Jahren viel Leid erspart geblieben.
Makrobiotik, als moderne Bezeichnung für ganzheitliches und selbstverantwortliches Leben, umfasst Ernährung, Medizin und Universalphilosophie. Während diese Sichtweise im Westen nahezu verloren ging, blieb sie im Osten fragmentarisch erhalten. Heute dominiert das westliche Weltbild, basierend auf analytischen Naturwissenschaften, das alltägliche Leben. Doch immer mehr Menschen erkennen die Unvollkommenheit dieses Ansatzes und fordern ganzheitliches Denken.
Nyoiti Sakurazawa (Georges Ohsawa) übersetzte jahrzehntelang alte Schriften und legte die Grundlage für die Korrektur der Lebenssicht. Die
Hier zeigt Ohsawa, wie durch richtige Ernährung (als physische Grundlage einer universellen, ganzheitlichen Lebensweise) das Denken der Menschen normalisiert wird („gesunder Menschenverstand“), und die Wissenschaft der heutigen modernen Welt nicht zum Feind, sondern zum Freund der Menschheit werden kann. – Verfaßt im Jahr 1962, eines der letzten Bücher des Autors. Neuausgabe des gleichnamigen, früher im Franz Thiele Verlag erschienenen Titels.
Verfaßt ursprünglich für Albert Schweitzer Ende 1955 – es ist der Klassiker für makrobiotische Philosophie. Das Spektrum reicht von der Klassifizierung in Yin und Yang bis zur höchsten Urteilsfähigkeit und den miteinander verknüpften Konzepten von Liebe, Glaube und Wahrheit.
Gandhis Leben im Spiegel der Yin/Yang-Dialektik der fernöstlichen Philosophie
Gandhis Leben (1869 - 1948) - insbesondere seine Jugendzeit - im Spiegel der Yin/Yang-Dialektik der fernöstlichen Philosophie. * * * Die Biographie dieses großen Weisen zeigt uns das dialektische Spiel von Yin und Yang im persönlichen Leben, unter besonderer Betonung von Gandhis kompromißloser Wahrheitsliebe, die ihn zeitlebens jung gehalten hat. * Eine Ermutigung für jeden jungen Menschen, komme er auch aus noch so kleinen Verhältnissen, eine ebenso bedeutende Persönlichkeit wie Gandhi zu werden.
Die Akupunktur bewirkt oft eine sogenannte geheimnisvolle Heilung. Sie ist aber in Wirklichkeit nur eine der vielen therapeutischen Techniken der Medizin des Fernen Ostens. Sie ist eine physisch-therapeutische Methode, eine Ergänzung der dialektischen, diätetischen Medizin. Überarbeitete und ergänzte Neuauflage des früher bei der Ohsawa-Zentrale Deutschland erschienenen Titels. Lieferbar!
Ohsawas Spätwerk (1965) - Resümee seiner mehr als 50jährigen Bemühungen, die östliche Mentalität, hinter der die alles umfassende Philosophie des Einzigen Prinzips steht, dem westlichen Zivilisationsmenschen begreiflich zu machen. * Das Buch verbindet östliches und westliches Denken, zeigt den Kausalzusammenhang zwischen Krebs und der westlichen degenerativen Lebensweise auf und beschreibt kraftvoll die Konzepte, die sich hinter der fernöstlichen Medizin verbergen. Krankheiten werden gleichermaßen vom physikalischen wie vom spirituellen Aspekt her betrachtet. * In diesem Buch berichtet Ohsawa auch von seiner entbehrungsreichen Reise nach Afrika und seiner schicksalshaften Begegnung mit Albert Schweitzer in dessen Wirkungskreis in Lambarene. * * * Völlig überarbeitete Neuausgabe des erstmals 1972 bei der Ohsawa-Zentrale Deutschland erschienenen Titels.
Lehrgang über die Philosophie und die Medizin des Fernen Ostens - Kompendium für Fortgeschrittene
Teilweise überarbeitete Ausgabe des gleichnamigen, jahrzehntelang bei der Ohsawa-Zentrale erschienenen Titels. * Hier geht Ohsawa auf die einzelnen Krankheiten ein und stellt die Heilmethoden der Schulmedizin denjenigen der fernöstlichen Medizin gegenüber. Mit diesem Buch sollte aber sich erst befassen, wer bereits die Grundlagen der makrobiotischen Philosophie verstanden hat und tiefer in die Materie eindringen möchte. Ein zu früher Gebrauch dieser Texte kann leicht zu Mißverständnissen und Mißdeutungen führen, da wir durch unsere westliche Art zu denken voreingenommen sind.
Dieses Buch führt zwei neue Wörter ein. Das erste, SANPAKU, beschreibt einen Zustand, in dem das Weiße des Auges zwischen Pupille und unterem Augenlid sichtbar ist, wenn die Person geradeaus schaut. Dieser Zustand deutet auf ein ernsthaftes körperliches und geistiges Ungleichgewicht hin. Ein SANPAKU-Mensch hat keine Verbindung mehr zu sich selbst, seinem Körper und den natürlichen Kräften des Universums. Anzeichen dafür sind chronische Müdigkeit, schwache sexuelle Energie, schlechte Instinkte, wenig Humor, Schlafstörungen und ungenaues Denken und Handeln. Das zweite Wort, MAKROBIOTIK, bietet eine natürliche Methode, um die gefährliche SANPAKU-Kondition zu korrigieren und Gesundheit sowie Wohlbefinden zu fördern. Die Grundlagen der Makrobiotik basieren auf der fernöstlichen Philosophie der Yin/Yang-Kräfte und der biochemischen Beziehung zwischen Natrium und Kalium im Körper, die seit Jahrhunderten im Fernen Osten praktiziert wird. Laut dem Autor heilt die makrobiotische Ernährung nicht nur bestehende Leiden, sondern stärkt auch den Körper gegen Krankheiten. Der amerikanische Journalist William Dufty begegnete Georges Ohsawa und der Makrobiotik in den 1960er Jahren und teilt in der Einführung seine fesselnden Erlebnisse. Der weitere Teil des Buches enthält Duftys Wiedergabe von Ohsawas Texten, die durch sein journalistisches Geschick die Denkweise Ohsawas verständlicher machen.
Das Für und Wider dieser unterschiedlich wirkenden Drogen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Physiologie aus der Perspektive des Einzigen Prinzips. * * * Dies ist ein kleiner Ratgeber, in dem sich die Autoren in mehreren Essays mit diesen brisanten Themen beschäftigen. * Ohsawa und Aihara beleuchten die Problematik von Zigarettenrauchen und Krebs. Die yinnisierenden Auswirkungen von Marihuana, Probleme der heutigen Jugend und die katastrophalen zerstörerischen Eigenschaften harter Drogen sind weitere Themen, die besprochen werden. * Die Ausführungen enden mit Ernährungsempfehlungen zur Genesung von Krankheiten, die durch Drogenmißbrauch verursacht wurden.