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Hermann Brommer

    Pfarrkirche St. Peter Badenweiler
    Schliengen
    Katholische Kirche St. Michael Vogtsburg-Niederrotweil
    St. Ursula Villingen
    Kunst am Kaiserstuhl
    Das Konstanzer Münster
    • Das Konstanzer Münster

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Das Konstanzer Munster gehort zu den bedeutendsten Bauwerken in Europa. Seine Bauweise und die einzigartige wertvolle Ausstattung zieht jedes Jahr Zehntausende von Besuchern an.

      Das Konstanzer Münster
    • Kunst am Kaiserstuhl

      Streifzüge durch eine Kulturlandschaft

      Der Kaiserstuhl ist bekannt für seine reiche Flora und Fauna sowie für seine besonderen Weine und Landschaften. Der markante Gebirgsstock nordwestlich von Freiburg im Breisgau bietet zudem eine beeindruckende sakrale Kunstlandschaft. Viele kirchliche Denkmäler der Region, wie das Münster zu Breisach oder die Kirchen von Endingen und Nierrotweil, sind selbst Kunstinteressierten oft unbekannt. Mit ihrem Buch möchten die Autoren die vernachlässigten künstlerischen Schätze des Kaiserstuhls zugänglich machen. Drei Streifzüge führen durch die kirchliche Kunst in rund 30 Gotteshäusern beider Konfessionen. Der Kunstführer erstreckt sich vom späten Mittelalter über Barock und Jugendstil bis zur zeitgenössischen Kunst. Einige Kirchen zeigen ein breites Spektrum an Stilrichtungen, während andere als nahezu unveränderte Gesamtkunstwerke einer Epoche erhalten geblieben sind. Diese Zusammenstellung bietet einen faszinierenden regionalen Überblick über mehr als ein halbes Jahrtausend kirchlicher Kunst am Oberrhein. Die Autoren bringen vielfältige Erfahrungen mit: Bernd Mathias Kremer ist Erzbischöflicher Oberrechtsdirektor und Bau- und Kunstreferent, Hans-Otto Mühleisen lehrt Politikwissenschaft, und Hermann Brommer war Rektor an Schulen in der Region und ist ein renommierter Experte für Landes- und Kunstgeschichte.

      Kunst am Kaiserstuhl
    • Matthias Faller, ein bedeutender Bildhauer des Barock, wurde am 23. Februar 1707 in Neukirch geboren und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens im Schwarzwald. Nach seiner Ausbildung bei Adam Winterhalder (1721–1725) begibt er sich auf Wanderschaft, die ihn durch Colmar, Augsburg, München, Wien und Prag führt. Diese Erfahrungen bereichern seine künstlerische Entwicklung, und er bringt neue Impulse in seine Heimat zurück. In einer Zeit wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwungs im Umfeld des Klosters St. Märgen und St. Peter erhält Faller zahlreiche Aufträge, die seine Bedeutung als Bildschnitzer im Schwarzwald und darüber hinaus unterstreichen. Seine ersten nachweisbaren Werke, Altäre in der Pfarrkirche Neukirch (1732–1734), sind überwiegend religiös geprägt. Am 6. August 1735 tritt er in das Augustinerchorherrenstift von St. Märgen ein und wird zu Bruder Floridus. Dort schafft er Altäre und Klosterausstattungen für das neu etablierte Stift. Doch die enge Bindung an das Kloster führt dazu, dass er schließlich wieder austritt. Seine Rückkehr nach St. Märgen markiert den letzten Abschnitt seines Lebens, wo er am 3. Februar 1791 stirbt. Eine Jubiläumsausstellung im Kloster Museum St. Märgen 2007 bietet einen umfassenden Überblick über sein Werk und die geistigen Strömungen seiner Zeit.

      Matthias Faller - der Barockbildhauer aus dem Schwarzwald