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Bookbot

Hans Christoph Binswanger

    19. Juni 1929 – 18. Januar 2018
    Die Wirklichkeit als Herausforderung
    Im Brennpunkt: Ressourcenwende - Transformation zu einer ressourcenleichten Gesellschaft
    Geld und Natur
    Geld und Magie
    Die Wachstumsspirale
    Die Glaubensgemeinschaft der Ökonomen
    • 2017
    • 2016

      Hans Christoph Binswanger, der große Doyen einer ökosozialen Marktwirtschaft, begibt sich auf Spurensuche: In zwölf thematisch unterschiedlichen Essays zeigt er uns eindringlich, wie wirklichkeitsfremd und eindimensional die Wirtschaft agiert. Ein Handeln, das unsere globalen Probleme geradezu anfacht. Seine Forderung: Wieder den Blick aufs `Ganze´ entdecken und zulassen. Wirtschaft muss sich öffnen und in ganz andere Bereiche gehen: Kunst, Dichtung, ja sogar unsere Träume miteinbeziehen, um den großen Herausforderungen der Gegenwart gerecht zu werden. `Erst wenn wir alle Erkenntnisquellen einbeziehen - also auch die Erkenntnis dessen, was durch unmittelbare Erfahrung, Empfindung, Anschauung und Eingebung erkennbar wird, ohne zählbar und messbar zu sein -, kann es uns gelingen, ein Gespür für den Reichtum der Wirklichkeit zu entwickeln.´

      Die Wirklichkeit als Herausforderung
    • 2012

      Die Bundesverfassung ist eigentlich klar: Nur der Bund darf Münzen und Banknoten herausgeben. Er hat, vertreten durch die Nationalbank, das Monopol. Die Realität sieht anders aus: Rund 85 Prozent des Geldes werden unbar von den privaten Banken geschöpft – jedes Mal, wenn sie einen Kredit vergeben. Die Folgen sind verheerend: gefährliche Finanzblasen, exponentiell wachsende Verschuldung, Umverteilung von den Arbeitenden zu den Vermögenden, Inflationsgefahr. Dieses Buch erklärt die Geldschöpfung durch die privaten Banken und ihre Konsequenzen. Und es schlägt vor, die Geldschöpfung auf die Nationalbank zu beschränken und an die Wirtschaftsentwicklung zu koppeln. Das Resultat ist ein sicheres, von der Bonität der Banken unabhängiges Geld, das voll durch gesetzliches Zahlungsmittel gedeckt ist. Mit dem Geldschöpfungsgewinn, der neu der Allgemeinheit zufällt, lassen sich die Staatsschulden in kurzer Zeit abbauen. Vollgeld – eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Verein Monetäre Modernsierung (Hrsg.): Die Vollgeld-Reform – wie Staatsschulden abgebaut und Finanzkrisen verhindert werden können. Mit Beiträgen von Hans Christoph Binswanger, Joseph Huber und Philippe Mastronardi

      Die Vollgeld-Reform – wie Staatsschulden abgebaut und Finanzkrisen verhindert werden können
    • 2009

      Dieses Buch ist nicht mehr und nicht weniger als die Summa eines großen Ökonomen. Hans Christoph Binswanger führt den Leser vom philosophischen Verstehen und wissenschaftlichen Nachdenken zum politischen Handeln: Wo liegen die grundsätzlichen Probleme unserer Wirtschaft? Und welche Maßnahmen können wir gegen die scheinbar unausweichliche Wiederkehr der ökonomischen und ökologischen Krisen ergreifen?

      Vorwärts zur Mäßigung
    • 2006

      Im Wachstumsprozess weitet sich der wirtschaftliche Kreislauf zu einer Spirale aus, die im Aufstieg einem exponentiellen Pfad folgt. Um den Antrieb und die Möglichkeit zur Verfolgung dieses Wachstumspfads zu erklären, muss die Dynamik des Geldes, der Energie und der menschlichen Imagination deutlicher herausgestellt werden als es in der konventionellen ökonomischen Theorie der Fall ist. Es gilt daher, das enge Korsett dieser Theorie, die auf die Erklärung eines zeitlosen statischen Gleichgewichts ausgerichtet ist, zu sprengen und so die Theorie für den Einbezug historischer Entwicklungen, in der sich diese Dynamik entfaltet, zu öffnen. Dabei erweist sich, dass die Rückbesinnung auf ältere ökonomische Erkenntnisse hilfreich ist, da sie der zeitlichen Dimension des Wirtschaftens wesentlich stärker Rechnung getragen haben. Indem die hier vorgestellte Theorie der „Wachstumsspirale“ diese Erkenntnisse aufnimmt und sie unter dem Aspekt der verstärkten Wachstumsdynamik weiterführt, bietet sie jedem, der sich vertieft mit den Perspektiven des Wachstums, und den Tendenzen zu seiner Beschleunigung wie zu seiner Retardierung auseinandersetzen möchte, eine wichtige Grundlage. Das Buch gliedert sich in drei Teile: In einem ersten Teil wird der Marktprozess als Interaktion von Unternehmungen und Haushalten unter Einbezug des Geldes und des Geldkapitals dargestellt. Die Darstellung basiert auf der klassischen, dynamisch orientierte Theorie von Angebot und Nachfrage, die mit der Wachstumstendenz der Wirtschaft wesentlich besser vereinbar ist als die konventionelle, auf ein statisches Gleichgewicht ausgerichtete Theorie. Die dynamisch orientierte Theorie lässt sich unter Einbezug der Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz der Unternehmung auch betriebswirtschaftlich fundieren. Durch den Einbezug des Geldes kann die sog. Dichotomie der Wert- und Preistheorie, d. h. die Aufteilung der Theorie in eine Erklärung der relativen Preise und eine Erklärung des Preisniveaus überwunden werden. Eine besondere Geldtheorie ist nicht mehr notwendig. Im zweiten Teil wird der Produktions- und Verteilungsprozess unter Einbezug der Energie und der Natur, sowie der unbegrenzten menschlichen Vorstellungskraft, der Imagination, behandelt. Durch die Anerkennung der Tatsache, dass sich die natürlichen und imaginären Grundlagen der Wirtschaft ständig erweitern, wird der konventionellen Grenzproduktivitätstheorie der Boden entzogen. Sie wird durch die Nettoprodukttheorie ersetzt, die auf der Unterscheidung zwischen den Restitutionskosten aufbaut, d. h. den Kosten, die restituiert werden müssen, damit die Produktion aufrechterhalten werden kann, und dem Nettoprodukt bzw. Überschuss, der das weitere Wachstum der Wirtschaft ermöglicht. Im dritten Teil wird, basierend auf den im ersten und zweiten Teil erarbeiteten Grundlagen, die Wachstumsspirale der Wirtschaft mit dem ihr inhärentem Wachstumsdrang und Wachstumszwang dargestellt. In einer Zusammenfassung und einem Ausblick werden die Chancen des Wachstums, aber auch seine Gefährdungen, sowie die Gefahren, die mit einem steten Wachstum der Wirtschaft in einer begrenzten Welt verbunden sind, verdeutlicht.

      Die Wachstumsspirale
    • 1998

      Mit jedem Tun - auch mit dem wirtschaftlichen - ist ein Glaube verbunden, ein Glaube an den Sinn dieses Tuns. Hinzu tritt eine Skepsis, eine Furcht vor dem Verlust dieses Sinns, wenn das Tun ins Leere geht, über das Ziel hinausschießt oder sogar das Gegenteil bewirkt von dem, was eigentlich bezweckt war. In den vorliegenden Interpretationen des wirtschaftlichen Tuns, die um einige neue Artikel ergänzt wurden, werden sowohl der Glaube als auch die Skepsis dargestellt.

      Die Glaubensgemeinschaft der Ökonomen
    • 1994

      Although Faust is widely celebrated as a literary classic, few readers have appreciated its penetrating insights into the enduring social problems of the modern economy. Hans Christoph Binswanger looks at Faust through the lens of economics and enlarges our understanding of this epic by explaining Goethe's preoccupation with financial matters. Money and Magic interprets Faust as a warning about the dangers of pursuing endless wealth. It will be a valuable resource for Germanic and Goethe scholars, social and cultural historians, and economists alike.

      Money and magic
    • 1994