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Peter Koslowski

    2. Oktober 1952 – 15. Mai 2012
    Fortschritt, Apokalyptik und Vollendung der Geschichte und Weiterleben des Menschen nach dem Tode in den Weltreligionen
    Die Kulturen der Welt als Experimente richtigen Lebens
    Die Vernunft des Glaubens und der Glaube der Vernunft
    Der Mythos der Moderne
    Die postmoderne Kultur
    Economics and philosophy
    • 2009

      Ethik der Banken

      Folgerungen aus der Finanzkrise

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Finanzkrise 2008 war mehr als eine Rezession. Sie war der Zusammenbruch des Bankensystems der Welt, der nur durch die Intervention der Staaten hinausgeschoben werden konnte. Noch weiß niemand, ob der Zusammenbruch nur verzögert oder ob er abgewendet worden ist. Billionen oder gar Trillionen - niemand scheint ihre wahre Dimension zu kennen - von Derivatewetten vagabundieren im Weltbankensystem um den Globus. Ist die Krise die Folge eines Versagens der Banken und ihrer Finanzethik? Die Banken und Finanzintermediäre hielten sich zur ungehemmten Bereicherung für berechtigt. Sie vernachlässigten ihre treuhänderischen Pflichten gegenüberihren Kunden. Sie förderten die Hyperspekulation und überzogene inanzwetten. Sie verabschiedeten die Idee, dass die Finanzwirtschaft eine Dienstfunktion hat zugunsten der Maximierung ihrer Einkommen und des Shareholder Value ihrer Aktionäre. Der Vertrauens-und Reputationsverlust der Finanzinstitutionen ist tiefgreifend. Markiert er das Ende des finanzorientierten Kapitalismus? Peter Koslowski zeigt, dass die reinökonomische Ökonomie der Finanzwirtschaft an ihrem Ende angelangt ist und durch eine ethische Ökonomie ersetzt werden muss. Er entwickelt eine Ethik der Banken und der Finanzmärkte für Kredit, Kapital, Unternehmenskontrolle und Derivate. Die Krise ist auch eine Chance für einen Neuanfang, für eine neue Finanzethik des Banken- und Finanzsystems.

      Ethik der Banken
    • 2008

      Bittere Arznei

      Wirtschaftsethik und Ökonomik der pharmazeutischen Industrie

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Eine bittere Arznei: Arzneimittel sind teuer. Arzneimittel werden nicht für die Krankheiten der armen Länder produziert. Arzneimittel werden nicht so innovativ produziert, wie es möglich und nötig wäre. Die Kritik an der pharmazeutischen Industrie ist groß und verbreitet. Andererseits sind Innovationen wie neue Wirkstoffe selten und schwer zu finden. Arme Länder verfügen nicht über die Kaufkraft, die für die Entwicklung notwendig ist. Wirksame neue Arzneimittel sind teuer in ihrer Erforschung und Entwicklung. Die Wirtschaftsethik, Ethik und Ökonomik der pharmazeutischen Industrie sind eine Herausforderung sowohl an die Produzenten der Arzneimittel wie auch an deren Benutzer, die Patienten und die Gesundheitssysteme. Die ethischen und ökonomischen Fragen der Produktion und des Konsums von Arzneimitteln werden in diesem Buch in der Zusammenarbeit von Wirtschaftsethikern und Ökonomen umfassend dargestellt.

      Bittere Arznei
    • 2007
    • 2006

      Philosophische Religion

      Gnosis zwischen Philosophie und Theologie

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ist eine philosophische Religion möglich? Was unterscheidet Formen der orthodoxen und der heterodoxen Gnosis? Kann es eine Wiederbelebung der Gnosis geben? Die Gnosis ist ein geistesgeschichtliches Phänomen, an dem sich die Gemüter scheiden. Den einen ist sie der Inbegriff von religiöser Häresie schlechthin, den anderen Intellektuellenreligion, wieder anderen der Inbegriff der freien esoterischen Religion. Im Gegensatz zu diesen Positionen werden im vorliegenden Buch Gnosis und Gnostizismus als Phänomen der Philosophie und der Theologie untersucht, ohne in den Duktus des Ketzerbestreiters oder des esoterischen Schwärmers zu verfallen.

      Philosophische Religion
    • 2006

      Ethik des Konsums

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Konsum ist schon lange nicht mehr nur eine Notwendigkeit. Zum Sommerschlussverkauf 2004 lud ein grosses britisches Kaufhaus mit dem Slogan ein: „I shop, therefore I am“. Menschen definieren sich nicht mehr nur über das, was sie produzieren, sondern auch über das, was sie konsumieren. Konsumentenstile werden zu Lebensstilen. Konsumentenvereinigungen und Konsumentenboykotte haben den Konsum als ein Mittel der politi-schen Auseinandersetzung entdeckt. Der Konsumismus scheint zur Ideologie des Zeitalters zu werden. Der vorliegende Band geht den philosophischen, wirtschaftsethischen, soziologischen, ökonomischen und politischen Dimensionen des Konsums nach. Wenn der kulturelle Zusatznut-zen der Konsumgüter wichtiger wird als der materielle Nutzen dieser Güter, wird Konsum selbst zu einem kulturellen Phänomen. Die Ethik und Kultur des Konsums ist eine umfassende Frage an die Kulturwissenschaften.

      Ethik des Konsums
    • 2002

      Die Religionen sind die größten Gemeinschaften der Weltgesellschaft und beanspruchen, insbesondere im Islam und Christentum, universale Lebensdeutungen zu sein. Mit der Globalisierung und dem Internet erhalten sie durch moderne Kommunikationsmittel Zugang zu allen Menschen, geraten jedoch auch in Konflikt aufgrund ihrer Ansprüche auf globale Gültigkeit. Um diese Konflikte zu entschärfen, bietet die spekulative, philosophische Fassung einer Religion einen Weg, religiöse Überzeugungen im Rahmen der Philosophie und des rationalen Diskurses darzustellen. Dieser philosophische Zugang kann als Grundlage für den Dialog der Weltreligionen dienen, ohne deren Wahrheitsansprüche zu negieren. Er trägt dazu bei, dogmatische Ansprüche zu reduzieren und den Fundamentalismus zu überwinden. Die Philosophie fungiert als Brücke zwischen den Religionen. Die Reihe Diskurs der Weltreligionen präsentiert den fünften und letzten Band der EXPO-Diskurse, die während der Weltausstellung EXPO 2000 Hannover stattfanden. Diese Diskurse hatten das Ziel, einen philosophisch-theologischen Dialog über zentrale Themen der Religionen zu fördern. Die Reihe zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis der theologischen und philosophischen Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam zu entwickeln, und sieht in der Philosophie ein Mittel, religiöse Feindschaft zu überwinden und den interreligiösen Dialog zu stärken.

      Philosophischer Dialog der Religionen statt Zusammenstoß der Kulturen im Prozeß der Globalisierung