John Erpenbeck Bücher






Wertetraining
Praxis, Coaching, Übung und Bildung für die gezielte Werteentwicklung von Persönlichkeiten
- 358 Seiten
- 13 Lesestunden
Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Werten in Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Das Buch bietet praktische Ansätze zur Ermittlung bestehender Werte und zur Identifikation zukünftiger Werte, die für den Erfolg entscheidend sind. Zudem werden geeignete Trainingsmethoden vorgestellt, um alle Beteiligten in den Prozess der Wertereise einzubeziehen. Durch die Definition und Umsetzung verschiedener Wertebegriffe wird eine fundierte Grundlage geschaffen, um individuelle Freiheit, Verantwortung und Respekt im Arbeitsumfeld zu fördern und nachhaltig zu verankern.
Werteerfassung und Wertemanagement
Gezielte Werteentwicklung von Persönlichkeiten, Teams und Organisationen
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Werte spielen eine entscheidende Rolle in der modernen Organisation, insbesondere im Kontext der digitalen Transformation, wo Mitarbeiter zunehmend selbstorganisiert arbeiten und eigenverantwortliche Entscheidungen treffen. Das Buch zeigt auf, wie Werte als Leitlinien für dieses Handeln fungieren und bietet praxisnahe Ansätze zur Erfassung, Verwaltung und gezielten Entwicklung von Werten. Ergänzt durch einen Praxisbericht, vermittelt es wertvolle Einblicke, wie Organisationen ihre Werte effektiv nutzen können, um Selbstorganisation zu fördern und Orientierung zu bieten.
Die Kompetenzbiographie
Wege der Kompetenzentwicklung
Die Wertegesellschaft
Formen – Folgerungen – Fragen
Wir leben in einer Wertegesellschaft, die die Wissensgesellschaft überrollt und dominiert. Nationalistische Werteurteile behindern den Welthandel, während illiberale Werte demokratische Grundsätze gefährden. Kriegsbegeisterung und subjektivistische Wertehaltungen erhöhen die Kriegsgefahr. Gleichzeitig entstehen positive Werteeinstellungen in Ökonomie, Ökologie, Politik und Menschenrechten. Trotz des rasanten Wissenswachstums können wir keine klaren Antworten auf die Zukunft finden. Werte werden entscheidend, um in der Fülle von Fakten Orientierung zu finden. Die Autoren definieren Werte neu als Ordner der Selbstorganisation menschlichen Handelns. Sie betrachten die Geschichte als eine Abfolge von Werteauseinandersetzungen zwischen Klassen, Völkern und Kulturen. Auf Basis wissenschaftlicher Werteforschung und Wertemanagement skizzieren sie Wege zur gezielten Werteentwicklung in Gesellschaft und Wirtschaft. Diese Wertegesellschaft hat drei wesentliche Konsequenzen: Informationen und Erkenntnisse sind wahr oder falsch, während Werte nicht in diese Kategorien passen. Grundwerte sind inkommensurabel und lassen sich nicht vergleichen. Die Verinnerlichung von Werten, ihre Umwandlung in persönliche Emotionen und Motivationen, wird zentral für jede gezielte Werteentwicklung. Ohne diese Verinnerlichung sind Werte wertlos. Wir wollen in dieser Wertegesellschaft weiterleben und sie deshalb verstehen!
Heute wird von einer Zeitenwende gesprochen, die von einer massiven Wertewende begleitet wird. Die hoch industrialisierten, kapitalistischen Staaten verteidigen ihre Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten, während andere Länder in Osteuropa, Asien und Afrika Werte des Überlebens priorisieren. Der anhaltende Weltbürgerkrieg des 20. Jahrhunderts hat zu einem Weltwertekrieg geführt, in dem die Geschichte aller Gesellschaften von Wertekonflikten und Kämpfen zwischen Klassen, Kulturen und Identitäten geprägt ist. Doch was sind Werte? Diese zentrale Frage führt zu grundlegenden Problemen: Wie werden Werte definiert und strukturiert? Wann gelten sie und wie werden sie angeeignet? Wie lassen sie sich vergleichen, und warum sind sie oft mächtiger als unser Wissen? Diese Fragen werden systematisch behandelt und bieten Suchenden Orientierung im Werte-Dschungel. Zudem werden Praktiker in Psychologie, Pädagogik, Ökonomie, Soziologie und Politik auf Wertefallen hingewiesen, die ihre Arbeit behindern oder sogar zunichte machen können. Gleichzeitig werden Wege aufgezeigt, wie Werte sowohl persönlich als auch gesellschaftlich entwickelt und gelebt werden können.
Stoppt die Kompetenzkatastrophe!
- 252 Seiten
- 9 Lesestunden
Eine Katastrophe rollt auf uns zu: die Kompetenzkatastrophe Unsere Welt verandert sich rasend und mit ihr die Anforderungen an uns. Wir benotigen heute vollig neue Fahigkeiten, um uns in der digitalen Welt zurechtzufinden und trotzdem menschengerecht zu handeln. Diesen Anforderungen wird das Bildungssystem nicht mehr gerecht. Sein Grundprinzip - Wissensweitergabe statt Kompetenzentwicklung - fuhrt direkt in eine Bildungskatastrophe. Schulen, Hochschulen und berufliche Bildung blockieren mehrheitlich die notwendige Entwicklung der Kompetenzgesellschaft. John Erpenbeck und Werner Sauter analysieren diese Kompetenzkatastrophe und weisen Wege zu ihrer Uberwindung. "
Unsere Ansätze basieren auf der Analyse der aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft, den veränderten Zielsetzungen der Unternehmen in der Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung und auf einem grundlegend veränderten Verständnis der Rollen der Lerner und der Lernprozessbegleiter. Lerner organisieren ihre Lernprozesse, ähnlich wie ihre Arbeitsprozesse, zunehmend selbst. Diese Entwicklung korrespondiert mit der Revolution im Internet, die der Spiegel trefflich mit "Wir sind das Netz" gekennzeichnet hat. Danach wandeln die Nutzer des Internets ihre Rolle vom suchenden Konsumenten (Web 1.0) zum mitgestaltenden Akteur in Communities (Web 2.0). (Quelle: www.epubli.de).
Kompetenzen sind der Schlüssel künftiger Personalwirtschaft. Wie sind sie zu erkennen und zu messen? Das Handbuch fächert das gesamte Spektrum der Mess- und Erfassungsverfahren auf: Verfahren aus der betrieblichen und pädagogischen Praxis Verfahren, die derzeit noch erprobt werden In der Neuauflage: qualitativ bilanzierende Erfassungsverfahren Ein Maßstäbe setzendes Grundlagenwerk für die Praxis.


