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Ernst Bloch

    8. Juli 1885 – 4. August 1977

    Ernst Bloch zählt zu den bedeutenden Philosophen und politischen Intellektuellen Deutschlands im 20. Jahrhundert. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Hoffnung und Utopie aus, die er als treibende Kräfte für menschlichen Fortschritt und Freiheit betrachtete. Bloch's philosophischer Ansatz war vom Marxismus beeinflusst, ging aber darüber hinaus, indem er die transzendenten und spirituellen Dimensionen der menschlichen Existenz betonte. Sein Denken versucht, ein materialistisches Weltverständnis mit der ständigen Suche nach einer besseren Zukunft zu verbinden.

    Geist der Utopie, 1918
    Naturrecht und menschliche Würde
    Tagträume vom aufrechten Gang
    Leipziger Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie
    Atheismus im Christentum
    Tübinger Einleitung in die Philosophie
    • Geist der Utopie, 1918

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden
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      Absicht Die Selbstbegegnung 1. Ein alter Krug 2. Die Erzeugung des Ornaments 3. Der komische Held 4. Philosophie der Musik 5. Über die Gedankenatmosphäre dieser Zeit 6. Die Gestalt der unkonstruierbaren Frage Karl Marx, der Tod und die Apokalypse

      Geist der Utopie, 1918
    • Vorwort ERSTER TEIL (BERICHT) - KLEINE TAGTRÄUME behandelt verschiedene Aspekte menschlicher Wünsche und Träume. Es beginnt mit der Idee, dass wir oft leer starten und das Verlangen nach mehr empfinden. Die Erzählungen zeigen Flucht und Rückkehr, reifere Wünsche und ihre Darstellungen, sowie die Wünsche, die im Alter verbleiben. Der ZWEITE TEIL (GRUNDLEGUNG) - DAS ANTIZIPIERENDE BEWUSSTSEIN untersucht das menschliche Streben, die Triebe und deren historische Begrenztheit. Es wird zwischen Tag- und Nachtträumen unterschieden, wobei Tagträume oft als Antizipation fungieren. Der Dritte Teil (ÜBERGANG) - WUNSCHBILDER IM SPIEGEL thematisiert, wie Menschen sich schöner machen und welche Wunschbilder in verschiedenen Medien reflektiert werden. Der VIERTE TEIL (KONSTRUKTION) - GRUNDRISSE EINER BESSEREN WELT befasst sich mit Utopien in Gesundheit, Gesellschaft und Technik und beleuchtet historische und moderne soziale Wunschbilder. Schließlich behandelt der FÜNFTE TEIL (IDENTITÄT) - WUNSCHBILDER DES ERFÜLLTEN AUGENBLICKS Themen wie Moral, Musik und Religion, und reflektiert über das höchste Gut und die Suche nach einem erfüllten Leben. Die Erzählungen und Analysen bieten einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche und die ständige Suche nach Erfüllung und Verbesserung.

      Das Prinzip Hoffnung 1
    • Der Text gliedert sich in mehrere Teile, die verschiedene Aspekte menschlicher Wünsche und Träume beleuchten. Im ersten Teil wird die Thematik der Tagträume und deren Unterschiede zu Nachtträumen behandelt. Es wird erörtert, wie Wünsche im Alter variieren und welche Bilder sie hervorrufen. Der zweite Teil widmet sich dem antizipierenden Bewusstsein, das die Triebe des Menschen analysiert und deren historische Begrenztheit reflektiert. Hier wird auch die Rolle des Noch-Nicht-Bewussten und der utopischen Funktion in der menschlichen Psyche untersucht. Im dritten Teil wird die Darstellung von Wunschbildern in verschiedenen Medien wie Märchen, Film und Theater thematisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Menschen sich schöner darstellen und welche Rolle das Spiegelbild dabei spielt. Der vierte Teil beschäftigt sich mit der Konstruktion einer besseren Welt, indem er utopische Ideen in Bereichen wie Gesundheit, Gesellschaftssysteme und Technik betrachtet. Der letzte Teil thematisiert die Identität und die moralischen sowie spirituellen Dimensionen des erfüllten Augenblicks. Hier wird die Suche nach dem höchsten Gut und die Beziehung zwischen Individuum und Gemeinschaft beleuchtet. Der Text bietet eine facettenreiche Analyse von Wünschen, Träumen und der menschlichen Natur, die sowohl philosophische als auch praktische Perspektiven umfasst.

      Das Prinzip Hoffnung 3