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Bookbot

Wilhelm Salber

    9. März 1928 – 2. Dezember 2016
    Wirkungsanalyse
    Traum und Tag
    Märchenanalyse
    Psychologische Behandlung
    Wirkungsanalyse des Films
    Anna Freud
    • 2019

      Was bedeutet überhaupt „Klinische“ Psychologie? Was heißt „Behandlung“? Wie ist Behandlung strukturiert? Von fundamentalen Fragen ausgehend nähert sich Wilhelm Salber in seiner Vorlesung von 1978/79 dem Konzept der morphologischen „Intensivberatung“. Wie nebenbei gibt er eine beschreibungsnahe Deutung der Psychoanalyse FREUDs aus Sicht der von ihm begründeten Psychologischen Morphologie. Morphologie ist kein starres Lehrgebäude, sondern eine Psychologie, die aus dem Leben erwächst. Wie der Jazz lebt sie von der Improvisation. Die Kunst des genauen Hinhörens, Verrückens, Zuspitzens kommt besonders in der psychologischen Behandlung zum Zuge. Die „Klinische Psychologie“ ist daher eines der spannendsten Kapitel der Psychologischen Morphologie. Das lang erwartete Buch (nicht nur) für morphophile Praktiker erscheint zur Tagung der Wilhelm Salber Gesellschaft am 11. Mai im Bouvier Verlag, Bonn. Herausgeber ist Daniel Salber.

      Klinische Psychologie
    • 2011

      Prof. Dr. Wilhelm Salber, geb. 9. März 1928, war dreißig Jahre Direktor des Psychologischen Instituts an der Universität zu Köln. Er entwickelte dort ein neues psychologisches Konzept, das Alltags-Kultur und Medien unter dem Gesichtspunkt von Wirkungs-Gestalten auf einen gemeinsamen Nenner bringt: Psychologische Morphologie. Das ist das ewig-gleiche Grundproblem: Wie können wir in einer sich wandelnden Welt unserem Wirken eine Lebensform geben – ein gelebtes Bild herausgestalten? Die Ergebnisse vieler Untersuchungen hat er in 30 Büchern und 135 Abhandlungen dargestellt.

      Die Kunst der Charakterschilderung
    • 2010

      Deutschland und die Welt

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Nach dem Fernsehduell Merkel/Schröder und den darauf folgenden Kommentaren beschäftigte sich Tremezza von Brentano mit Bildern von Macht, insbesondere den Darstellungen mächtiger Frauen im Vergleich zu mächtigen Männern. Diese Bilder, obwohl sie individuelle Personen zeigen, beziehen ihre Wirkung aus apersonellen Bildern, was bedeutet, dass ihre Macht aus diesen Bildern „geliehen“ ist. Die Komplexität der Realität verbirgt sich hinter der vermeintlichen Einfachheit der Bilder. Die Künstlerin nutzt die von den Medien inszenierten Bilder der Jahre 2005-2010 als Arbeitsgrundlage und ordnet die schnelle mediale Bilderflut mit dem langsamen Blick der Malerei, um deren bildlogische Bedeutung zu hinterfragen. Brentanos Werke bieten eine neue Perspektive auf unsere Realität. Auch die Texte von Wilhelm Salber thematisieren politische Bilder und versuchen, ein seelisches „System“ in der Nachkriegszeit zu erfassen, das das Wechselspiel zwischen den beiden deutschen Staaten reflektiert. Die Kunst von Tremezza von Brentano und die psychologischen Ansätze Salbers ergänzen sich und verdeutlichen die untrennbare Einheit von Bild und Leben. Tremezza von Brentano, in Innsbruck geboren, studierte an Kunsthochschulen in Stuttgart und Austin (USA) und brach in den 70er Jahren mit der vorherrschenden Abstraktion, um eine realistische Malweise zu entwickeln. Wilhelm Salber, geboren 1928, war dreißig Jahre Direktor des Psychologischen Instituts an de

      Deutschland und die Welt
    • 2008
    • 2008

      Seelisches kann nicht stehen bleiben. Das zeigt eine kleine Reise durch die menschlichen Tätigkeiten. Es ist eine Reise in seltsame und ungeahnte Verzauberwelten. Wilhelm Salber stellt die Reise in vierzig Beobachtungen dar und führt dabei vor Augen, wie seine morphologischen Lieblingskategorien im Alltag funktionieren – mit ihrer einen und ihrer anderen Seite. Dabei gibt es keine festen Elemente, sondern Entwicklungen und Metamorphosen – eine „ovidische“ Psychologie. Das Buch ist als Festschrift zum 80. Geburtstag von Wilhelm Salber am 9. März 2008 erschienen. Erscheint aus Anlass des 80. Geburtstages von Prof. Dr. Wilhelm Salber am 9. März 2008!

      Die eine und die andere Seite
    • 2007
    • 2006

      Goethe zum Film

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Es gibt viele neue Bücher über Filme, doch nur wenige halten, was sie versprechen. Ein Glücksfall ist „Goethe zum Film“. Der provokante Titel deutet darauf hin, dass diese Film-Psychologie in Stil und Inhalt erfrischend anders ist als das übliche Psychologisieren. Der Ansatz beginnt mit der grundlegenden Frage, wie man das vielzitierte „Ganze“ erfasst und festhält. Die Verfasser analysieren die seelischen „Orchestrierungen“ und das Wiederauftauchen eines Ganzen in verschiedenen Metamorphosen. Dabei wird die Wirkungs-Analogie zu einer Maxime, die den roten Faden eines „Ganzen in Bewegung“ aufgreift und ungewöhnliche Kategorien des Filmerlebens beleuchtet. Es wird deutlich, dass es sich lohnt, auf die Voraussetzungen und Produktionsprobleme zu achten. Diese Film-Psychologie basiert auf dem Erleben und ist stets „inhaltlich“, stofflich-sinnlich und „bewegt“. Analogien zwischen der „Komplex-Entwicklung“ eines Films und dem Teilnehmen an einem großen Essen werden überraschend durchgespielt. Seelische Komplexe werden aufgerührt, weiterentwickelt und ermöglichen das Schreiben von Drehbüchern. Die Autoren verstehen, was in den erlebten Phänomenen sichtbar wird. Begleitend sind viele Abbildungen der analysierten Filmplakate enthalten. Die Texte zeigen, dass „Filmwirkung“ aus dem Verwandeln der Wirklichkeit erwächst. Das Buch thematisiert auch die Zukunft von Film und Fernsehen und ermöglicht es, Filme als gelungene oder verpasste „Gest

      Goethe zum Film
    • 2002
    • 2001
    • 1999

      Märchenanalyse

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Metamorphosen der Märchen erkunden verschiedene Arten von Verwandlungen, die Wirkungseinheiten organisieren können. Typische Verwandlungssorten wie Bestimmen, Tauschen, Täuschen, Aufs-Ganze-Gehen, Teilen, Zerstören und Revoltieren werden in paradoxen Wendungen dargestellt. Dabei ist die Richtung dieser Verwandlungen oft nicht eindeutig. Wenn eine Verwandlung unser Handeln und Leiden beeinflusst, spielt es zunächst keine Rolle, ob wir sie aktiv gestalten, erleiden oder bei anderen beobachten. Es geht um den Wirkungskreis seltsamer Gegensätze, die uns sowohl anziehen als auch abstoßen können. Diese Bilder der Realität werden in unseren Alltags- und Lebensprozessen bedeutend. Symbole wie das Wegfliegen oder Niederfallen einer Feder können verschiedene Wirkungszusammenhänge repräsentieren. Auch die Entwicklung des Blicks oder künstlicher (Augen-)Gläser kann sowohl bedrohliche als auch erkenntnisfördernde Aspekte annehmen. Ein weiteres Paradox ist, dass Verwandlungen ihre Eigenart nur durch die Bindung an Formen gewinnen, die ein typisches Getriebe mit spezifischen Wirkungsverhältnissen, Chancen und Begrenzungen festlegen. Dies ist entscheidend für die Analyse von Märchen und präzisiert die Verwandlungsarten in den jeweiligen Kontexten.

      Märchenanalyse