Peter Wapnewski Reihenfolge der Bücher






- 2007
- 2005
Mit dem anderen Auge
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
In seinen Büchern zur Dichtung des Mittelalters und zur neueren Kunst und Kultur hat Peter Wapnewski, der bekannte Mediävist und bedeutende Wagner-Kenner, es stets meisterhaft verstanden, Vergangenheit und Gegenwart ineinander zu spiegeln. In seinen lang erwarteten Erinnerungen, deren erster Teil jetzt vorliegt, wird nun die eigene und damit deutsche Geschichte im Lichte des Biographischen lebendig. Geboren in der Weimarer Republik (1922 in Kiel) und aufgewachsen unterm Hakenkreuz, kommt Wapnewski 1942 als Panzerfahrer an die Ostfront, wo ihn ein Granattreffer das linke Auge kostet. Er erfährt die Schrecken des Bombenkrieges in Berlin, wird denunziert und vom Kriegsgericht angeklagt, kann schließlich sein germanistisches Studium beginnen, das ihn nach Berlin, Jena, Freiburg und zuletzt nach Hamburg führt. Dort erlebt er das Kriegsende, die Hungerwinter und den mühsamen Neuanfang einer Universität, die bald zum Ausgangspunkt seiner eigenen wissenschaftlichen Karriere wird.
- 1998
Der Ring des Nibelungen
Richard Wagners Weltendrama
Peter Wapnewskis klare und eingängige Erläuterungen des größten Werkes der Bühnengeschichte sind für alle Interessierten eine hilfreiche und kenntnisreiche Stütze. Er deutet jede Szene, erklärt die Verbindungen und entwirrt das Geflecht der Handlung. Kenner werden es besser verstehen, Verächter bekehrt sein und Unwissende einen Zugang zu dem Weltendrama finden.
- 1994
- 1990
Ausgewählte Aufsätze namhafter Kritiker und Literaturwissenschaftler, Selbstauskünfte als Interviews, dazu: amüsante Parodien auf Marcel Reich-Ranicki. M. R.-R.: Der Literatur eifrigster Verteidiger und Verfechter mit Hingabe. Unbeirrbar behauptet er sich, denn: Literatur schafft Glück.
- 1986
Mittelalter-Rezeption
DFG-Symposion 1983
Die Beiträge des Bandes tragen bei zu einer systematischen Untersuchung der Wirkungsgeschichte des Mittelalters in ihren historischen Phasen und nach ihren bevorzugten Themen. Zwei weitere bedeutende Punkte ergaben sich aus der Aktualität der Mittelalter-Rezeption im Film, im Drama, im Kinder- und Sachbuch, in der Bildenden Kunst, sowie in der Frage nach den nichtliterarischen Medien wie beispielsweise Musik und Malerei.




