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Bookbot

Klaus Schleicher

    Realisierung der Bildung in Europa
    Umweltbildung von Lehrern
    Umweltbewusstsein und Umweltbildung in der Europäischen Union
    Mit Interesse und Erfolg studieren?
    Lernen im Leben und für das Leben
    Politische Bildung in England 1939-1965
    • 2011

      Werte in einer globalisierten Welt

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Klaus Schleicher beschäftigt sich mit einem zentralen Problem unserer globalisierten Welt: der Entwicklung und dramatischen Veränderung von Werten in der Gesellschaft. Unsere lokalen Einstellungen stehen im Spannungsfeld globaler Dynamiken wie Migration, Solidarität, Rechtlosigkeit und Menschenrechte, sowie religiöser Verständigung und Gewalt. Diese Spannungen prägen unseren Alltag und fordern reflektiertes, verantwortungsvolles Handeln. Doch wie kann man unter solch unterschiedlichen Einflüssen wertorientiert und verantwortungsvoll handeln und erziehen, ohne eigene Grundlagen aufzugeben oder fremde Überzeugungen zu missachten? Nur durch die gemeinsame Beachtung human-ökologischer Überlebensanforderungen und nachhaltiger Wertklärungen kann bewusstes Handeln in der Zukunft gelingen. Der Autor beleuchtet die erforderlichen Ebenen und Perspektiven im Bildungsprozess und erläutert, warum Wertkonflikte unvermeidbar sind. Angesichts der vielfältigen Veränderungen in unserer Welt ist die Frage nach Werten nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine existenzielle Herausforderung für die Menschheit. Prof. Dr. Klaus Schleicher, geboren 1935, ist emeritierter Professor für Vergleichende Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und hat umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen internationalen Bildungsprojekten.

      Werte in einer globalisierten Welt
    • 2009

      Klaus Schleicher analysiert den Bedeutungswandel des informellen Lernens, seine historische und internationale Entwicklung und zeigt, durch welche Lernkontexte es geprägt wird. Er diskutiert, wie es mit anderen Lernformen vernetzt ist und in der pädagogischen Aus- bzw. Fortbildung in Zukunft stärker berücksichtigt werden kann, denn: Wie kommen Erfindungen und kulturelle Neuerungen zustande, wenn es dafür kaum systematische Lernanregungen gibt? Wo erfolgen im Alltag relevante Lernprozesse, sei es mit Arbeitskollegen, in Vereinen oder auch im Familienkreis? Welche Wertvorstellungen oder auch Interessen sind mit verschiedenen Lernmodalitäten verbunden? Wie lassen sich unterschiedlich erworbene Fähigkeiten in einer Art ‚Bildungswährung’ – d. h. in Form von Zeugnissen – vergleichbar gewichten? Auf welche Weise wirkt sich informelles auf institutionalisiertes Lernen aus, bzw. wie lassen sich beide Dimensionen konstruktiv aufeinander beziehen? In dieser systematischen Darstellung des Informellen Lernens wird deutlich, nicht die Wege zum Wissen, sondern die Entwicklung von Kompetenzen sind entscheidend. Kompetenzen aber werden sowohl informell als auch formal erworben. Informelles Lernen ist daher eine wichtige Zukunftsaufgabe auf dem Weg in eine lernende Gesellschaft. Prof. Dr. Klaus Schleicher, geb. 1935, em. Professor für Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Berater des Schweizer Fernsehens, der Kübel Stiftung und der GTZ in Saudi Arabien; Gutachter auf Landes- und Bundesebene sowie des Europarats und der EU; Forschungsaufträge der Länder NRW und Hamburg; Leitung von Umweltbildungsprojekten der BLK; Gastprofessuren in USA, England und Japan.

      Lernen im Leben und für das Leben
    • 2007

      Zur Biographie Europas

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Reichtum Europas erstreckt sich über nationale Grenzen hinaus und wird in einer europäischen Bildungsgeschichte beleuchtet, die die Voraussetzungen für Integration und Identitätsbildung untersucht. Klaus Schleicher fokussiert sich auf informelle Bildungsprozesse, die im Alltag entstehen und die Entwicklung Europas nachhaltig prägen. Seine Analyse der Vermittlungsprozesse für ein europäisches Selbstverständnis illustriert, wie sich über Jahrhunderte hinweg ähnliche Lebensweisen, Einstellungen und Bewusstseinsformen entwickelt haben. Die Themen werden von frühen Ansätzen bis zur Gegenwart behandelt, um einen Ausblick auf die Zukunft zu bieten. In vier Kapiteln – Verkehr und Handel, Rechtsentwicklung, Kommunikationsmittel und Architektur – wird die Entwicklung bis ins 21. Jahrhundert nachgezeichnet. Das beeindruckende Panorama, das Schleicher entwirft, zeigt, dass insbesondere informelle Bildungsprozesse ein europäisches Identitätsbewusstsein fördern. Die einzelnen Kapitel thematisieren die Bedeutung von Mobilität und Güteraustausch, die rechtlichen Einflüsse von der Antike bis zur Europäischen Verfassung, die Rolle von Schrift und Medien als Bildungsträger sowie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Architektur als Ausdruck europäischer Lebenskultur.

      Zur Biographie Europas
    • 2003

      Dieser Ratgeber für Studierende und Lehrende gibt wertvolle Anregungen zur Selbstorientierung, da die Studienberatung oft unzureichend ist, da mehr als ein Drittel der sozialwissenschaftlichen StudentInnen ihr Studium abbrechen, und eine Zwangsberatung bei überlangen Studienzeiten meist wenig hilfreich ist. Der Band zeigt, wie man von Vorerfahrungen der KommilitonInnen lernen kann, welche Informationsrecherchen sich anbieten, was bei Seminararbeiten zu berücksichtigen ist oder wozu eine Seminarkritik und Semesterevaluation sinnvoll sein können. Dieser Studienratgeber entstand aus der erziehungswissenschaftlichen Hochschulpraxis, richtet sich aber an Studienanfänger und Fortgeschrittene der Geistes- und Sozialwissenschaften; er will Sie zur Selbsthilfe anregen, damit Sie Ihre Bildungs- und Qualifikationschancen möglichst kompetent nutzen.

      Mit Interesse und Erfolg studieren?
    • 1999

      Umweltbildung wird realistischer und erfolgreicher, wenn sie Widersprüche zwischen ihren Zielvorgaben, Kontextbedingungen und eigenen Arbeitsmöglichkeiten aufgreift und aufarbeitet. Damit wird einschätzbar, inwieweit sie zu globalem Denken und lokalen Handeln befähigen kann, wenn Bürger lokal sozialisiert bzw. national gebildet werden und die Umwelt zunehmend durch europäische Reglements gestaltet wird. Mit diesen Widersprüchen und deren Bearbeitung befasst sich der Band. - Eine adressatenorientierte Umweltbildung muß ihre institutionellen und regionalen sowie nationalen und europäischen Rahmenbedingungen einkalkulieren. - Eine national reflektierte Umweltbildung kann ihr Selbstverständnis, ihre Ansätze und praktischen Handlungsoptionen erweitern, wenn sie sich mit fachlichen Entwicklungen, Didaktiken und Qualitätsstandards in anderen Ländern auseinandersetzt. Daher werden sechs „nationale Fallstudien“ kontrastiert. - Eine europäisch und subsidiär ausgerichtete Umweltbildung muß transnationale Kommunikationssysteme nutzen, interregionale Abstimmungsmechanismen entwickeln und lokale Bildungsbedarfe wie -möglichkeiten klären. Welche Optionen erforderlich sind, wird abschließend gezeigt. Will Umweltbildung mithin lokal adressiert, national verständlich und europäisch kooperativ sein, muß sie ihre unterschiedlichen Handlungsbedingungen berücksichtigen.

      Europäische und nationale Umweltbildung im Vergleich
    • 1998

      Ein „Ratgeber“ ist notwendig, da Angebote zur Umweltbildung oft zufällig und nicht systematisch organisiert sind. Die Schwerpunkte hängen von der Selbstorganisation und Mitgestaltung des Studienverlaufs ab. Wichtige Fragen sind: Was möchte ich? Was bietet der Dozent? Welche Möglichkeiten bieten Institutionen oder das Internet? Zudem ist es entscheidend, welche wissenschaftliche und berufliche Orientierung erforderlich ist und wo man diese findet. Dieser Ratgeber richtet sich an Studierende und Lehrende, die effektive Umweltbildung anstreben und sich fragen: Welche Ziele, Lernprozesse und Fähigkeiten sind für nachhaltiges Handeln wichtig? Welche Veränderungen in der Hochschul- und Schuldidaktik sind nötig für ökologische Lehr-/Lernstrategien? Wann sind bestimmte „Kriterien und Erfahrungen“ in der Aus- und Fortbildung besonders relevant, beispielsweise zur Auswahl und Vernetzung von Unterrichtsangeboten oder zur Überprüfung der eigenen Studien- und Unterrichtsfähigkeit? Wo finde ich Hilfen zur Studienorientierung, -organisation und Berufsvorbereitung? Wie können diese genutzt werden, etwa für Beratungen mit KommilitonInnen und DozentInnen oder für Kooperationen mit NROs und Verwaltungen? Prüfen Sie die Studienangebote, Praxisfelder und Ihre Ressourcen, denn niemand möchte in der Umweltbildung als „Karusselpferd mit verbundenen Augen“ im Kreis laufen.

      Ratgeber zur Umweltbildung
    • 1997

      Fortlaufende Veränderungen in Umwelt und Umweltbildung einerseits und differente Erfahrungshorizonte der einzelnen Generationen andererseits erfordern eine lebenslange Bildung im Thema Umwelt. Lebenslange Umweltbildung ist Voraussetzung für die Bildungskompetenz der Lehrenden, die Verständigung zwischen den Generationen und ein zeitgemäßes Umweltverhalten in der Gesellschaft. Im vorliegenden Buch werden Möglichkeiten altersspezifischer wie altersübergreifender Lernprozesse aufgezeigt. Dem Grundgedanken der lebenslangen Umweltbildung entsprechend werden in den Beiträgen verschiedene Bereiche des Lebenslaufes behandelt: Familie, Schule, Arbeit, Berufs- und Erwachsenenbildung, Medien und kommunale Mitwirkung. Dabei wird deutlich, daß Bildungspolitik, Lehrpläne und institutionelle Arbeit verstärkt aufeinander abgestimmt werden müssen, will man Umweltbildung von dem Nebeneinander der Bereiche zu einer - auch biographisch relevanten - Umweltbildung im Lebenslauf erweitern. Das Buch bietet Anregungen für eine Vernetzung der genannten Bereiche und zu einer Erforschung der Grundlagen für eine lebenslange Umweltbildung.

      Umweltbildung im Lebenslauf