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Walter Hinck

    8. März 1922 – 21. August 2015
    Jahrhundertchronik
    Das moderne Drama in Deutschland
    Sturm und Drang
    Die Wunde Deutschland
    Ausgewählte Gedichte Brechts mit Interpretationen
    Stationen der deutschen Lyrik
    • 2015

      In Walter Hincks zehn Erzählungen, darunter 3 neue, spiegeln sich in einer Fülle erfundener Figuren und Lebensläufe gleichnishaft geschichtliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Meisterwerke des hochbetagten Hochschullehrers und Kritikers. „. Erzählungen, deren jede einzelne Stoff für dickleibige Romane bietet. Denn bei aller Lust an der Erfindung fremder Lebensläufe erweist sich Walter Hinck als Meister der Verknappung.“ (Ulla Hahn)

      Wenn aus Liebesversen Elegien werden
    • 2013
    • 2013
    • 2011

      Jahrgang 1922

      • 90 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Ein Band aus der „Chronik-Bibliothek des 20. Jahrhunderts“ gibt einen „vollständigen Überblick über die weltweit wichtigen Ereignisse in Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport, Alltag und Gesellschaft“. Der großformatige, chronologisch geordnete Band liefert ein umfassendes Bild der Verhältnisse, in die der Jahrgang 1922 hineingeboren wurde. Im Buch des Verfassers, „Jahrgang 1922“, geht der Blick vom Allgemeinen ins Besondere, von Generationsbedingungen zu den individuellen. Das Autobiographische kommt zu seinem Recht überall dort, wo gezeigt wird, wie bestimmte geschichtliche Zusammenhänge, die auf das Jahr 1922 zurückverweisen, ein Individuum, den Verfasser, befördert oder behindert, also seinen Lebensverlauf geprägt haben. Welche geistig-kulturellen Neigungen hat es begünstigt? Welche Sprengsätze fürs Leben sind gelegt? Hitler und Mussolini in Berlin, wider die neue Burschenherrlichkeit, die verlorene Ehre des Soldaten Ahlborn, Russische Impressionen sind einige Kapitel. Gespiegelt werden die Erinnerungen in Impressionen der 2000er Jahre.

      Jahrgang 1922
    • 2011

      Gesang der Verbannten

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Walter Hinck, der große Germanist und Literaturkritiker, zieht mit diesem Buch eine Summe seiner Forschungen, die sich in der Biographie des Literaturwissenschaftlers von einer Initialzündung anlässlich Brechtscher Lyrik bis zu einer Abschiedsvorlesung über Heinrich Heine spannen, oder anders gesagt, in denen die Exilerfahrung von Dichtern und besonders ihre Verarbeitung in der Lyrik immer einen wichtigen thematischen Fokus bildete. Die Geschichte der deutschen Literatur ist unseliger Weise »reich« an aus politischen Gründen ins Exil getriebenen Autoren. Aber deren Erfahrungen sind nicht nur traumatisch – Vertreibung, Fremdheit, im schlimmsten Fall doch Verfolgung und Tod –, sie können auch befreiend und die schöpferische Kraft anregend wirken. Darin liegt ein historischer Trost, dass der gewalttätige Versuch, unliebsame Autoren zum Schweigen zu bringen, die Verbannten umso beredter machte.

      Gesang der Verbannten
    • 2006
    • 2004

      "Zerbrochene Harfe"

      Die Dichtung der Frühverstummten. Georg Heym und Georg Trakl

      Die Tragik früh verstummter Dichter der deutschen Literatur erreicht mit Georg Heym und Georg Trakl einen Scheitelpunkt. Der eine eilt seinem versinkenden Freund zur Hilfe und bricht ins Eis der Havel ein (1912), den anderen reißt der Krieg, von dem sich Heym noch Befreiung aus der Stagnation und Übersättigung der Gesellschaft versprach, in den existentiellen Abgrund. Erfahrungen und frühes dichterisches Verstummen geben dem von Trakl aufgenommenen alten Topos der „zerbrochenen Harfe“ einen neuen Sinn. Die Textanalysen dieses für ein breiteres Lesepublikum geschriebenen Essays machen die Schatten kenntlich, die der Tod in der Dichtung beider Autoren vorauswirft.

      "Zerbrochene Harfe"