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Bookbot

Herbert Zeman

    4. Juni 1940
    Johann Nepomuk Nestroy
    Studien zur österreichischen Erzählliteratur der Gegenwart
    Wilhelm Scherer
    Die Jahreszeiten in Dichtung, Musik und bildender Kunst
    Die deutsche anakreontische Dichtung
    Literaturgeschichte Österreichs
    • Das Bio-bibliografische Lexikon der Literatur Österreichs erfasst alle Autoren, die innerhalb der jeweiligen Grenzen Österreichs vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewirkt haben. Es dokumentiert ferner alle anonym erschienenen Werke, literarischen Zeitschriften, Almanache und Taschenbücher. Die Artikel bieten gründliche und ausführliche Informationen; sie berichtigen viele überlieferte Fehler und Irrtümer. Mit diesen Ansprüchen geht das Lexikon an Umfang und Dichte der biografischen und literaturgeschichtlichen Information weit über alle bislang erschienenen einschlägigen Handbücher hinaus.

      Bio-bibliografisches Lexikon der Literatur Österreichs
    • Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.

      Das Volkslied in Österreich
    • Wilhelm Scherer ist der bedeutendste und wirksamste Sprach- und vor allem Literaturwissenschaftler seiner Zeit und weit darüber hinaus. Er kann als Reformator der germanistischen Studien gelten und war außerdem ein glänzender Essayist und Feuilletonist. Seine Geistigkeit ist geprägt von der Tradition österreichischer Aufklärung, deren im Jahr 1841 geborener 'Enkelsohn' er war. Daher konnte er seine deutschnationale Haltung durchaus mit einer den Juden gegenüber freundlichen Einstellung verbinden und lehnte jeglichen Antisemitismus in Wort und Schrift ab. Zu Lebzeiten durch sein Wirken als Ordentlicher Professor an den Universitäten Wien, Straßburg (Elsass) und Berlin weithin bekannt, beeinflusste Scherer mit Hilfe seiner Schüler, von denen viele Lehrstühle im gesamten deutschsprachigen Kulturraum erlangten, den Universitätsbetrieb seines Faches nachhaltig. Berühmt wurde und blieb er bis ins 20. Jahrhundert durch seine Essays (Feuilletons) und seine überaus weitverbreitete 'Geschichte der Deutschen Literatur'.

      Wilhelm Scherer (26.4.1841 – 6.8.1886)