Der Musikverführer! Joachim Kaiser, der bekannteste und renommierteste Musikkritiker unserer Zeit, antwortet auf naheliegende, außergewöhnliche und auch unvermutete Fragen zur Klassik. Er schöpft dabei aus seinem enormen Wissen und würzt seine Texte mit zahlreichen Anekdoten aus dem Leben großer Musiker. Immer getragen von seiner bedingungslosen Liebe zur Musik. Mit diesem besonderen Buch will Joachim Kaiser vor allem eines: Andere für den Zauber der Musik gewinnen. Und so schreibt er auch: Begeistert, kenntnisreich und immer verständlich. Er erhebt sich nicht über den Leser, sondern lässt ihn an seinem Wissen und seiner Liebe zur Musik teilhaben. Wie deutsch klingt eigentlich deutsche Musik? Was störte Glenn Gould an Beethoven? Welche Bedeutung haben Pausen in einem Stück? Und wozu braucht man eigentlich Musikkritiker? Auf solche und viele weitere Fragen seiner Leser antwortet Kaiser in diesem Buch. Eine ebenso kluge wie unterhaltsame kleine Klassik-Kunde, die viel Wissenswertes vermittelt und auf wunderbare Weise zu einer tieferen Beschäftigung mit der Musik anregt.
Joachim Kaiser Reihenfolge der Bücher


![Beethovens 32 [zweiunddreissig] Klaviersonaten und ihre Interpreten](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/58896034.jpg)



- 2012
- 2002
Harenberg. Das Buch der 1000 Bücher. Autoren, Geschichte, Inhalt und Wirkung
- 1248 Seiten
- 44 Lesestunden
Das Buch der 1000 Bücher beeindruckt mit über 1.200 Seiten und behandelt bedeutende Werke der Literatur und Wissenschaft. Die Beiträge sind nach Autoren geordnet und bieten verständliche Einblicke in deren Leben und Werke. Kritisch wird die Aufnahme von Trivialliteratur betrachtet, während die Qualität der Texte durchgehend hoch bleibt. Ein faszinierendes Werk zum Stöbern.
- 2002
Nicht nur Romane, sondern auch herausragende Novellen, eigenständige Lyriksammlungen sowie Sachbücher und bedeutende Monographien wurden in das „Buch der 1000 Bücher“ aufgenommen. Auch die großen anonymen Werke der Kulturgeschichte wie Bibel, Talmud und Koran, Edda, Nibelungenlied und die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht sind ausführlich beschrieben. Den fast 890 Autoren, die in der Regel mit einem - ihrem ersten, wichtigsten oder populärsten Werk erscheinen, ist jeweils ein eigener biographischer Artikel gewidmet. Die Gliederung nach dem Autorenalphabet führt zu einem ebenso überraschenden wie anregenden Nebeneinander von Romanen und philosophischen Traktaten, Reiseberichten und sozialwissenschaftlichen Abhandlungen, Lyrikbänden und populären Sachbüchern, Kinderbuchklassikern und Geschichtswerken. 1500 meist farbige Abbildungen machen „Das Buch der 1000 Bücher“ auch zu einem optischen Erlebnis. Neben in Deutschland zuvor noch nie gedruckten Bilddokumenten ausländischer Fotoagenturen geben vor allem die mehr als 600 Schutzumschläge dem Buch ein unverwechselbares Gesicht. Sie zeigen die spannende Geschichte der Bücher auch in ihrer optischen Komponente.
- 1999
Joachim Kaiser, Literaturkritiker und Musikkenner von höchstem Ansehen, entwirft in diesem Essayband ein großes Panorama unserer Gegenwartskultur. Er geht auf die aktuellen Strömungen und Themen der letzten Jahre ein: Er rühmt Martin Walsers Autobiographie, „verteidigt“ Brecht, entlarvt die Herausgabe angeblich unveröffentlichter letzter Gedichte von Ingeborg Bachmann, hinterfragt das moderne klassische Theater jüngerer Regisseure und rühmt junge musikalische Nachwuchstalente. Ein Buch voller Geist und Witz, in dem Kaiser vehement und mit Leidenschaft klassische Kunst gegen moderne Event-Kultur verteidigt.
- 1997
Kaisers Klassik
- 521 Seiten
- 19 Lesestunden
Der renommierte Musikkritiker der „Süddeutschen Zeitung“, Joachim Kaiser, stellt 100 Meisterwerke der klassischen Musik vor: berühmte Kompositionen aus vier Jahrhunderten, die zum unverzichtbaren Repertoire der Klassik gehören - von Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“, Georg Friedrich Händels „Der Messias“, Richard Wagners „Ring der Nibelungen“, Ludwig Beethovens berühmtem Es-Dur Klavierkonzert, Wolfgang Amadeus Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ oder Guiseppe Verdis „Aida“ bis hin zu Kurt Weill/Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ und Maurice Ravels „Bolero“. Kurz und werknah, kompetent und sprachlich locker führt Kaiser den Musikliebhaber in die jeweiligen Musikstücke ein. Wissenswertes über den jeweiligen Komponisten, sein zeitliches Umfeld und seine Wirkkraft ergänzen seine Ausführungen und bieten dem Laien wie dem Kenner der klassischen Musik einen unvergleichbaren Zugang zu den schönsten Kompositionen vom Barock bis zur Moderne. „Kaisers Klassik“, zuerst als Kolumne in der „Bunten“ erschienen, ist gleichermaßen fesselnd und informativ. Ein anregendes Partiturgeflüster für jeden Klassikfan.






