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Nicolas-Edme Rétif

    23. Oktober 1734 – 3. Februar 1806

    Rétif de la Bretonne war ein französischer Romanautor, dessen Werk sowohl als sozialrealistisch als auch als sexuelle Fantasie beschrieben wird. Seine Schriften erkundeten eine breite Palette menschlicher Erfahrungen, und sein Vermächtnis ist mit ungewöhnlichen Aspekten der menschlichen Psyche verbunden. Seine einzigartige Perspektive auf Gesellschaft und Intimleben hinterließ unauslöschliche Spuren in der Literatur.

    Nicolas-Edme Rétif
    Madame Parangon
    Revolution Nächte in Paris
    Die geschiedene Frau
    Erotische Geschichten der Weltliteratur. 10 Bände
    Anti-Justine
    Revolutionäre Nächte in Paris
    • 2012

      Zeitgenössinnen

      Abenteuer hübscher Frauen

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS, einer Buchreihe, die sich der Wiederveröffentlichung klassischer Werke aus über zwei Jahrtausenden widmet. Der Verlag tredition aus Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, vergriffene oder antiquarisch nur schwer erhältliche Literatur wieder zugänglich zu machen. Durch diese Initiative wird nicht nur die Bewahrung wertvoller literarischer Schätze gefördert, sondern auch die Kultur bereichert, indem viele bedeutende Werke der Weltliteratur für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

      Zeitgenössinnen
    • 2012

      Der Knausgård des 18. Jahrhunderts – Rétif de la Bretonne. Reinhard Kaiser entdeckt für uns eines der schonungslosesten und großartigsten Memoirenwerke der Weltliteratur. Es ist ein ungeheures Unterfangen, das Rétif de la Bretonne in der Vorrede seines Buches ankündigt: »Ich gehe daran, Ihnen hier das ganze Leben eines Ihrer Mitmenschen vorzulegen, ohne etwas zu verschleiern, weder von seinen Gedanken, noch von seinen Taten. Der Mensch, dessen Seele ich hier anatomieren werde, konnte allerdings kein anderer sein als ich selbst.« Und er macht ernst – völlig ungeschminkt erzählt er alles, was ihn einst bewegte, alles, was er tat, und alles, was er dachte: Gutes wie Böses, Edles, Niederträchtiges, Verwerfliches, Peinliches, Obszönes, Widerliches, Naives, Lobenswertes. Alles. Und er schreibt damit eines der schonungslosesten, aber auch großartigsten Memoirenwerke aller Zeiten, ebenbürtig einem Samuel Pepys, Jean-Jacques Rousseau oder Giacomo Casanova. Von der Jugend auf dem Land über die Zeit in der Klosterschule bis in die Zeit als Drucker und Schriftsteller in Paris, wo er zum berühmtesten Beobachter der niederen Stände wird. Unzähligen Frauen begegnet der leicht entflammbare und triebhafte Rétif auf seinem Weg, und auf alle möglichen Weisen versucht er sich ihnen zu nähern. Er liefert ein ungemein reichhaltiges Zeitbild Frankreichs vor und während der Revolution – und eine Tiefenbohrung in die menschliche Psyche, wie es sie vorher noch nie gab und auch lange danach nicht mehr geben sollte. Der Klassiker zum Buchmessengastland Frankreich!

      Monsieur Nicolas oder Das enthüllte Menschenherz
    • 2008

      'Anti-Justine' schon mit dem Titel macht der Autor Restif de la Bretonne deutlich, was sein Werk darstellt: Er erschuf ganz bewusst ein Gegengift zu Marquis de Sades Skandal-Roman 'Justine'; beides sind inzwischen Klassiker der erotischen Weltliteratur, allerdings mit einem bedeutenden Unterschied: Restif de la Bretonnes sexuelle Phantasien sind zwar sehr delikat, kommen jedoch ohne de Sades furchterregende Grausamkeit aus. Ich habe die Absicht, ein Buch zu verfassen, das ansprechender ist als die von ihm, ein Werk, das Frauen ihren Männern zum Lesen geben können, damit sie mehr von ihnen haben. Es soll ein Buch sein, in dem das Herz und die Sinne zur Entfaltung kommen, ein Buch mit Wollust, aber ohne Grausamkeiten, ein Buch, in dem die naturgewollte Liebe, frei von Skrupel und Vorurteilen, nur in Wollust und Fröhlichkeit dargestellt wird. Wenn man dieses Buch gelesen hat, liebt man die Frauen mit mehr Leidenschaft und Zärtlichkeit.

      Anti-Justine
    • 1989

      In der größten Stadt der Welt, Paris, wird der Leser Zeuge des Ausbruchs einer Revolution. Der „Nächtliche Zuschauer“ Rétif de la Bretonne hat zwanzig Jahre damit verbracht, die Stadt nach Einbruch der Dunkelheit zu erkunden. In einem faszinierenden Rahmen präsentiert er seine außergewöhnlichsten Erlebnisse und Begegnungen. Die Themen reichen von Grabräubern und Bücherschmuggel bis hin zu den Geheimnissen der Waschfrauen und dem Leben der „fleißigen Nichtstuer“. Diese Vielfalt an Geschichten und Beobachtungen ist ein wahrer Schatz, der in den ersten zwölf Bänden, die im Dezember 1788 erscheinen, und zwei weiteren im April 1789, zusammengefasst wird. Rétif spürt, wie sich in der Metropole neuer Zündstoff für die Weltgeschichte sammelt. Er ist hautnah beim Ausbruch der Revolution dabei, als ihm eine Gruppe von Revolutionären mit den Köpfen des letzten Gouverneurs der Bastille und des amtierenden Bürgermeisters von Paris begegnet. In den folgenden Jahren wird er immer wieder Zeuge von Mord und Zerstörung, von Glücksmomenten und Gräueltaten, und er setzt sein Werk fort, während die Stadt und die Menschen im Chaos der Revolution gefangen sind.

      Revolutionäre Nächte in Paris
    • 1983