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Bookbot

Gert Selle

    1. Januar 1933
    Die Geschichte des Design in Deutschland von 1870 [achtzehnhundertsiebzig] bis heute
    Lernbereich Wohnen 2
    Die eigenen vier Wände
    Geschichte des Design in Deutschland
    Design im Alltag
    Betrifft Beuys
    • Betrifft Beuys

      Annäherung an Gegenwartskunst

      5,0(1)Abgeben

      Annäherung an Gegenwartskunst Seine Theorie der individuellen Werkbegegnung demonstriert Gert Selle an praktischen Beispielen, neue Wege der Kunstvermittlung exemplarisch am Werk Jospeh Beuys’. Damit ist sein Buch auch ein Plädoyer für die Konfrontation mit schwieriger Kunst in nahezu jedem Lebensalter, darüber hinaus ein Wegweiser für alle, die sich beruflich oder privat mit Gegenwartskunst und ihrer Vermittlung beschäftigen.

      Betrifft Beuys
    • Design im Alltag

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Diese und weitere Produkte (darunter ein weißer DINA4- Bogen, die Frankfurter Küche, der Volksempfänger, der VW-Käfer und das Handy) stellt Gert Selle in 18 Porträts vor. Er schildert die Umstände ihrer Erfindung und Produktion, den kulturhistorischen Kontext sowie die Aufnahme bei den Konsumenten und in der Öffentlichkeit. Dabei geht er davon aus, dass alles, was uns heute umgibt, in irgendeiner Form gestaltet, also »Design« ist. Nicht nur das: Die Dinge wirken sich formend auf uns und unsere Umgebung aus. Der Mikrochip etwa ist durchaus ein Design-Produkt. Er mag in einem Gehäuse verschwinden, doch er wurde gestaltet. Und er hat Auswirkungen auf das Design des Gehäuses, in das er integriert wird: Je kleiner der Chip wurde, desto kleiner wurden die Geräte. So sehen wir nach der Lektüre die großen und kleinen Dinge mit neuen Augen und werden unversehens zu Kulturhistorikern unserer eigenen Umgebung.

      Design im Alltag
    • AuszugDer Klassiker ist wieder verfügbar - erweitert und auf dem neuesten Stand. Einzigartig stellt Selle Design als Instrument und Produkt der Industriekultur dar. »Eine grundlegende Einführung in die Geschichte der Formgebung und -wirkung in Deutschland seit dem Beginn der Industrialisierung.« Rheinische Post

      Geschichte des Design in Deutschland
    • Wohnen betrachten wir als alltäglichen Vorgang und denken kaum darüber nach, was wir da eigentlich tun. Gert Selle fragt nach den Hintergrundmotiven dieses Tuns in einer Geschichte des Wohnens, in der wir immer noch zu Hause sind, obwohl ihre Anfänge sich im prähistorischen Dunkel verlieren. Sein leitendes Thema ist das Wohngedächtnis, das sich in jedem Raum, jedem Möbelstück, jeder Geste, jeder ›Gewohnheit‹ regeneriert und scheinbar vergessene Erfahrungen und Bedürfnisse aktiviert. Die profunde, locker literarisierte Fassung, erstmals 1993 erschienen, war nach drei Auflagen lange vergriffen. Nun liegt sie durchgesehen, um einige Kapitel ergänzt und in die Kultur des digitalen Zeitalters ausgeweitet, erneut vor. Gert Selle wurde inzwischen als Hochschullehrer der Universität Oldenburg emeritiert; er arbeitet und lebt heute als Kulturhistoriker und Essayist in München. Seine 'Geschichte des Design in Deutschland' (2007) gilt als Standardwerk.

      Die eigenen vier Wände
    • Überall und jederzeit sind wir von Dingen umgeben, so daß wir uns ein Leben ohne sie gar nicht vorstellen können. Vom Rasenmäher bis zur Büroklammer haben wir uns an all die selbstverständlichen Dinge gewöhnt, die wir gebrauchen und benutzen, die wir unbedingt haben wollen und die wir irgendwann auf den Sperrmüll werfen. Wir nehmen sie kaum noch bewußt wahr, weil sie ein Teil unseres Alltags geworden sind û so vertraut wie die Handgriffe, die sie uns im täglichen Gebrauch abverlangen. Doch Dinge sind nicht nur Werkzeuge, nützlich, brauchbar: Warum hängen wir die Babyschuhe an den Rückspiegel, legen die am Meer gesammelten Muscheln in die Vitrine und bringen es nicht übers Herz, den alten Teddy zu verschenken? Wer zum ersten Mal eine fremde Wohnung betritt, erfährt mehr über die Bewohner, als ihnen manchmal lieb sein kann. Wie im Museum eine Pfeilspitze aus der Steinzeit Auskunft über den Werkzeuggebrauch unserer Vorfahren gibt, so geben die Dinge, mit denen wir uns umgeben, Auskunft über unsere Kultur, unsere Gesellschaft und uns selbst. Im Dickicht der Dingwelt spürt Gert Selle unseren vielfältigen Verwicklungen mit den Dingen nach û eine kulturelle Positionsbestimmung in einer Zeit, in der viel vom »Verschwinden der Dinge« und virtuellen Realitäten die Rede ist. In essayistisch lockerer Form verführt Gert Selle den Leser zum Nachdenken über die eigene Erfahrung mit den Dingen.

      Siebensachen