Betrachtung eines Pflegeberatungsfalls unter vermehrter Einbeziehung des Case Managements
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Betrachtung eines Pflegeberatungsfalls von 2013 unter vermehrter Einbeziehung des Case Managements. Die Arbeit wurde 2015 im Rahmen der Qualifizierung zum Case Manager angefertigt.
Jahreswechsel 1996/97. Raus aus dem Proberaum, rein in den Zug. Mit dem Wochenendticket vom nordhessischen Frankenberg nach Hamburg. Kleine Augen entdecken die große Stadt. Als Highlight Tocotronic an Silvester in der Markthalle. Die Band liefert den Soundtrack einer ganzen Generation und ihre Texte die passenden Kapitelüberschriften für diesen Railroadtrip - mit freundlicher Genehmigung von Tocotronic. "Hesse schreibt (...) wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Schöne Literatur ist das nie, aber kurzweilig immer." Stephan Gill - intro:kompakt
Ansatz, Umsetzung und Ergebnisse im nationalen und internationalen Vergleich
Die Neuausrichtung der Bundeswehr gilt als einer der bislang bedeutsamsten Reformansatze der deutschen Regierungs- und Verwaltungsorganisation. Diese Einschatzung verbindet sich nicht nur mit einer Reduzierung des Umfangs der Streitkrafte, der nahezu zeitgleich ausgesetzten Wehrpflicht und den Bemuhungen, uber eine Reduzierung der Verteidigungsausgaben zu einer Konsolidierung des Bundeshaushalts beizutragen, sondern auch mit dem ubergreifenden Ziel einer zeitgemaaen Landesverteidigung als Bundnisverteidigung. Im Ergebnis wurde ein zentrales "hoheitliches" Aufgaben- und Politikfeld einer grundlegenden Untersuchung unterzogen, die dem Anspruch nach deutlich uber eine organisationspolitische Modernisierung hinausgeht. Sie steht fur einen Reformansatz, der unter Nutzung privatwirtschaftlich gewonnener Erkenntnisse und betriebswirtschaftlicher Managementmethoden zwar moderne Fuhrungs- und Steuerungsprozesse in der Bundeswehr zu implantieren sucht, daruber hinaus aber auch auf die umfassend veranderten Kontextbedingungen fur die Bundeswehr reagiert.
Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer dreijährigen Beobachtungspflicht, die das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern der Landesregierung zu den Folgen der umstrittenen Kreisneuordnung, vor allem für das Ehrenamt, auferlegte. Die vom ISE Berlin durchgeführte Untersuchung vollzieht den schwierigen Vollzugsprozess dieser über das Land hinausweisenden Reform nach und attestiert der Landes- wie der Kreisebene ein weitgehend erfolgreiches Bemühen, die Landkreise handlungs- und zukunftsfähiger zu machen – ohne die Substanz der Selbstverwaltung zu gefährden.
Die Untersuchung beleuchtet die Internationalisierung der Wissenschaftspolitik, die von verschiedenen Regierungen, einschließlich des Bundeskabinetts, vorangetrieben wird. Anhand von Interviews mit Experten aus acht Ländern (darunter Japan, USA und Deutschland) werden zentrale Aspekte und Herausforderungen analysiert. Zehn Leitsätze bieten wertvolle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung der Wissenschaftspolitik im internationalen Kontext.
Im Kontext der deutschen Regierungs- und Verwaltungsreformen gilt Niedersachsen aufgrund der Abschaffung einer ganzen gebietskörperschaftlichen Ebene (Bezirksregierungen/Regierungspräsidien) als ungewöhnlich erfolgreich. Um den Reformansatz auf der staatlichen Ebene durch komplementäre Bemühungen auch im kommunalen Bereich zu ergänzen, gilt das Interesse nun den Städten, Kreisen und Gemeinden des Landes. Der vorliegende Band dokumentiert den hier gegebenen Stabilisierungs- und Handlungsbedarf und sucht daraus Reformoptionen abzuleiten. In einem ungewöhnlich detaillierten empirisch-analytischen und methodischen Verfahren wird die Zukunftsfähigkeit der kommunaler Verwaltungsstrukturen und der gegebenen Gebietskulissen überprüft. Ergänzt durch intensive Vor-Ort-Diskussionen mit den Akteuren und ergänzende Analysen in Teilräumen (Südniedersachsen, Nordostniedersachsen, Raum Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt) kommt es zur derzeit wohl materialreichsten Untersuchung der kommunalen Verwaltungsstruktur in Deutschland. Damit stellt die Arbeit ebenso eine zeitgemäße Fortführung der Arbeiten Werner Webers und Frido Wageners dar.
Sind im Rahmen einer zukunftsfähigen Regierungs- und Verwaltungsorganisation Mittelinstanzen, also Bezirksregierungen und Regierungspräsidien, eigentlich noch zeitgemäß und funktional vertretbar? Die vorliegende Untersuchung nimmt diese Frage am Beispiel der im Jahr 2004 abgeschafften niedersächsischen Bezirksregierungen auf und evaluiert die sogenannten Regierungsvertretungen, die anstelle der Mittelinstanz als dezentralisierter Teil der Ministerialverwaltung regionale Aufgaben und koordinierende Funktionen wahrzunehmen suchen. Zum Ausweis der Wirkungsweise dieser Regierungsvertretungen als in der deutschen Verwaltungspraxis neuartiger Konstruktion einer zwar dislozierten, aber in den Ministerialkontext eingebundenen und nicht als eigene Instanz ausgestalteten Einrichtung treten zwei Fragen: Eignen sich Regierungsvertretungen per se sowie in ihrer gegebenen Form als ergänzende Ausformung der Landesverwaltung und des Regierungshandelns? Und: Stellen sie sich als funktionsfähige Bestandteile der Landesverwaltung dar und erzeugen sie im Umgang mit der kommunalen Ebene und anderen Anspruchsträger einen Kosten rechtfertigenden Mehrwert?