Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Wilfried Barner

    3. Juni 1937 – 22. November 2014
    Funk-Kolleg Literatur 2
    Tragödie
    Texte zur modernen Mythentheorie
    Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart
    Lessing
    Unser Commercium
    • 2017

      Gesammelte Studien des bedeutenden Lessing-Forschers Wilfried Barner. Zentrum der Studien des 2014 verstorbenen Göttinger Germanisten Wilfried Barner war seit den 1970er Jahren Gotthold Ephraim Lessing. Barner hat federführend ein Arbeitsbuch zu Lessing entwickelt, das sechs Auflagen erlebte und dessen Konzept einer ganzen Reihe von Autoren-Büchern Vorbild war. Seit 1985 war er außerdem Herausgeber der zwölfbändigen Lessing-Ausgabe im Deutschen Klassiker Verlag, die 2003 abgeschlossen wurde. Barner hat Lessing als einen äußerst eigenständigen Autor begriffen, der sich - ausgehend von seinem akademisch-gelehrten Fundament - hochreflektiert im literarischen Leben seiner Zeit positioniert und sich sein Publikum regelrecht erschreibt. Um dies zu zeigen, hat Barner den Schriftsteller Lessing sozialhistorisch kontextualisiert und rezeptionsästhetisch untersucht.

      »Laut denken mit einem Freunde«
    • 2014

      Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart veröffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird. Arbeiten zu Schiller sind besonders willkommen, bilden aber naturgemäß nur einen Teil des Spektrums. Weitere Gebiete, denen ein verstärktes Interesse gilt, sind die Geschichte der Germanistik (der sich auch eine Marbacher Arbeitsstelle widmet) und die deutschsprachige Literatur seit 1945. Darüber hinaus ist es ein Ziel des Schiller-Jahrbuchs, wichtige unveröffentlichte „Texte und Dokumente“ zu publizieren. Außerdem werden regelmäßig Diskussionen über aktuelle Probleme der Literaturwissenschaft und des literarischen Lebens geführt sowie eine jährliche internationale Bibliographie zu Schiller geboten.

      Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 58/2014
    • 2012

      Texte zur modernen Mythentheorie

      Lektüre zu soziologischen Theorien – 1., Aufl.

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      18 Texte von Horkheimer/Adornos 'Dialektik der Aufklärung' (1944) bis zu Christopher Floods 'Political Myth' (1996) präsentieren die Vielfalt mythentheoretischer Ansätze aus verschiedensten Disziplinen und Schulen. Informationen zum Autor, zum geistesgeschichtlichen Umfeld und zur weiterführenden Literatur machen dem Leser die Texte zugänglich.

      Texte zur modernen Mythentheorie
    • 2001

      Die jüdischen Intellektuellen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik agierten in einem kulturellen Spannungsfeld zwischen jüdischen Traditionen und deutschen Einflüssen. Ihre Entscheidungen waren vielfältig und oft gegen das Jüdische gerichtet, was eine einheitliche jüdische Identität der Gelehrten ausschloss. Dennoch waren die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren, real. Der Zugang zur Universität war für Juden erschwert, und innerhalb dieser Institutionen waren ihre Entscheidungsmöglichkeiten begrenzt. Es ist wichtig zu verstehen, welche Alternativen für Literatur- und Sprachwissenschaftler zur Verfügung standen und welche Schwerpunkte die jüdischen Forscher setzten, insbesondere hinsichtlich Methode, Kanon und Schreibstil. Wurden jüdische Intellektuelle von der Universität ausgeschlossen, suchten sie alternative Wege, um ihre Themen zu bearbeiten, etwa im Feuilleton, in der Regie oder in Bibliotheken. Der Fokus liegt auf dem Zeitraum von 1871 bis 1933, als Juden rechtlich Zugang zur Universität hatten. Der disziplinäre Rahmen umfasste Klassische Philologie, Orientalistik und Germanistik, um Bewegungen innerhalb von Sprache, Literatur und Kultur nachzuvollziehen, die zentral für viele jüdische Selbstdeutungen waren.

      Jüdische Intellektuelle und die Philologien in Deutschland
    • 2001

      Goethe und Lessing

      Eine schwierige Konstellation

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Goethe und Lessing, zwei der bedeutendsten Nationalklassiker des 18. Jahrhunderts, agierten über ein Jahrzehnt parallel auf der deutschen literarischen Bühne, ohne sich je zu begegnen oder Briefe auszutauschen. Der jüngere Goethe, der nach den Gepflogenheiten der Zeit hätte den ersten Schritt machen sollen, hielt sich fern. Während Lessing bereits als kritische Autorität im Theater anerkannt war, suchte Goethe in Leipzig nach Ruhm. Als Goethes Werke wie „Götz“ und „Werther“ erschienen, betrachtete Lessing ihn skeptisch als Vertreter der neuen Genie-Generation. 1775 rückten beide mit ihren „Faust“-Projekten näher zusammen. Die Verbindung von historischer Konstellation und psychologischen Aspekten ist bedeutend und bislang unzureichend untersucht. Goethes Einschätzungen zu Lessing in „Dichtung und Wahrheit“ haben kanonische Bedeutung. Nach Schillers Tod wird Lessing für Goethe zu einer historischen Figur, die in einer „erbärmlichen Zeit“ lebte. Die Lessing-Akademie veröffentlicht mit den „Kleinen Schriften zur Aufklärung“ zeitgenössische Texte und Abhandlungen, um das Leben und Werk Lessings sowie die Aufklärung zu erforschen. Diese Schriften richten sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an ein breiteres Publikum, um die geschichtliche Entwicklung und den normativen Gehalt der Aufklärung als Reformbewegung besser zu verstehen. Die Reihe wird in lockerer Folge fortgesetzt und behandelt verschiedene Themen.

      Goethe und Lessing
    • 1997

      Tragödie

      Idee und Transformation

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Tragödie behandelt tiefgreifende menschliche Emotionen und Konflikte, die oft zu tragischen Wendungen führen. Sie beleuchtet die dunklen Seiten des Lebens und die unvermeidlichen Konsequenzen von Entscheidungen, die die Charaktere treffen. Durch intensive Dialoge und dramatische Szenen wird die Zerbrechlichkeit des menschlichen Schicksals thematisiert. Die Erzählung lädt den Leser ein, über die moralischen Dilemmata und die Komplexität von Beziehungen nachzudenken.

      Tragödie
    • 1997

      Literatur ist eigentlich nicht primär für Fachwissenschaftler, für Philologen geschrieben. Sie entsteht aus dem Zusammenhang ganz unterschiedlicher Lebensbereiche. Und sie trifft, auch was die Inhalte und Wahrnehmungsmuster angeht, auf sehr vielfältige Interessen. Diese Voraussetzungen, die aus professioneller Perspektive oft in den Hintergrund treten, werden in den Querlektüren bewußt genutzt. Ein griechischer Hymnos kann sich dem archäologischen Blick ebenso neuartig aufschließen wie etwa Martials Epigramme der juristisch geschulten Lektüre. Ein Historiker liest Ernst Jüngers Stahlgewitter mit provozierend aktueller Diagnose. Und Thomas Manns Zauberberg offenbart aus der Perspektive eines Mediziners bisher eher verdeckte oder jedenfalls ungewohnte Seiten.

      Querlektüren
    • 1997

      Pioniere, Schulen, Pluralismus

      Studien zu Geschichte und Theorie der Literaturwissenschaft

      InhaltsverzeichnisInhalt: Humanistische Pioniere: „Studia toto amplectenda pectore“. Peter Luders Heidelberger Programmrede vom Jahre 1456. - Humanistische Bildungswerbung, schwäbisch. Zu Heinrich Bebels „Comoedia“ vom Jahre 1501. - Nicodemus Frischlins satirische Freiheit. - Tübinger Poesie und Eloquenz im 17. Jahrhundert: Christoph Kaldenbach. - Klassiker-Bilder: Der Vorklassiker als Klassiker: Lessing. - Lessing 1929. Momentaufnahmen eines Klassikers vor dem Ende einer Republik. - Jüdische Goethe-Verehrung vor 1933. - Wissenschaftsepochen: Stilbegriffe und ihre Grenzen. Am Beispiel 'Barock'. - Zwischen Gravitation und Opposition. Philologie in der Epoche der Geistesgeschichte. - 'Literaturwissenschaft' im Max Niemeyer Verlag. - Literaturgeschichtsschreibung vor und nach 1945: alt, neu, alt/neu. - Methodenreflexion: Wirkungsgeschichte und Tradition. Ein Beitrag zur Methodologie der Rezeptionsforschung. - Tradition als Kategorie der Literaturgeschichtsschreibung. - Das Besondere des Allgemeinen. Zur Lage der allgemeinen Literaturwissenschaft aus der Sicht eines 'Neugermanisten'. - Rezeptions- und Wirkungsgeschichte von Literatur. - Neuphilologische Rezeptionsforschung und die Möglichkeiten der Klassischen Philologie. - Das 18. Jahrhundert als Erprobungsfeld neuer Forschungsansätze. - Literaturwissenschaft - eine Geschichtswissenschaft. - Pluralismus! Welcher? Vorüberlegungen zu einer Diskussion.

      Pioniere, Schulen, Pluralismus
    • 1994

      Diese renommierte und von der Kritik einhellig gelobte deutsche Literaturgeschichte reichte ursprünglich von 1945 bis zur deutschen Einheit 1989/1990. Für die Neuauflage wurde sie von den Autoren um zusätzliche Kapitel erweitert, die den Zeitraum bis etwa 2002 abdecken. Das Buch ist nicht nur die umfassendste Geschichte der deutschen Literatur dieses Zeitraums, sondern auch die aktuellste. Die großen Abschnitte des Bandes sind grundsätzlich gleich aufgebaut. Es beginnt jeweils mit einer Darstellung des literarischen Lebens, der Gruppierungen, Programme, Tendenzen, Skandale usf. Das zweite Kapitel gilt immer der Erzählprosa, das dritte der Lyrik, dann folgt ein Kapitel über das Hörspiel. Den Abschluß bildet jeweils die dramatische Literatur. Auf diese Weise fällt es dem Leser leicht, Querverbindungen zwischen den einzelnen Kapiteln zu ziehen. Andererseits ist von jedem Einzelkapitel aus der „Einstieg“ möglich.

      Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart