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Klaus W. Hempfer

    Lyrik
    Literaturwissenschaft – Grundlagen einer systematischen Theorie
    Grundlagen der politischen Kultur des Westens
    Renaissance
    Möglichkeiten des Dialogs
    Grundlagen der Textinterpretation
    • 2018

      Diese komparatistische Monographie stellt zentrale Kategorien und Theorien der Literaturwissenschaft dar. Sie synthetisiert und bewertet den Stand der Forschung und unterwirft viele Dogmen der neueren Forschung einer kritischen Analyse. Resultat ist eine Reformulierung des theoretischen Kernbestandes der Literaturwissenschaft für die zentralen Kategorien Interpretation, Fiktion, Performativität, Intertextualität, Gattung, Epoche. Der Band richtet sich an alle Wissenschaften, die mit Texten als Erkenntnisobjekten umgehen; neben der Literaturwissenschaft sind also auch die Theaterwissenschaft, die Sprachwissenschaft, die Sprachphilosophie, die Kunstwissenschaft, die Geschichtswissenschaft sowie Theologie und Jurisprudenz angesprochen.

      Literaturwissenschaft – Grundlagen einer systematischen Theorie
    • 2014

      Lyrik

      Skizze einer systematischen Theorie

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Entgegen der gängigen Auffassung, dass sich 'Lyrik' nur historisch bestimmen lässt, entwickelt Klaus W. Hempfer in diesem Band eine systematische Lyriktheorie. Hierfür ist der Prototypenbegriff, wie er in den neueren Kognitionswissenschaften im Unterschied zum traditionellen Klassenbegriff entwickelt wurde, grundlegend. Anhand konkreter Textbeispiele von der frühgriechischen Lieddichtung bis zur 'dunklen' Lyrik der Moderne zeigt der Autor, dass sich prototypisch lyrische Texte durch eine spezifische Äußerungsstruktur von prototypisch narrativen und prototypisch dramatischen, für die theatrale Aufführung bestimmten Texten unterscheiden lassen. Diese Äußerungsstruktur wird im Anschluss an aktuelle Performativitäts- und Fiktionstheorien als 'Performativitätsfiktion' bestimmt und in eingehender Auseinandersetzung mit anderen, insbesondere narratologischen Versuchen der Fundierung einer systematischen Lyriktheorie entwickelt. Ausführlich diskutiert Hempfer auch die Probleme, die die vorgeschlagene Neukonzeptualisierung aufwirft. Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende aller literaturwissenschaftlichen Fächer von der Klassischen Philologie bis zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.

      Lyrik
    • 2011

      Theorien des Performativen

      Sprache - Wissen - Praxis. Eine kritische Bestandsaufnahme

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das »Performative« ist in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Theorierepertoire der Geisteswissenschaften geworden. Seine nachgerade ubiquitäre Verwendung verdankt sich dabei vielfach einem wenig präzisen Verständnis, das - teilweise gegenstrebige - Aspekte von Performanz, Wirklichkeitskonstitution, Emergenz und Präsenzeffekten verbindet. Dieser Band zieht eine kritische Bilanz, ohne dabei ein bestimmtes Verständnis zu verabsolutieren. Die Beiträge bereiten das aktuelle Theoriefeld erstmals so auf, dass es einem breiteren, interdisziplinären Leserkreis zugänglich wird.

      Theorien des Performativen
    • 2009

      Zur Situation der Geisteswissenschaften in Forschung und Lehre

      Eine Bestandsaufnahme aus der universitären Praxis

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das deutsche Wissenschaftssystem befindet sich in einem Prozess grundlegender struktureller Veränderungen. Wie situieren und wie positionieren sich die universitären Geisteswissenschaften im Kontext von Bologna-Reform, Internationalisierung, Differenzierung und Exzellenzinitiative? Welche Entwicklungen zeichnen sich für die Praxis von Forschung und Lehre an den Universitäten ab? Welches sind die zentralen Themen und Fragestellungen für die Selbstverortung der Geisteswissenschaften und die Weiterentwicklung ihrer Zukunftsperspektiven? In welchem Verhältnis stehen Disziplinarität und Interdisziplinarität? Welche Rolle spielen die so genannten ‚Kleinen Fächer‘? Führende Geisteswissenschaftler widmen sich in diesem Band diesen und anderen Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften.

      Zur Situation der Geisteswissenschaften in Forschung und Lehre
    • 2008

      Sprachen der Lyrik

      Von der Antike bis zur digitalen Poesie

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Lyrikforschung ist im Vergleich mit der in den vergangenen Jahren intensiv betriebenen Narratologie in ein deutliches Theoriedefizit geraten. Die Beiträge des Bandes verstehen sich als Antwort auf die Rückzugsposition der letzten Jahrzehnte, derzufolge sich das, was Lyrik sei, immer nur mit Blick auf je spezifische historische Kontexte bestimmen lasse, und erarbeiten aus unterschiedlichen Perspektiven systematische Fundierungen für Phänomene von den antiken Ursprüngen im Gesang zur lyra bis zur lyrisme-Debatte im Frankreich des ausgehenden 20. Jahrhunderts

      Sprachen der Lyrik
    • 2007

      Dynamiken des Wissens

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In der neueren Wissenschaftsforschung geht es nicht mehr nur darum, Wissensbestände und Wissensordnungen beschreibend zu fixieren, sondern darum, Prozesse der Konstitution und Transformation von Wissen transparent zu machen. Die Beiträge dieses Bandes gehen davon aus, dass ein bestimmter Typ von Wissen für das Verständnis von Wissensdynamiken zentral ist: jenes, das sich nicht restlos in Propositionen übersetzen lässt, das sich in Können, Praktiken und Performanzen manifestiert. Der vorliegende Band dokumentiert die Arbeit des Schwerpunkts 'Wissen – Experiment – Darstellung' im Sonderforschungsbereich 447 Kulturen des Performativen an der FU Berlin und zeigt aus unterschiedlichen disziplinären und thematischen Perspektiven, wie theoretisches Wissen an praktisches Know-how gebunden ist und wie ›objektives‹ Wissen stets unweigerlich Spuren seiner Konstitution in sich trägt.

      Dynamiken des Wissens
    • 2007

      Die Beiträge beleuchten das Thema in zweifacher Hinsicht: Zum einen geht es um die in der Renaissance zu beobachtende ‚Komisierung‘ der Gattung durch die Einbeziehung von Komödienelementen und die spezifischen Funktionen des Aufgreifens der lukianesken Traditionslinie. Zum anderen wird die Gattung Dialog im Diskursfeld der Zeit situiert, indem der Dialog kontrastiv zum Essay als der ‚aktuellen’ Gattung des theoretischen Diskurses im ausgehenden 16. Jahrhundert betrachtet wird. Inhalt Klaus W. Hempfer: Vorwort Bernd Häsner / Angelika Lozar: Providenz oder Kontingenz? Antonio Galateos Eremita und die ‚Lukianisierung‘ des religiösen Diskurses Henning Hufnagel: „Mercurio“ und pedante, Dialog und Komödie. Zur Inszenierung wissenschaftlicher Autorität in der Cena de le ceneri Giordano Brunos Bernd Häsner: Dialog und Essay. Zwei „Weisen der Welterzeugung“ an der Schwelle zur Neuzeit

      Grenzen und Entgrenzungen des Renaissancedialogs
    • 2005

      Der Diskurs über Wissen und Wissenschaft erfährt in jüngster Zeit eine grundlegende Umorientierung. Der Fokus des Interesses verschiebt sich von Theorien, Texten und Repräsentationen auf die performative Dimension und die institutionelle Verortung von Wissenspraktiken. Der Titel dieses Bandes ist vor diesem Hintergrund bewußt ambig formuliert: Er ruft mit Macht, Wissen und Wahrheit drei zentrale Kategorien der Rede über Wissen auf, ohne zunächst eine bestimmte syntaktische Verknüpfung vorzugeben. Gleichzeitig läßt er sich als Frage lesen, die die oft stillschweigend vorausgesetzte Gleichung von Wissen und Wahrheit problematisiert und auf den Verfertigungsaspekt – Wissen wird gemacht – verweist. Der Band versammelt ausgewählte Plenar- und Sektionsbeiträge der 5. Jahrestagung des an der Freien Universität Berlin angesiedelten Sonderforschungsbereichs 447 Kulturen des Performativen.

      Macht - Wissen - Wahrheit
    • 2005

      Im Zuge der Intertextualitäts-Forschung gewann der Petrarkismus seit den frühen 1970er Jahren neue Aktualität als Untersuchungsgegenstand der Literaturwissenschaft und entwickelte sich überdies zu einem wichtigen Terrain literaturwissenschaftlicher Theorie- und Methodendiskussion. Dies führte zu einer deutlichen Zunahme der Forschungsarbeiten, die selbst für Spezialisten kaum mehr überschaubar ist. Die vorliegende Bibliographie erschließt die Forschungsliteratur der letzten dreißig Jahre umfassend. Sie bietet als wissenschaftliches Arbeitsinstrument Orientierung und ermöglicht erstmals einen systematischen Zugriff auf die zahlreichen Studien der neueren Petrarkismusforschung.

      Petrarkismus-Bibliographie
    • 2004

      Als hybride Gattung zwischen Dichtung und Dialektik, zwischen Fiktion und Theoriebildung erfährt der Dialog in der Renaissance erstmals eine umfassende theoretische Reflexion. Im Anschluss an einen grundlegenden Beitrag zur Poetik des Dialogs zeigt die Dekonstruktion der Dialogtheorie des Cinquecento die Anschließbarkeit aktueller Theorie an den frühneuzeitlichen Reflexionsdiskurs. Am Beispiel von Dialogen aus Italien, Frankreich und der iberischen Halbinsel wird sodann die Tragfähigkeit der Theorie für die konkrete Textanalyse überprüft. Aus dem Inhalt Bernd Häsner: Der Dialog: Strukturelemente einer Gattung zwischen Fiktion und Theoriebildung Klaus W. Hempfer: Die Poetik des Dialogs im Cinquecento und die neuere Dialogtheorie: zum historischen Fundament aktueller Theorie Roger Friedlein: Bernat Metges Lo Somni (1398): Die Konkurrenz der Erkenntnisweisen zwischen scholastischem und humanistischem Dialogmodell Bernd Häsner: Mündlichkeit und Schriftlichkeit in Tassos Cataneo overo de le conclusioni amorose: Die Welt im Text - der Text als Welt Angelika Lozar: Colloquium heptaplomeres - Möglichkeiten und Grenzen des usus disputandi

      Poetik des Dialogs