Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Peter Blickle

    1. Januar 1961

    Peter Blickle ist ein Historiker, der sich auf die Reformation und frühneuzeitliche Gemeinschaften spezialisiert hat. Seine Arbeit bietet tiefe Einblicke in die Gesellschaftsstrukturen und transformativen religiösen Bewegungen dieser entscheidenden Epoche.

    Die Grammatik der Männer
    Revolte und Revolution in Europa
    Die Erbschaft
    Der Bauernkrieg
    Der Bauernjörg
    Andershimmel
    • Andershimmel: ein anrührender, ein poetisch-sensibler Roman von starker erzählerischer Kraft, gleichsam ein schwäbisches Geschwister von Deborah Feldmans berühmt gewordenem Roman Unorthodox. Ein Roman über das Andere in uns – das andere Geschlecht, die anderen Heimaten, die anderen Religionen, die anderen Himmel. Welten prallen aufeinander – christliche und muslimische, amerikanische und deutsche, pietistische und weltliche, wissenschaftliche und spiritistische, und dabei geht es um Menschen in ihrem Ringen um Liebe und Verbundenheit, in ihrer Sehnsucht nach Erlösung.

      Andershimmel
    • Der Bauernjörg

      Feldherr im Bauernkrieg

      Aufhebung der Leibeigenschaft, Wahl des Pfarrers, Stärkung der Selbstverwaltung der Dörfer, Gesetze nach christlichen Normen – diese Forderungen der Bauern, die sie mit mächtigen Demonstrationen vertraten, wurden im Jahr 1525 Ursache für einen mit äußerster Grausamkeit geführten Krieg der Herren gegen ihre Untertanen. An der Spitze des Heeres der Fürsten, des Adels und der Städte, dem Zehntausende zum Opfer fielen, stand Georg Truchsess von Waldburg, der als Bauernjörg zu einer Schreckensgestalt wurde und dessen Geschichte dieses Buch erzählt. "Ein schöner und lesenswerter Band zu einem wichtigen Kapitel schwäbischer, deutscher, ja europäischer Geschichte." Joachim Worthmann, Stuttgarter Zeitung

      Der Bauernjörg
    • Der Bauernkrieg

      Die Revolution des Gemeinen Mannes

      500. Jahrestag 2025 Kirchen, Klöster und Burgen gingen in Flammen auf, als die Bauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Jahren 1524 bis 1526 gegen ihre geistlichen und weltlichen Herren aufbegehrten. Pfaffen, Vögte und Grafen hatten versucht, ihnen zu viel von ihrer Freiheit zu rauben, und sie zu sehr mit Abgaben belastet. Die Freiheitsforderung der Bauern drückt im Kern die Überzeugung von der Universalität der Menschenrechte aus. Ursachen, Verlauf und Auswirkungen des Bauernkrieges werden in dem vorliegenden Band fesselnd erzählt und allgemeinverständlich erklärt.

      Der Bauernkrieg
    • Was tut ein armer Schlucker, der eine Million erbt? Daniel Dorner aus Berlin, 35, Hausbesetzer, muss entscheiden, was er mit dem vielen Geld denn macht, das ihm sein amerikanischer Onkel so unverhofft vermacht hat. Dafür reist er in die USA, »schaut sich um« – und kämpft Tag für Tag im Waldseehaus und dem ihm zugeteilten Besitz mit sich selbst: hin- und hergerissen zwischen seinem sozialen Gerechtigkeitsideal und seiner womöglich rosigen Zukunft. Peter Blickle erzählt mit viel Esprit und Sprachwitz von unser aller Widersprüchlichkeit und konfrontiert uns mit der unleugbaren Tatsache, dass wir in moralisch prekären Situationen doch (fast) alle dazu neigen, uns zu unsren eignen Gunsten zu entscheiden. Die Erbschaft ist ein packender Roman, eine ethische Herausforderung in Sachen Soll, Haben oder Sein. Für potentielle Erben wie für potentielle Nichterben, gleichermaßen, eine Probe auf Theodor Fontanes sarkastisch auf den Kopf gestellte Sentenz: »Moral ist gut, aber Erbschaft ist besser« …

      Die Erbschaft
    • Die Grammatik der Männer

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      »Die Grammatik der Männer«, das ist: ein kaleidoskopischer Gesellschaftsroman über ein sich wandelndes, immer wieder überraschendes Subjekt in einem faszinierenden Spektrum von Möglichkeiten. Auch eine Art Geschlechterverständigungsbuch.

      Die Grammatik der Männer
    • Gute Policey als Politik im 16. Jahrhundert

      Die Entstehung des öffentlichen Raumes in Oberdeutschland

      Policey transformiert im 16. Jahrhundert „Herrschaft“ in „Staat“; es entsteht ein durch Politik gestaltbarer „öffentlicher Raum“. Eine Quellenedition (Die Landesordnung des Fürststifts Kempten), regionale Fallstudien, welche geistliche und weltliche Herrschaften, städtische und ländliche Gebiete, katholische, lutherische und reformierte Territorien sowie Fürstenstaaten und Republiken berücksichtigen, und systematische Erörterungen der Entstehungsbedingungen und Zielsetzungen von Policey beschreiben detailliert diesen Vorgang.

      Gute Policey als Politik im 16. Jahrhundert
    • Unter den politischen und rechtlichen Ordnungsvorstellungen, die für die menschliche Gemeinschaftsbildung grundlegend sind, hat das Prinzip der Subsidiarität zunehmende Bedeutung erlangt. Die mit ihm verbundene Vorstellungswelt einer komplex gegliederten gesellschaftlichen Ordnung ist tief im europäisch-abendländischen Denken verankert. Dies erhellt bereits aus seiner Genese, die über das christliche Mittelalter in die griechische Philosophie zurückweist. Sie ist mit materialen Gehalten verknüpft, die aufgrund von Formalkriterien allein nicht zu erschließen sind. Seit das Subsidiaritätsprinzip auch auf der Ebene des europäischen Gemeinschaftsrechts Eingang gefunden hat, haben sich ganz neue Perspektiven eröffnet. Sie haben ihm auch positivrechtliche Bedeutung verliehen und es zu einer der Schlüsselkategorien gemacht, ohne die ein zureichendes Verständnis der Europäischen Union kaum mehr möglich erscheint. Ziel der in diesem Bande vereinigten Beiträge ist es, das mit dem Subsidiaritätsprinzip bezeichnete Problem nicht nur aus einer, sondern aus verschiedenen Fachperspektiven anzugehen. Im Vordergrund steht dabei weniger ein analytisch-begriffliches als vielmehr ein institutionelles Interesse, das - um nicht ins Uferlose zu geraten -, auf die Subsidiarität in jeweils konkreten soziokulturellen Kontexten zielt und diese als Problem menschlicher Gemeinschaftsbildung in den Handlungs- und Problemzusammenhängen der Kirche, des Staates und der Gesellschaft rechtlich, politisch und historisch identifizieren will. Dabei ist auch danach zu fragen, inwieweit dem Subsidiaritätsprinzip über seinen verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gehalt hinaus transnationale Bedeutung im völkerrechtlichen und globalen Zusammenhang zukommt. Auf diese Weise hat sich ein Bündel von Problemkreisen entwickelt, das im vorliegenden Band aus der Sicht der Rechtswissenschaft, der Politik- und Geschichtswissenschaft sowie der Theologie zusammengefasst wird.

      Subsidiarität als rechtliches und politisches Ordnungsprinzip in Kirche, Staat und Gesellschaft
    • Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Quellen -- 1. Engelberg 1422 -- 2. Steingaden 1423 -- 3. Steingaden 1441 -- 4. Steingaden 1515 -- 5. Steingaden 1718 -- 6. Weingarten 1432 -- 7. Weingarten 1434 -- 8. Weingarten 1523 -- 9. Ottobeuren 1434 -- 10. Rot 1456 -- 11. Salem 1473 -- 12. Ochsenhausen 1502 -- 13. Ochsenhausen 1498 -- 14. Ochsenhausen 1498 -- 15. Ochsenhausen 1498 -- 16. Ochsenhausen 1500 -- 17. Ochsenhausen 1502 -- 18. Ochsenhausen 1502 -- 19. Marchtal -- 20. Kempten 1526 -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Glossar und Sachregister -- Ortsregister -- Backmatter

      Agrarverfassungsverträge