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Bookbot

Annemarie Pieper

    8. Januar 1941 – 15. Februar 2024
    Selber denken
    Søren Kierkegaard
    Einführung in die Ethik
    Philosophische Disziplinen
    Gibt es eine feministische Ethik?
    Aufstand des stillgelegten Geschlechts
    • 2020

      Sinnfragen sind aufdringlich. Sie lassen sich weder abweisen noch kleinreden. Tagtäglich müssen Entscheidungen getroff en werden, die nach einer situations- und normgerechten Lösung verlangen. Dabei tauchen auch grundsätzliche, nämlich die eigentlich philosophischen Fragen auf: Wie kann ich ein selbstbestimmtes Leben führen, ohne meine sozialen Verpfl ichtungen zu vernachlässigen? Hat der Körper ein Mitspracherecht bei der individuellen Lebensgestaltung? Welche Rolle spielt das Geschlecht in Bezug auf Strategien zur Konfl iktbeseitigung? Wie sähe eine Welt aus, in der Sinnfragen überfl üssig geworden wären? Annemarie Pieper gibt in ihrem neuen Buch in zwölf Texten Denkanstösse zu diesen und weiteren wichtigen philosophischen Fragen.

      Denkanstösse zu unseren Sinnfragen
    • 2019

      Als Simon Kelterborn im Nachlass seiner Großmutter auf ein Bündel Briefe und Postkarten stößt, die mit dem Stempel „Feldpost“ versehen sind, erschüttert deren Lektüre sein heiles Familienbild. Micki, ein Frontsoldat in Hitlers Russlandfeldzug, berichtet seiner Liebsten über die unerträglichen Belastungen des Truppenalltags. Doch wer ist dieser ihm unbekannte Micki und was hat er mit seiner Familie zu tun? Nach und nach findet Simon heraus, dass Micki ein totgeschwiegenes Familienmitglied war, dessen Platz nach dem Krieg stillschweigend ein anderer eingenommen hatte. Anhand authentischer Feldpostbriefe aus dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet die Philosophin Annemarie Pieper ein deutsches Schicksal im Nationalsozialismus sowie dessen Nachwirkungen und Verarbeitung in den nachfolgenden Generationen. Ein ebenso unterhaltsamer wie nachdenklich stimmender Entwicklungsroman voller Lebenserfahrung, dessen philosophische Dimension sich im Verlauf der Handlung ohne jegliche Aufdringlichkeit entfaltet.

      Frag nicht, wo die Blumen sind
    • 2014

      Nachgedacht

      Philosophische Streifzüge durch unseren Alltag

      • 435 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Den Alltagserfahrungen auf den Grund gehen: Wohnen und Leben, Zeit und Entspannung, Philosophie und Sprache, Wirtschaft, Politik und Moral – grundlegende Fragen und Begriffe entstehen oft in unserem Alltag. Durch erfahrungsgestützte Überlegungen und den Blick auf die Schätze unserer Sprache – Redensarten, Sprichwörter, Alltagsweisheiten – wird in prägnanten Kolumnen beleuchtet, was uns tagtäglich beschäftigt. Annemarie Pieper widmet sich Begriffen und Weisheiten, die unseren Alltag prägen und charakteristisch für unsere Zeit und Kultur sind. Die philosophischen Textperlen behandeln unsere Haltungen, Tugenden, unser Verständnis von Wirtschaft und Politik, unsere Wahrnehmung von Zeit und Freizeit sowie unsere Sprache. Philosophisches Nachdenken kann unser Bewusstsein für das Alltägliche schärfen. Diese Tätigkeiten sind nicht nur akademischen Kreisen vorbehalten, sondern können von jedem Einzelnen in einem vertieften Nachdenken über Alltagserfahrungen angestellt werden. Pieper erweitert unseren philosophischen Blick auf Sachverhalte, deren Aufklärung für das persönliche Selbstverständnis und zwischenmenschliche Beziehungen wichtig ist. Die Texte, die aus Kolumnen in Tageszeitungen und Kurzvorträgen stammen, reflektieren das Interesse eines breiten Publikums an Sinnfragen und Lösungsansätzen, die von Denkern wie Nietzsche, Platon, Kant und Kierkegaard inspiriert sind.

      Nachgedacht
    • 2010

      Satans Austreibung. Roman

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      In "Duell mit einem gesichtslosen Gegner" sucht Karoline, die Zwillingsschwester der verstorbenen Schauspielerin Dorothea Kiefer, mit einem Schulfreund nach der Wahrheit über ihren Tod. War es ein Tsunami oder ein Verbrechen? Die Suche nach dem Täter wird zunehmend gefährlicher und entfaltet sich zu einem spannungsgeladenen Krimi.

      Satans Austreibung. Roman
    • 2010

      Die Inspiration zu einem der einflussreichsten philosophischen Texte des 20. Jahrhunderts erhielt Friedrich Nietzsche 1883 während eines Aufenthalts in Rapallo. Dort entwickelte sich die Figur Zarathustra, die als Gegenmodell zu Sokrates und Jesus gedacht war. Zarathustra sollte den Blick der Menschen von einem Jenseits auf das Hier und Jetzt lenken, wo das Streben nach Sinn verwirklicht werden kann. Bei der ersten Niederschrift im Februar 1883 war Nietzsche noch nicht an eine Fortsetzung seines Werkes gedacht; das Buch wurde erst durch die späteren Teile zum „ersten“ Teil. Ursprünglich als abgeschlossenes Ganzes konzipiert, kann es auch eigenständig gelesen werden. Annemarie Pieper folgt in ihrem Kommentar den Reden Zarathustras aus philosophischer Perspektive und entschlüsselt deren bildreiche Sprache im Kontext der abendländisch-christlichen Metaphysik. Ihre Erläuterungen bieten sowohl Neulingen als auch Fachleuten vertiefte Einblicke in Nietzsches Gedanken, insbesondere zu Themen wie dem Übermenschen, dem Willen zur Macht und der ewigen Wiederkunft des Gleichen.

      "Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch"
    • 2008

      Die Frage nach Gut und Böse hat von Anfang an Philosophen und Theologen, dann Psychologen und Soziologen und neuerdings Humanbiologen beschäftigt. Die Erklärungsversuche der Herkunft von Gut und Böse entscheiden zugleich über die Frage, ob der Mensch determiniert oder frei in seinen Entscheidungen ist. Liegt die Ursache des Bösen in egoistischen Genen, ungünstigen sozialen Bedingungen oder im `Sündenfall`? Der Mensch wäre dann für das Böse nicht selbst verantwortlich. Philosophische Deutungen von Gut und Böse gehen von der Hypothese der Freiheit und der Möglichkeit einer Selbstdetermination aus. In diesem Fall sind Gut und Böse dem Menschen zurechenbar. Utopische Entwürfe einer idealen Gesellschaft zeigen, daß auch die Erziehung zum Guten das Böse nicht endgültig zu verhindern vermag. Dies gelingt nur durch biologisch-technische Manipulationen, die den Menschen seiner Freiheit berauben.

      Gut und Böse
    • 2006

      Es gibt viele Arten von Liebe. Die Liebe zur Weisheit (philo–sophia) verbindet die sechs Mitglieder der von Leonie Ringholm gegründeten Philosophischen Praxis. Zwar bezeichnet Leonies Grossvater «Opatschi», dessen ehemalige Zahnarztpraxis nicht mehr der Sanierung von Gebissen dient, sondern der Klärung von Gedanken, das Unternehmen seiner Enkelin als «Klugscheisser GmbH». Aber er unterstützt ihre Arbeit auf seine Weise mit dem gleichen Feuereifer wie «Oma Hyäne», seine lebenskluge Frau, deren Griechisch- und Lateinunterricht legendär ist. Leonies Mitstreiterinnen und Mitstreiter – Achim: der versierte Ökonom, Beat: der verhinderte Pfarrer, Jonas: der kunstgeschichtlich ambitionierte Plastiker, Mala: die umtriebige Literaturwissenschaftlerin, Regine: die ihre Intuitionen verachtende Philosophin und schliesslich Leonie selbst: die auf Gerechtigkeit eingeschworene Juristin –, sie alle sind keine weltfremden Idealisten, keine Intellektuellen ohne Bodenhaftung, sondern pragmatisch orientierte Persönlichkeiten, die ihren philosophischen Ehrgeiz auf vielfältige Weise einsetzen: zur Einübung in philosophisches Denken durch die Lektüre von Klassikern; zur Beratung von Leuten, die sich in Sinnkrisen und Lebenskonflikten befinden; zur Unterweisung von Managern und Politikern in Sachen Ethik; zur sozialen Erziehung des Nachwuchses durch Einführung in die Kinderphilosophie; zur Schulung der ästhetischen Wahrnehmung; zur Schlichtung firmeninterner Streitigkeiten; zur Veranstaltung von Fortbildungskursen und Philosophischen Salons. Weniger souverän gehen die Weisheitsliebenden mit ihren eigenen Problemen um. Verstrickt in diverse Liebesbeziehungen, kämpfen sie darum, sich in den Irrungen und Wirrungen ihrer Gefühle nicht zu verlieren. Halt suchen sie in ihren Gesprächen über Gott und die Welt, gleiten aber oft ins «Blödelieren» ab und haben Mühe, im Gelächter den Ernst der Sache im Auge zu behalten. Doch ihr nie versiegender Humor erweist sie als echte Klugscheisser.

      Die Klugscheisser-GmbH
    • 2001

      Glückssache

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wie gelingt es, gut zu leben? Wo liegen die Inseln der Seligen? Und was ist das Glück? Ungezählt sind die Wendungen, mit denen die Alltagssprache das Phänomen »Glück« zu erklären sucht, Philosophen, Psychologen, Soziologen, Biochemiker und Literaten beschäftigen sich mit seinen Bedingungen. Annemarie Pieper bettet das persönliche Glücksverlangen in den weiteren Zusammenhang der Frage nach dem guten Leben ein. Sie durchstreift die abendländische Kulturgeschichte nach Entwürfen für ein gutes Leben und fragt nach der Rolle, die das Glück darin spielt. So ist eine kleine abendländische Philosophie- und Kulturgeschichte des Glücks entstanden, die anhand von ausgewählten Textpassagen und anschaulichen Beispielen vom sinnlichen, vom kalkulierbaren, vom strategisch herstellbaren, vom eudämonistischen, vom leidenschaftslosen und vom kontemplativen Glück erzählt.

      Glückssache
    • 2000

      Søren Kierkegaard, 1813–1855, Sonderling und einziger dänischer Philosoph von Weltgeltung, hat nicht nur einen originellen philosophischen Entwurf geschaffen, sondern zugleich eine für das 20. Jahrhundert maßgebliche Denkrichtung begründet: die Philosophie der Existenz. Annemarie Pieper beleuchtet die entscheidenden Stationen im philosophischen Werdegang Kierkegaards und entfaltet die zentralen Themen seines Denkens: die Auseinandersetzung mit Sokrates, den Begriff der Existenz, die Analyse der drei paradigmatischen Lebensformen, den Topos der Selbst-Verfehlung und den Einfluß des Christentums. Eine präzise Gesamtdarstellung, die weit mehr ist als eine bloße Einführung.

      Søren Kierkegaard