Ratlosigkeit entsteht aus Mangel an Orientierung. Für immer mehr Menschen versagen bisherige Erfahrungen und alltägliche Verhaltensweisen gegenüber den neuen Herausforderungen der Globalisierung. Für Regierungen bedeutet dies, sozialen Wandel nicht steuern und soziales Kapital nicht aktivieren zu können. Folge davon ist für viele Menschen eine existenzbedrohende Ratlosigkeit angesichts sich mehrender Kulturkonflikte. Immer schneller ändert sich das Verhältnis von Wissen zu Nichtwissen. Wir sind gleichzeitig überinformiert und unterorientiert. Peter Atteslander schildert zahlreiche wissenschaftliche Befunde, die geeignet sind, wachsende soziale Konflikte nicht nur zu erklären, sondern deren praktische Regelung zu erleichtern. Er warnt vor einer «schrecklichen Toleranz» gegenüber menschenverachtende Ideologien, mahnt, brachliegendes soziales Kapital zu aktivieren und lokale Kulturen an den Wohltaten der Globalisierung teilhaben zu lassen. Dazu macht er zwölf konkrete Vorschläge, um der zunehmenden Ratlosigkeit zu entgegnen.
Peter Atteslander Reihenfolge der Bücher






- 2007
- 1976
Soziologie und Raumplanung
Einführung in ausgewählte Aspekte
InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Sozialwissenschaftliche Aspekte von Raumordnung und Raumplanung -- 2. Planungsziele und Planungswirklichkeit -- 3. Sozialökologie und Raumplanung -- 4. Raum- und Sozialverhalten -- 5. Soziale Indikatoren -- 6. Soziale Mobilität und Wanderung -- 7. Partizipation und Raumplanung -- 8. Freizeit und Raumplanung -- Sach- und Personenregister
- 1975
Inhaltsverzeichnis1. Zum Problem der Verzerrung.1.1. Das Interview und Normensyndrome.2. Das Interview als Meßinstrument.2.1. Das Interview als Forschungsgebiet dimensionaler Analyse.2.2. Zur Definition des Interviews.2.3. Das Interview als Meßprozeß.2.4. Strukturelemente des Meßprozesses Interview.2.5. Meßprozeß und Theorien sozialen Verhaltens.2.6. Zusammenfassung.3. Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Interviewdaten.3.1. Die Gültigkeit.4. Ansätze zu einer Fehlertheorie des Interviews.4.1. Die Interpretation der Reize.4.2. Das Bezugssystem zur Interpretation von Reizen und Stimuli.4.3. Hypothesen.5. Eine erste experimentelle Überprüfung unseres Ansatzes.5.1. Vorbemerkungen.5.2. Theoretische Grundannahmen.5.3. Das Untersuchungsfeld.5.4. Die Grundanlage des Experiments.5.5. Die praktische Durchführung des Experiments.5.6. Ergebnisse.6. Schlußfolgerungen.6.1. Zum Grade der Bewährung unseres theoretischen Ansatzes.6.2. Zur praktischen Konsequenz unseres Ansatzes.Anmerkungen.Register.
- 1975
Frontmatter -- Vorwort der Herausgeber -- Inhalt -- Vorbemerkung -- 1. Bedingungen der Planungspraxis -- 2. Die Verwendung von technischen Dichtewerten in der Planung -- 3. Dichte und soziales Verhalten -- 4. Mischung der Bevölkerung -- Zusammenfassung -- Summary -- Résumé -- Literaturverzeichnis -- Personen- und Sachregister -- Backmatter

