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Bookbot

Kurt Hübner

    Das Nationale
    Der Globalisierungskomplex
    Eule - Rose - Kreuz
    Zur Vielfalt der Zeitkonzepte
    Spiel mit Grenzen
    Die Wahrheit des Mythos
    • 2006

      Neuer Anlauf

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die New-Economy-Blase ist geplatzt. Zuweilen verblasst schon etwas die Erinnerung, was denn so neu an der New Economy gewesen sein mag, dass derart hochfliegende Erwartungen entstehen konnten. Allerdings ? so argumentiert Hübner in dieser Untersuchung – sind sehr wohl die Innovationen bestehen geblieben, die seinerzeit die Phantasien beflügelten. Diese Innovationen, insbesondere auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien, stellt der Autor hier ins Zentrum und ordnet sie in den Kontext makroökonomischer, institutioneller und raumwirtschaftlicher Konstellationen für innovatorische Prozesse in ausgewählten OECD-Ökonomien ein. Seine Studie unterscheidet sich in wenigstens zwei Punkten von gängigen Analysen: Zum Ersten untersucht er die Innovationsprozesse komparativ im Rahmen eines institutionentheoretischen Ansatzes; zum Zweiten hebt er speziell auf die raumwirtschaftliche Dimension von Innovationsprozessen ab. Dabei zeigt sich, dass die neuen Technologien speziell im IuK-Sektor starke lokale Effekte zeitigen. Unter diesem Blickwinkel wird deutlich, dass man die Rede von der New Economy zwar nicht wiederzubeleben braucht, dass aber die damit verbundenen ökonomischen Impulse beileibe noch nicht ausgeschöpft sind.

      Neuer Anlauf
    • 2006

      Seit dem Beginn der europäischen Aufklärung glaubte sich die Theologie vom wissenschaftlich-technischen Denken bedroht und versuchte, sich einer vermeintlich „modernen“ Vernunft gegenüber zu behaupten. Kurt Hübner, einer der wichtigsten philosophischen Denker der Gegenwart, schildert in einem kritischen und fundierten Leitfaden Phasen, Meilensteine und Sackgassen dieser Entwicklung. An den wichtigsten Theologen seit 1800 zeigt er mit dem vorliegenden Grundlagenwerk, wie die Theologie der faszinierenden Versuchung der „aufgeklärten“ Vernunft erlegen ist und in ihrer Bedrängnis immer auch zentrale Elemente des christlichen Glaubens entweder aufweichte oder überhaupt auf sie verzichtete. Höhepunkt des Buches ist eine Würdigung der Theologie von Joseph Ratzinger, die der Theologie im 21. Jahrhundert einen Weg aus dem selbstgeschaffenen Dilemma weist.

      Irrwege und Wege der Theologie in die Moderne
    • 2004

      Glaube und Denken

      Dimensionen der Wirklichkeit

      „ ... Hübners Buch ist ein epochales philosophisches Ereignis, durch das dem Glauben der Charakter des sacrificium intellectus genommen und wieder jene Legitimität verliehen werden soll, die ihm durch die wissenschaftliche Vernunft Zug um Zug entzogen worden ist. ...“ Dieter Borchmeyer in Die Zeit Nr. 46 vom 8.11.2001 „Ein erstaunliches, selbstbewußtes und nötiges Buch, ein Buch, das wohl so nur noch ein Nichttheologe schreiben kann, freilich einer, der sehr umfassend in der Theologie bewandert ist. ... Die so lange gepredigte und gebetsmühlenhaft wiederholte Diskrepanz zwischen Naturwissenschaft/Philosophie und Religion bzw. Numinosem und Profanem wird hier aufgehoben. Ja, es wird deutlich, modernes naturwissenschaftliches Denken braucht religiöses Denken. Der Verlust des Glaubens hat dem Menschen unendlich geschadet. Der Glaube muß auch in die Kultur heimgeholt werden. ...“ Karl-Hermann Kandler in Lutherische Beiträge 8/2 (2003) S. 111-116 6quot; ... So gehört das Buch zu jenen überragenden Werken, die bleibend etwas von den philosophischen Leistungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen." Otto Pöggeler in Wissenschaftlicher Literaturanzeiger 42 /1 (2003) S. 11

      Glaube und Denken
    • 2001
    • 2000

      Auf einer Erinnerungsmedaille zu Hegels 60. Geburtstag wird die Verbindung zwischen der Eule, Symbol der Philosophie, und dem Kreuz, Symbol des Christentums, dargestellt. Dies steht für Hegels Versuch, Religion in Philosophie aufzulösen. In Luthers Wappen symbolisiert das Kreuz zusammen mit der Rose den durch den Erlöser verklärten Tod. Goethe hingegen nutzt in seinem Gedicht „Die Geheimnisse“ das Bild des von Rosen umwundenen Kreuzes, um seine poetische Deutung des Christentums zu vermitteln, wobei die Rose für Poesie steht. Diese Ideen finden in Goethes Werk „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ eine tiefere Ausgestaltung und erreichen ihren Höhepunkt im Schluss von „Faust“. Goethes Christentum unterliegt weder der Strenge philosophischer Begriffe noch dem Dogma der Theologie. Vielmehr erschließt es sich durch die Dichtung und vermittelt religiöse Grunderfahrungen, die auch im griechischen Mythos, Judentum und Islam zu finden sind. Diese Erfahrungen wurzeln in der Ehrfurcht vor dem, was über, neben und unter uns ist, und gipfeln für Goethe im Christentum. Dies zeigt sich in der Heiligung des Schmerzes, der dem menschlichen Streben nach dem Göttlichen entspricht, und im „Faust“ heißt es: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“

      Eule - Rose - Kreuz
    • 1998

      Kaum ein Zeitungsartikel, eine öffentliche Rede oder ein wissenschaftlicher Aufsatz kommt ohne die Vokabel von der Globalisierung aus. Der Globalisierungsprozess wird als wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bereicherung empfunden, aber auch als ökonomische, ökologische und politische Bedrohung wahrgenommen. Der Autor geht den Kontroversen nach und analysiert die ökonomische Globalisierung, indem er zentrale Hypothesen empirisch untersucht. Er geht über das bloße Jonglieren mit Schlagwörtern hinaus und relativiert die Ängste, die sich um die Globalisierung ranken. Ohne in naive Marktgläubigkeit zu verfallen, reduziert er den Internationalisierungsprozess auf sein tatsächliches Maß und fokussiert sich auf die globalen Geld- und Finanzmärkte sowie grenzüberschreitende Direktinvestitionen. Der Autor zeigt die inneren Zusammenhänge dieser Prozesse auf und erläutert, wie sie zu einem neuen Typus kapitalistischer Akkumulation führen, der durch kürzere Verwertungshorizonte und höhere Rentabilitätsansprüche gekennzeichnet ist. Er argumentiert, dass sich nationale Politik wandeln muss, um mit der Dynamik des sich verändernden Akkumulationsregimes Schritt zu halten.

      Der Globalisierungskomplex
    • 1996

      Kurt Hübner charakterisiert in seiner Rede die Grundbedingungen der Musik. Zu den apriorischen Voraussetzungen der Musik zählt er die Existenz von Instrumenten, einer Musiklehre und des Stils, beim hörbaren Ereignis tritt die Gestimmtheit hinzu. Hübner erfasst als beständiges Element jeglicher Musik die mythische Welterfahrung und schließt seine Rede mit einer eindrücklichen Deutung des Orpheus-Mythos.

      Die Musik und das Mythische