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Rüdiger Hillgärtner

    Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen Molloy, Malone dies und The unnamable
    Wirzberger
    • Erzählen, wie es war. Je unwirklicher es klingt, desto mehr Aufmerksamkeit wird es finden. Die Suche nach dem Unsagbaren. Unvorstellbaren, dem ganz Anderen. Vielleicht nach dem verborgenen Gott. Die großen Momente hatte er als Überraschung erfahren, als das Unerhoffte, das ohne sein Zutun eintrat.

      Wirzberger
    • Die Untersuchung folgt den Andeutungen einer negativen Anthropologie in den drei Romanen Becketts, die das Konzept des homo sapiens in Frage stellen. Über die Monologe eines (oder mehrerer) vielleicht wahnsinnigen Protagonisten eröffnet sich dem Leser ein Panorama des Scheiterns von Evolution und Geschichte. Das Ergebnis der Entwicklung erscheint nichtig. Zugleich erlaubt die Untersuchung der Aporien, Paradoxien und Kippfiguren die Annahme einer implizit bleibenden, ironischen Gegenperspektive. Das Nichtige mag als Gleichnis eines unvorstellbaren, ganz anderen Zustands fungieren, der indirekten Ausdruck nur mehr im beredten Schweigen fände.

      Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen Molloy, Malone dies und The unnamable