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Ulrich Mückenberger Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2016Kommunale Zeitpolitik für FamilienGutachten im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen Konsens besteht heute darüber, dass Zeit (Zeitknappheit, Zeitsouveränität, gemeinsame Zeit, Muße) eine wichtiger werdende und durchaus gefährdete Komponente des menschlichen, gerade auch des familiären Alltags bildet. Die große Frage ist, wie Zeit der Lebensqualität gemäß gestaltet werden kann. Das Buch begründet und führt aus, warum den Kommunen bei familienbezogener Zeitpolitik zentrale Bedeutung zukommt. Sie können durch Zusammenfassung ihrer Dienstleistungen einerseits, Bürgernähe und Beteiligungsorientierung dieser Dienstleistungen andererseits zu mehr Zeitwohlstand beitragen. Dazu bedürfen sie des Erfahrungs- und Methodenwissens, das dieses Buch ausbreitet. Es rekurriert auch auf Erfahrungen in Italien und Frankreich, die Deutschland in Sachen lokaler Familienzeitpolitik weit voraus sind. Das Buch beruht auf einem Gutachten, das der Autor der Enquêtekommission zur Zukunft der Familienpolitik des nordrhein-westfälischen Landtags 2016 erstattet hat. 
- 2012Zeitgestalterische Maßnahmen konzentrieren sich bei den gegenwärtigen industriellen Beziehungen meist auf betriebliche Interessen. In der Dienstleistungsgesellschaft kollidieren solche Zeitgestaltungen aber vielfach mit zeitlichen Interessen anderer Akteursgruppen. Dieses Buch erörtert theoretisch und empirisch, wie solche Zeitkonflikte gelöst werden können und derzeit auch schon gelöst werden. Anhand von Fallstudien zeitgestalterischer Maßnahmen in Kindergärten und Service-Einrichtungen wird dreierlei untersucht: Tragen diese Maßnahmen den zeitlichen Interessen von Nutzer/inne/n und Beschäftigten Rechnung? Wie wirken sie sich auf die Lebensqualität dieser Gruppen aus? Und gehen Lebensqualitätsgewinne der Nutzer/innen zwangsläufig zulasten der Lebensqualität Beschäftigter (oder umgekehrt)? Die Untersuchung führt zu dem Resultat, dass Zeitpolitik zu Lebensqualitätsgewinnen und zu Win-win-Konstellationen zwischen Nutzer/inne/n und Beschäftigten führen können. Sie benennt aber auch die Bedingungen für eine solche faire Lösung von Zeitkonflikten. Dabei werden Umrisse einer der Dienstleistungsgesellschaft angemessenen Regelung von Arbeitsbeziehungen sichtbar. 
- 2007Familienförderung und Gender Mainstreaming im Steuerrecht- 301 Seiten
- 11 Lesestunden
 Im Auftrag des Bundesfinanzministers wird ein Gesetzgebungsvorhaben zur steuerlichen Familienförderung auf seine Vereinbarkeit mit Maßstäben der Geschlechtergerechtigkeit untersucht. Im Gesetzgebungsverlauf werden geschlechterpolitische Wirkungsannahmen und die Beteiligung der Geschlechter an der Entscheidungsfindung beobachtet. Die rechtliche Geltung des Gender-Mainstreaming-Prinzips (GM) nach deutschem und nach Europarecht wird belegt. Entgegen der Annahme, GM sei eine unverbindliche Absichtserklärung, erweist sich, dass das Erfordernis der Geschlechtergerechtigkeit einen verbindlichen Rationalitätsmaßstab für gesetzgeberische Entscheidungsprozesse darstellt. Anhand internationaler Beispiele werden Empfehlungen unterbreitet, wie die familienpolitische Einkommenssteuergesetzgebung dem GM wirksam und angemessen Rechnung tragen kann: Sie muss Männern wie Frauen gleichermaßen Elternschaft und qualifizierte Berufstätigkeit erlauben und hierzu steuerliche Maßnahmen im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen der Familienförderung – wie Kinder- und Seniorenbetreuung, familiengerechte Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung usw. – ergreifen. 
- 2005Urbane Zeitgestaltung – hinter diesem 'Wortgetüm' verbirgt sich kein trockenes Expertenthema. Vielmehr werden damit die Zukunftsperspektiven für das Leben in der Stadt angesprochen. Das wichtigste Ziel: Städte attraktiv zu machen, das Angebot dem Zeitbedürfnis der Menschen anzupassen. Darunter fallen Fragen nach der Kinderbetreuung oder der Versorgung älterer Mitbürger und Wohnformen ebenso wie Fragen zum Thema Mobilität, Verwaltungs- und Gesundheitsdienstleistungen, kulturelle Angebote und vieles mehr. Wie kann all das so gestaltet werden, dass es optimal zu Alltagsleben und Zeitbedarf der Bürger und Bürgerinnen passt? Mit diesem umfangreichen Thema befassten sich die 'Bremer Stadtentwicklungsgespräche 2002'. Über 900 Menschen diskutierten in vier Gersprächsrunden mit Stadtplanern, Senatoren und Fachleuten aus Wirtschaft und Verwaltung über die 'zeitgerechte Stadt'. Die Diskussionsrunden, die in dem vorliegenden Band dokumentiert sind, machen deutlich, wie vielgestaltig und aktuell Zeitgerechtigkeit ist. Ein Schlüsselprojekt für die Stadt der Zukunft. 
- 2004Unternehmen tendieren dazu, den Druck des Weltmarkts in einer sich globalisierenden Ökonomie zu externalisieren, das heißt an angeschlossene oder abhängige Unternehmenseinheiten sowie an das lokale und regionale Umfeld weiterzugeben. Dieses Buch widmet sich jenem Externalisierungsprozeß unter der spezifizierenden Fragestellung, vor welche Probleme die Welt außerhalb des Betriebs durch betriebliche (Arbeits-)Zeitpolitiken gestellt wird, wie diese Probleme zum Gegenstand von Aushandlungsprozessen werden und welche Lösungsmöglichkeiten in Betracht kommen. Während Regulierung von Arbeit bislang primär als interne Angelegenheit der Betriebsparteien und ihrer Repräsentanten begriffen wurde, wendet sich der Blick in dieser Studie nun den externen Effekten für diejenigen Interessen und Gruppierungen zu, die zwar von den Aushandlungsprozessen mitbetroffen, gleichwohl nicht an ihnen beteiligt sind („Stakeholder“). Dabei geht es zentral um die Frage, ob und inwieweit insbesondere die zivilgesellschaftlichen Stakeholder über Macht und Einfluß verfügen (oder doch mit Hilfe intermediärer Agenturen verfügen könnten), um in Zeitkonflikten als Akteure anerkannt zu werden und lebensweltliche Zeitbedarfe geltend machen zu können. 
- 2002Der global player und das Territorium- 347 Seiten
- 13 Lesestunden
 Nehmen Global Player zu dem Territorium, in dem sie agieren, ein Verhältnis sozialer Verantwortlichkeit ein - in welcher Form, mit welchen Motiven und welchen Folgen? Große Unternehmen verstehen sich nicht nur als wirtschaftlicher, sondern auch als lokaler Akteur - mit Verantwortung für die lokale Gestaltung, den örtlichen Arbeitsmarkt. Dieser territorialen „Einbettung“ des Unternehmens geht das Buch am Beispiel der Autoindustrie nach. 
- 2001Liebe Freunde und Förderer der Hochschule für Wirtschaft und Politik, lie ber Herr Engel, lieber Herr Mückenberger, sehr geehrter Herr Villeneuve, meine sehr geehrten Referentinnen und Referenten, sehr geehrte Gäste, liebe Studierende! Das Recht, über die zeitlichen Bedingungen des Alltags individuell und kollektiv selbst verfügen zu können und aufgrund eigener Sinngebung Ei genleben, Familie, Geschlechter- und Generationsverhältnis, Erwerbsarbeit und öffentliches Leben miteinander vereinbaren zu können - ein solches Ziel ist aller intellektuellen, praktischen und politischen Mühen wert. Diesem Ziel mit allen Kräften nachzueifern, ist ein inzwischen auch in ternational verankertes Bedürfnis. Sie, lieber Herr Mückenberger, haben zu sammen mit Ihren Partnern in den anderen europäischen Städten ganz offen bar einen Nerv unserer Zeit getroffen. „Individuen können nicht frei sein“, sagt Zygmunt Bauman in seinem neuen Buch Die Krise der Politik. Fluch und Chance einer neuen Öffentlichkeit, „wenn sie nicht die Freiheit haben, eine Gesellschaft einzurichten, die ihre Freiheit unterstützt und beschützt; wenn sie nicht gemeinsam eine politische Instanz einrichten, die genau dies zu leisten vermag.“' Und entsprechend widmet er sich in diesem Buch der Frage, wie die „ekklesia“ (die Volksversammlung) durch die „agora“ (den Marktplatz), zurückerobert werden kann. 
- 1998Vom Zeitstress zum Zeitwohlstand - das internationale Projekt 'Zeiten der Stadt' steht für eine neue Zeitpolitik. Alle Bürger einer Stadt, Ämter und Behörden, Einzelhandel und Nahverkehr sowie Schulen und Kindergärten sind durch Zeitstrukturen verbunden, aber nicht immer aufeinander abgestimmt. 'Zeiten der Stadt' macht deutlich, dass unsere Lebensqualität mit Hilfe einer bürgernahen Zeitgestaltung vor Ort und in der Region erheblich zunehmen kann. Der vorliegende Band dokumentiert erstmals die unterschiedlichen Experimente und Projekte kommunaler Zeitpolitik in Deutschland und Europa. Die Beiträge richten sich an Stadtplaner, Interessierte aus Politik und Wirtschaft, Medien, aber auch Bürger und Vereinigungen, denen eines gemeinsam ist: Sie wollen Dienstleistungszeiten besser auf die Lebensrhythmen der Menschen abstimmen, Arbeits- und Familienzeiten zwischen Männern und Frauen gerechter verteilen, öffentliche Räume und Zeiten nachhaltig gestalten. Angesichts der rapiden Entwicklung dieser Projekte haben sich Verlag und Herausgeber für eine um aktuelle Beiträge erweiterte Auflage entschieden, die parallel zur Expo 2000 erschienen ist. Wichtigste Neuerung ist der 'Dublin-Report', die erste vergleichende Studie über Zeiten der Stadt und Lebensqualität in Europa. Neu sind auch die Beiträge zu den Bremer Expo 2000-Projekten und zum Bremer Perspektivenlabor sowie verschiedene aktualisierende Anhänge. Das Buch begleitet die Bremer Ausstellung 'Zeiten der Stadt' (vom 27. August bis 31. Oktober 2000 in der Unteren Rathaushalle) sowie weitere Einzelprojekte in Hamburg und Hannover.