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Hans Fenske

    24. Mai 1936 – 11. April 2022
    Die Verwaltung Pommerns 1815 - 1945
    Der moderne Verfassungsstaat
    Vormärz und Revolution
    Der Anfang vom Ende des alten Europa
    Geschichte der politischen Ideen
    Freiherr von Stein
    • 2019

      Der deutsche Liberalismus

      Ideenwelt und Politik von den Anfängen bis zur Gegenwart

      Die Gedankenwelt des Liberalismus entstand im England des 17. Jahrhunderts, gefolgt von ersten Äußerungen in Deutschland. Ab 1720 formulierten zahlreiche Autoren das liberale Konzept, das um 1800 weit verbreitet war. Nach den Napoleonischen Kriegen wurde Deutschland neu geordnet, jedoch nicht im Sinne der Liberalen, die ihre Ziele erst nach jahrzehntelangen Kämpfen bis 1867/71 durchsetzen konnten. In der darauf folgenden Zeit waren sie die stärkste politische Kraft in Deutschland, verloren jedoch später an Einfluss, da ihre Grundideen weitgehend akzeptiert wurden. In der Weimarer Republik büßten sie ab 1930 das Vertrauen der Wählerschaft ein und waren 1932 nur noch eine Splitterpartei. Liberale beteiligten sich am Widerstand gegen die NS-Diktatur. Nach dem Krieg gründeten sich in den deutschen Ländern wieder liberale Parteien, die sich 1948 zur Freien Demokratischen Partei zusammenschlossen. In den folgenden 70 Jahren waren die Liberalen eine politische Kraft zweiter Rangordnung, mal als Regierungspartei, mal in der Opposition. Hans Fenskes Darstellung verfolgt den langen Weg des deutschen Liberalismus über mehr als drei Jahrhunderte. Er beleuchtet die Wegbereiter des Liberalismus in England und führt detailliert von den ersten Darlegungen des liberalen Konzepts in Deutschland bis zur Feier des 70-jährigen Bestehens der FDP im Dezember 2018. Das Werk bietet eine umfassende historische Gesamtschau der Ideenwelt und Politik des

      Der deutsche Liberalismus
    • 2018

      Auf dem Weg zur Demokratie

      Das Streben nach deutscher Einheit 1792-1871

      Am 6. August 1806 erklärte Kaiser Franz II. auf Drängen ­Napoleons unter Hinweis auf die wenige Tage zuvor ­erfolgte Gründung des Rheinbundes durch sechzehn west- und ­süddeutsche Fürsten, dass er das reichsoberhauptliche Amt als erloschen betrachte, sich deshalb von allen ­Pflichten ­gegenüber dem Reich losgelöst sehe und die kaiserliche ­Würde niederlege. Seit der Wahl des Frankenherzogs ­Konrad zum deutschen König in Forchheim 911 waren fast 900 ­Jahre verstrichen. Den unter den Deutschen ­weitverbreiteten Wunsch nach dem neuerlichen Zusammenschluss in ­einem Reich erfüllte der Wiener Kongress 1814/1815 mit der ­Schaffung des lockeren Deutschen Bundes nur unzulänglich. Die von der Nationalversammlung in Frankfurt im Revolutions­jahr 1848/1849 erarbeitete Verfassung blieb ­unausgeführt, ebenso scheiterte der anschließende Versuch Preußens, einen Bundes­staat zu bilden. Erst 1867 gelang das wenigstens für Norddeutschland. Bis ein neues Gemeinwesen der Deutschen unter dem Namen Reich am 1. Januar 1871 ins Leben trat, dauerte es fast zwei ­Menschenalter. Dem schweren Weg vom alten zum neuen Reich ist die ­vorliegende Darstellung gewidmet. Es handelt sich nicht um eine deutsche Geschichte dieser mehr als sechs Jahrzehnte im umfassenden Sinn, sondern um die Nachzeichnung einer sehr wichtigen Entwicklungslinie.

      Auf dem Weg zur Demokratie
    • 2013
    • 2012

      Der Band dokumentiert die wichtigsten Aspekte der öffentlichen Diskussion in der Wilhelminischen Ära bis zum Kriegsende 1918. Parteitagsresolutionen und -programme, Wahlaufrufe, Zeitungsartikel, Auszüge aus Protokollen von Reichs- und Landtagssitzungen, von Verbands- und Gewerkschaftstagungen schaffen einen Überblick über das politische Meinungsspektrum. Besonders berücksichtigt werden die Erörterungen über die deutsche ›Weltpolitik‹, die Bewertung verfassungsrechtlicher und -politischer Fragen und die während des Ersten Weltkriegs geführten Auseinandersetzungen.

      Unter Wilhelm II., 1890 - 1918
    • 2012

      Freiherr von Stein

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831), Spross eines alten, nassauischen Adelsgeschlechtes, gehörte zu den bedeutendsten preußischen Reformern, als nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt Preußen dem Untergang geweiht zu sein schien. Der begnadete Organisator wurde durch sein politisches Wirken, seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Nationalgefühls und seine wissenschaftspolitischen Initiativen zu einer der bedeutenden Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach dem Sturz Napoleons begründete er die Monumenta Germaniae Historica (MGH), die die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem frühen 19. Jahrhundert entscheidend prägte – bis heute. Hans Fenske schreibt einen bestens formulierten, gut lesbaren und intelligenten biographischen Essay, der den widersprüchlichen Charakter Steins differenziert analysiert.

      Freiherr von Stein
    • 2002

      Wer die deutsche Geschichte der vergangenen 500 Jahre knapp und präzise aus einer Feder sucht, der greife zu Hans Fenskes Darstellung. Bewundernswert gelingt es ihm, die wesentlichen Entwicklungslinien herauszuarbeiten und Schwerpunkte in der politischen und der Verfassungsgeschichte zu setzen, wobei in eigenen Kapiteln immer auch Wirtschafts-, Sozial- und Geistesgeschichte mit beachtet werden. Beginnend mit einem Überblick über das deutsche Reich um 1500 umfassen die folgenden Kapitel das konfessionelle Zeitalter, die Zeit vom Ende des 30jährigen Krieg bis 1806, das 19. Jahrhundert (1806-1914), das Zeitalter der Weltkriege und die Zeit von der Teilung bis zur Wiedervereinigung sowie zum Ende der Ära Kohl. Eine Zeittafel vor jedem Kapitel, Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register runden den Band ab.

      Deutsche Geschichte
    • 2001