Josef Esser (1910-1999) galt zeit seines Lebens als ein bedeutender Zivilrechtslehrer im Nachkriegsdeutschland. Neben seinen zivilrechtsdogmatischen Schriften hat er sich gleichermaßen im rechtstheoretischen und -philosophischen Teil seiner Disziplin in bemerkenswerter Weise engagiert. Mehrere Monographien, zahlreiche Aufsätze, Vorträge und Rezensionen haben ihm schließlich auch auf rechtsmethodologischem Gebiet internationale Reputation eingebracht. Dieses weitverstreute rechtstheoretische Werk zusammenzuführen, in seinen rechtshistorischen Kontext zu stellen und so erneut ins Bewusstsein zu rufen, war das Ziel dieser Arbeit.
Stefan Vögel Bücher
1. Januar 1969






In „Brutstätten und andere Schwärmereien“ untersucht Stefan Vogel den Mythos des Ateliers als Keimzelle künstlerischer Praxis. Denk- und Arbeitsprozesse, aber auch natürliches Wachstum und Wildwuchs werden als mögliche Formen und sich ergänzende Modi des Schaffens thematisiert ...


