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Bookbot

Michael Schetsche

    1. Januar 1956
    Das "sexuell gefährdete Kind"
    Die Karriere sozialer Probleme
    Wissenssoziologie sozialer Probleme
    Intersoziologie
    Sie sind da
    Von Menschen und Außerirdischen
    • 2022

      Sie sind da

      Wie der Erstkontakt mit Aliens unsere Gesellschaft verändern könnte - Ein Gedankenexperiment

      3,0(1)Abgeben

      Die Frage, ob wir alleine im Weltall sind, beschäftigt Wissenschaftler, Philosophen und Künstler seit Jahrhunderten. In Literatur und Filmen treffen Aliens und Menschen schon lange aufeinander. Und auch aus wissenschaftlicher Sicht verdichten sich die Anzeichen: Wir sind nicht allein. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir aufeinandertreffen? Und was würde das mit uns und unserer Gesellschaft machen? In diesem Buch stellen Andreas Anton und Michael Schetsche erstmals einem breiten Publikum ‚Was-wäre-wenn-Szenarien’ für den Erstkontakt vor. Wie ändert sich unsere Weltanschauung? Welche globalen politischen Konsequenzen müssen wir erwarten? Was macht es mit unserer Einstellung zur Religion? Und wie können wir uns auf den Erstkontakt vorbereiten? Wissenschaftlich fundiert und äußerst spannend beschreiben die beiden Soziologen, wie ein Erstkontakt mit Aliens zustande kommen könnte, welche Herausforderungen er mit sich bringt und wie sich die ganze Weltordnung verändern würde.

      Sie sind da
    • 2020

      Intersoziologie

      Menschliche und nichtmenschliche Akteure in der Sozialwelt

      Die Soziologie geht im Allgemeinen davon aus, dass die von ihr zu untersuchende Sozialwelt aus Menschen besteht – und zwar ausschließlich aus Menschen. Nicht zuletzt durch die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz geraten jedoch zunehmend nichtmenschliche Akteure in den Fokus der Aufmerksamkeit. Neben der KI sind dies etwa Tiere und Objekte, aber auch übernatürliche Wesen, die in vielen Kulturen ganz selbstverständlich zum Alltag gehören. So ist es an der Zeit, die Sozialwelt mit ihren unterschiedlichen Akteuren umfassender zu beschreiben, als dies bislang üblich war. Dies ist die Aufgabe des neuen integrativen Forschungsfeldes Intersoziologie.

      Intersoziologie
    • 2019

      Panorama des Unsichtbaren

      Beiträge zu einer Wissenssoziologie des Verborgenen

      Jeder und jede von uns hat Geheimnisse. Aber wie ist das mit ganzen Gesellschaften? Welches geheime Wissen lauert dort, gut verborgen unter der Oberfläche all der überbordenden öffentlichen Debatten? Versteckte sexuelle Gewalt, geleugnete politische Morde, verschwiegene wissenschaftliche Entdeckungen, die heimliche Entwicklung von Massenvernichtungswaffen ... alles Geheimnisse, die so gut versteckt sind, dass nicht einmal Verschwörungstheorien darüber spekulieren. Doch wie ist die Existenz solcher 'Schattenzonen des Wissens' überhaupt möglich? Wie können kulturelle Geheimnisse entstehen und wer hütet sie? Und welche Möglichkeiten gibt es, das verborgene Wissen öffentlich zu machen? Doch ist das überhaupt in jedem Falle politisch und ethisch legitim? Der Band stellt die Befunde von zehn Jahren wissenssoziologischer Forschung zu den am besten verborgenen Geheimnissen moderner Gesellschaften in konzentrierter Form vor.

      Panorama des Unsichtbaren
    • 2019

      Die Gesellschaft der Außerirdischen

      Einführung in die Exosoziologie

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Ist die Menschheit allein im Universum? Gibt es eine Chance, jenseits der Erde auf fremde Intelligenzen zu stoßen? Und was würde ein solcher Kontakt für die Zukunft der Menschheit bedeuten? Dies sind die Fragen, die im Mittelpunkt der neuesten sozialwissenschaftlichen Subdisziplin stehen, der Exosoziologie. Das Buch liefert auch international die erste systematischeEinführung in das Fachgebiet, das momentan an der Schnittstelle zwischen Zukunftsforschung, Soziologie der Fremdheit und Interspezies-Kommunikation entsteht. Ausgehend von etablierten sozialwissenschaftlichen Methoden und Theorien wird eine Perspektive für eine über die Erde hinausweisende transhumane Soziologie des 21. Jahrhunderts skizziert. Der Inhalt• die Menschheit im Kosmos• die wissenschaftliche Suche nach außerirdischen Intelligenzen• Kommunikations- und Verständigungsprobleme• irdische Folgen des Erstkontakts• Proto-Soziologie außerirdischer Zivilisationen• heiße Eisen der wissenschaftlichen Alien-Forschung Die ZielgruppenDas Buch adressiert alle, die sich wissenschaftlich fundiert mit der Stellung des Menschen im Kosmos und mit der Frage nach der Existenz intelligenten außerirdischen Lebens auseinandersetzen wollen. Die AutorenDr. Michael Schetsche ist Forschungskoordinator am IGPP Freiburg und lehrt als Außerplanmäßiger Professor am Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Dr. Andreas Anton ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IGPP Freiburg.

      Die Gesellschaft der Außerirdischen
    • 2018

      Heterodoxie

      Konzepte, Traditionen, Figuren der Abweichung

      Richtiges versus falsches Wissen, erwünschte und unerwünschte Praxisformen, wissenschaftlicher Mainstream oder Pseudowissenschaft, Faktenwissen versus alternative Wirklichkeitsbestimmungen – eben: Orthodoxie und Heterodoxie. Seit Pierre Bourdieu diese Differenz in die Kultur- und Sozialwissenschaften eingebracht hat, spukt die Vorstellung von heterodoxen Wissensbeständen, Ideen und Deutungen nicht nur durch die Soziologie. Auch in der Literatur-, Kunst- und Wirtschaftswissenschaft ist das Konzept auf fruchtbaren Boden gefallen. Und in Theologie und Religionswissenschaft war es – in einem sehr prägenden Verständnis – schon lange vorher heimisch. Dabei ist Heterodoxie als wissenschaftliche Kategorie bis heute theoretisch seltsam unbestimmt und vielfach auch empirisch unkonkret geblieben. Diesem Mangel will der vorliegende Sammelband abhelfen: Zweiundzwanzig Autorinnen und Autoren aus einem halben Dutzend Disziplinen versuchen, aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln dem Konzept nicht nur neue theoretische Schärfe zu verleihen, sondern ihm auch empirisch eine anschauliche Kontur zu geben.

      Heterodoxie
    • 2016

      Rausch, Trance, Ekstase: Was im Alltag als kleine Fluchten vielfältig präsent ist, wird im künstlerischen Schaffen beharrlich gewürdigt und verheißt transzendente Grenzüberschreitungen. Gleichzeitig erscheinen der »Rausch der Sinne« und andere außergewöhnliche Bewusstseinszustände immer wieder aufs Neue als Störungen der kulturellen Ordnung, die mit sozialen Problemen wie Drogensucht, religiösem Sektierertum und sexueller Ausschweifung verknüpft werden. Diese Widersprüche bilden den Ausgangspunkt des Bandes und kulminieren in der Frage, ob außergewöhnliche Bewusstseinszustände generell unvereinbar mit dem rationalen Menschenbild und den ökonomischen Organisationsprinzipien der Moderne sind. Dies betrifft nicht nur unseren Alltag, sondern berührt auch die Welt der Kunst und das religiöse Leben.

      Rausch - Trance - Ekstase
    • 2015

      Fremdkontrolle

      Ängste - Mythen - Praktiken

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im Zentrum des Menschenbildes westlicher Gesellschaften steht die Idee des selbstbestimmt entscheidenden und handelnden Individuums. Entsprechend ist die Vorstellung eines Menschen ohne freien Willen Teil eines anthropologischen, aber auch moralischen und politischen Gegenhorizontes. Wie sehr die Vorstellung einer Bewusstseinskontrolle von Außen uns in den Bann zieht (den der Furcht wie den der Faszination), zeigen Romane und Filme ebenso wie wissenschaftliche und philosophische Debatten. Manche Vorstellungen entspringen eher irrationalen Ängsten, andere entstammen einer schwer zu erhellenden Zwischenwelt, in der sich reale wissenschaftliche Experimente mit Verschwörungstheorien und modernen Mythen mischen.

      Fremdkontrolle
    • 2014

      Interspezies-Kommunikation

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der vorliegende Band folgt einer Art Aufklärungsmission: Er soll demonstrieren, dass vieles, was wir in unserer alltäglichen Kommunikation als selbstverständlich voraussetzen, nur 'unter uns' - also zwischen Menschen - gilt. Beim Zusammentreffen mit Wesenheiten, die auf eine andere Entwicklungsgeschichte zurückblicken, seien es (so die Beispiele des Bandes) Pferde, Hunde oder Delfine, Roboter und Androiden oder auch hypothetische Außerirdische, muss die Verständigung hingegen oftmals ganz anderen Regeln folgen. Die Interspezies-Kommunikation stellt uns dabei vor verblüffende und, von unserer menschlichen Warte aus gesehen, nicht immer ganz einfach zu lösende Probleme. Und sie wirft Fragen auf, deren Beantwortung dann wiederum einen Beitrag dazu leistet, uns selbst anthropologisch besser zu verstehen. Von daher handelt ein Band über Interspezies-Kommunikation letztlich immer ein gutes Stück weit auch vom Menschen. Dr. Michael Schetsche arbeitet als Forschungskoordinator am IGPP Freiburg und lehrt als apl. Professor am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität.

      Interspezies-Kommunikation
    • 2013
    • 2012

      Grenzpatrouillen

      Sozialwissenschaftliche Forschung zu außergewöhnlichen Erfahrungen und Phänomenen

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Telepathie, Hellsehen und Déjà vu -- Nahtoderfahrung und Geistheilung -- Spukerlebnisse und beunruhigende Erscheinungen -- die Begegnung mit Geistern, Engeln oder Dämonen -- UFO-Sichtungen und Entführung durch Außerirdische -- magische Praktiken, schamanische Reisen, satanische Rituale? Allesamt Phänomene und Erfahrungen an den Grenzen unserer scheinbar so vertrauten und festgefügten Wirklichkeit. Wie können wir solche (individuellen und kulturellen) Widerfahrnisse wissenschaftlich verstehen? Was sagen sie uns über unsere Welt und die Stellung des Menschen darin? Sind sie Ergebnis krankhafter Einbildung oder Teil einer „größeren Wirklichkeit“? Wie geht der Einzelne und wie die Gesellschaft mit ihnen um? Welche Rolle spielen sie im Alltag und welche für religiöse Glaubenspraxen? Lösen sie Ängste aus oder schüren sie Hoffnungen auf eine paradiesische jenseitige Welt? Welche Darstellungen und Bewertungen finden sich in den Massenmedien und was dominiert die öffentliche Meinung? Diesen und ähnlichen Fragen gehen die Aufsätze dieses Sammelbandes nach. Sie dokumentieren zehn Jahre Forschungsarbeit der Abteilung Empirische Kultur- und Sozialforschung am IGPP Freiburg.

      Grenzpatrouillen