Das Buch ist ein bedeutendes kulturelles Werk, das von Wissenschaftlern als wichtig für das Verständnis der Zivilisation ausgewählt wurde. Es wurde aus dem Originalmaterial reproduziert, um die Authentizität zu bewahren. Leser finden darin originale Urheberrechtsverweise, Bibliotheksstempel und weitere Anmerkungen, die die historische Relevanz und den Kontext des Werkes unterstreichen.
Leonard Nelson Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2018
System Der Philosophischen Rechtslehre
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalmaterial reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Werk treu, einschließlich der originalen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Details reflektieren die historische Relevanz und den Wert des Werkes, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.
- 2012
Nachdruck des Originals von 1918. Das Buch bietet einen Einblick in die damalige Zeit und behandelt relevante Themen und Ereignisse. Ideal für Leser, die sich für historische Perspektiven interessieren.
- 2011
In dieser stilistisch herausragenden und höchst unterhaltsamen Arbeit schafft es der Autor, fundamentale philosophische Überlegungen mit hintergründiger Polemik zu kombinieren. Im Mittelpunkt seiner Kritik steht die Auffassung und Rolle des Rechts. Durch die Souveränitätsbehauptungen der Staaten diene jenes den politischen Eliten und Winkeladvokaten nur noch als Instrument zur Erhaltung und zum Ausbau ihrer Macht, obwohl es ursprünglich die absolute Größe darstellen sollte, nach der sich Staaten zu richten hätten. Nelson argumentiert weiterhin, dass auch auf Grundlage dieses verkümmerten Rechtsbewusstseins der zu jener Zeit tobende Erste Weltkrieg ausbrechen konnte und das Recht selbst eine metaphysische Komponente sei, die sich keiner Regierung unterwerfen dürfe. Seine kritische Abhandlung über die unmögliche Vereinbarkeit von Souveränität und Völkerrecht besitzt nach wie vor uneingeschränkt Gültigkeit. Leonard Nelson (1882-1927) war einflussreicher Philosoph und Mathematiker. Er gründete 1922 die Philosophisch-Politische Akademie und 1926 den Internationalen Sozialistischen Kampfbund.
- 2011
Typische Denkfehler in der Philosophie
Nachschrift der Vorlesung vom Sommersemester 1921
- 284 Seiten
- 10 Lesestunden
Wie für Wittgenstein sind auch für Nelson leitende Ideale in der Philosophie Klarheit und kompromisslose Konsequenz. Und wenn irgendwo, dann erweist er sich in dieser Vorlesung aus dem Sommersemester 1921 über Typische Denkfehler in der Philosophie„ als analytischer Philosoph im besten Sinne – als ein Philosoph, für den die “Kunst, zu philosophieren", zuallererst in der Kunst des richtigen Argumentierens besteht und für den diese Kunst insbesondere durch die Analyse der Argumentationen und Fehlargumentationen anderer Philosophen erworben werden kann.
- 2006
Leonard Nelson (1882-1927) war ein deutscher Philosoph, der sich hauptsächlich mit Logik und Ethik beschäftigte. Nach seinem Studium in Heidelberg, Berlin und Göttingen wurde Nelson durch Unterstützung von David Hilbert 1919 zum außerordentlichen Professor berufen. Nelson gründete früh Diskussionsrunden ("Neue Fries'sche Schule"), die philosophische Fragen erörterten Namensgeber hierfür war der Kantianer Jakob Friedrich Fries. Später rief Nelson die Philosophisch-Politische Akademie und den Internationalen Jugendbund ins Leben, mit welchem er seine philosophischen und politischen Ideen realisieren wollte. Nelson war bekannt dafür, dass er seine politischen Aussagen mit scharfer Polemik würzte.
- 2004
Kritische Naturphilosophie
- 233 Seiten
- 9 Lesestunden
Metaphysik als Fundament der Wissenschaften, Philosophie, eine exakte Disziplin, die dieses Fundament offenlegt: Leitmotive des Kant-Fries'schen Denkgebäudes, die Leonard Nelson zu Beginn des 20. Jahrhunderts in interdisziplinäre Forschungsprogramme umsetzt. Die dabei angewandten - an der mathematischen Axiomatik ausgerichteten - Methoden haben nichts an Aktualität eingebüßt. Kann Nelson dieses Vorhaben bezüglich seiner Ethik verwirklichen, so verhindert sein früher Tod eine systematische Darstellung seiner Naturphilosophie und Methodenlehre. Der vorliegende Band enthält vier Mitschriften von Lehrveranstaltungen Nelsons. Diese Schriften, die die zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Arbeiten zur Naturphilosophie ergänzen und erweitern sollen, überdecken einen Zeitraum von ca. 15 Jahren und geben somit einen repräsentativen Einblick in Nelsons naturphilosophisches Schaffen. Die vorliegende Zusammenstellung naturphilosophischer Nachlaßschriften darf als verhältnismäßig vollständig gelten
- 1987
Nelsons Schrift über die sokratische Methode hebt deren Bedeutung für gemeinschaftliches Arbeiten an philosophischen und mathematischen Fragen sowie die Entwicklung selbstbestimmter Menschen hervor. Sie eignet sich für die Diskussion philosophisch-politischer Themen und fördert eine gewalt- und herrschaftsfreie Gesprächsform, was sie in der politischen Erwachsenenbildung und im ethischen Unterricht unverzichtbar macht. Die sokratische Diskussionsmethode erfordert Engagement, Offenheit für die Argumente anderer und die Bereitschaft, eigene Denkgewohnheiten zu hinterfragen. Nelson zeigt, dass jeder die Fähigkeit besitzt, mit dieser Methode grundlegende Fragen der Ethik, Lebens- und Weltauffassung sowie der Pädagogik und Politik zu erörtern. Er beschreibt die Verbindung der Methodik mit philosophischen Problemen seit Sokrates und beleuchtet die Beziehung zu methodischen und erkenntnistheoretischen Fragen in der Pädagogik, Ethik, Mathematik und Naturwissenschaften. Zudem behandelt er praktische Aspekte der Durchführung sokratischer Diskussionen, die Herausforderungen für die Diskussionsleitung und Teilnehmenden sowie mögliche Irrwege und Lösungsansätze zur Überwindung dieser Schwierigkeiten.
- 1977
Fortschritte und Rückschritte in der Philosophie
Von Hume und Kant bis Hegel und Fries
In diesen Vorlesungen behandelt Nelson den Abschnitt in der Geschichte der Philosophie, in dem, angeregt durch die Entwicklung der klassischen Physik, die Frage nach der Begründung philosophischer Lehren die Forscher mehr und mehr zu beschäftigen beginnt. Er verfolgt kritisch die Bemühungen, diese Frage zu klären und Ansätze für ihre Lösung zu gewinnen, deckt alte Vorurteile auf, die diesen Versuchen entgegenstehen und sie immer wieder zurückwerfen und verdunkeln, kurz, er hat – auch darin ein Schüler seines Lehrers Fries – den Mut zur eigenen Stellungnahme, zum Urteil darüber, wo in diesem Ringen um gesicherte Grundlagen philosophischen Denkens Fortschritte erzielt und wo Rückschritte getan wurden.
