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Hellmut Flashar

    3. Dezember 1929 – 17. August 2022

    Hellmut Flashar ist ein deutscher Philologe und Übersetzer mit Spezialisierung auf klassische Philologie. Seine Arbeit zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis antiker Texte und deren moderner Interpretationen aus. Flashars Beitrag liegt in der sorgfältigen Übersetzung und Analyse von literarischen Werken, wodurch er die klassische Literatur einem breiteren Publikum zugänglich macht.

    Griechisches Lesebuch
    Geschichte, Klima, Glück
    Platon
    Frühgriechische Philosophie
    Lesebuch der Alten Welt, 2 Bde.. Griechisches Lesebuch; Römisches Lesebuch
    Tragödie
    • Tragödie

      Idee und Transformation

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Tragödie behandelt tiefgreifende menschliche Emotionen und Konflikte, die oft zu tragischen Wendungen führen. Sie beleuchtet die dunklen Seiten des Lebens und die unvermeidlichen Konsequenzen von Entscheidungen, die die Charaktere treffen. Durch intensive Dialoge und dramatische Szenen wird die Zerbrechlichkeit des menschlichen Schicksals thematisiert. Die Erzählung lädt den Leser ein, über die moralischen Dilemmata und die Komplexität von Beziehungen nachzudenken.

      Tragödie
    • "Noch immer werden die frühgriechische Philosophie und ihre Vertreter meist unter dem Begriff "Vorsokratiker" subsumiert. Für Hellmut Flashar ist diese Klassifizierung jedoch missverständlich, da sie einer reduktiven Auslegung Vorschub leistet, wonach die Philosophie erst mit Sokrates ihren Ursprung gefunden habe"--Page 4 of cover

      Frühgriechische Philosophie
    • Platon

      Philosophieren im Dialog

      Platon
    • Geschichte, Klima, Glück

      Begegnungen mit der griechischen Philosophie

      Homer dichtet über die historischen Begebenheiten des trojanischen Krieges, Hekataios rekonstruiert Geschichte aus Mythen, indem er versucht, das Wahre vom Wunderbaren zu trennen. Schon in der griechischen Antike ist Geschichte untrennbar mit dem Erzählen verwoben. Auch Hellmut Flashar nähert sich dem antiken und zeitgenössischen Verständnis der Begriffe Geschichte, Klima und Glück in Form von Anekdoten und Geschichten. Wie ein Wort aus allen seinen historischen Bedeutungen, so besteht der Mensch für ihn aus den Ereignissen seines Lebens. In Erinnerung an intellektuelle Begegnungen, die sein Interesse an der klassischen Philologie nachhaltig geprägt haben, wie die mit dem Philosophen Hans-Georg Gadamer, folgt der Autor auch dem Faden seiner eigenen Geschichte. Und er erinnert daran, dass die großen Fragen, die sich die Menschheit heute stellt, selbst eine Geschichte haben, die es auf der Suche nach Antworten immer wieder zu rekonstruieren gilt

      Geschichte, Klima, Glück
    • Im Zeitalter des Hellenismus erhält die Philosophie durch die fast gleichzeitig in Athen gegründeten Philosophenschulen der Stoiker und der Epikureer neue Impulse. Beide Schulen entwerfen ein komplettes philosophisches System mit Naturlehre, Erkenntnistheorie und Ethik, verfolgen jedoch ganz unterschiedliche Ziele: Während die Stoiker dem Gemeinwesen zugetan sind und die Bedeutung der Pflicht hervorheben, ziehen sich die Epikureer aus der Politik zurück und stellen die Lust ins Zentrum ihrer Lehre. Angereichert durch Kynismus und Skeptizismus wird die hellenistische Philosophie in der Folge nicht nur zum primären Gegenstand der philosophischen Auseinandersetzung bei den Römern und im frühen Christentum, sondern ist bis heute ein viel diskutierter und rezipierter Bereich des abendländischen Denkens.

      Hellenistische Philosophie
    • Lust und Pflicht

      Wege zum geglückten Leben

      Lust und Pflicht sind Phänomene, die das Wesen des Menschen unmittelbar prägen. Sie haben von den Anfängen der Literatur und Philosophie bis in die Gegenwart unterschiedliche Ausdeutungen und Bewertungen erfahren, die nachzuzeichnen das Anliegen dieses Buches ist. Lust und Pflicht sind menschliche Grundphänomene. Der Mensch entwickelt schon früh ein instinktives Luststreben und in der Regel auch ein deutliches Pflichtgefühl. Beide Begriffe – Lust und Pflicht – sind zuerst in der griechischen Philosophie reflektiert, bewertet und systematisch untersucht worden. Platon und Aristoteles diskutieren sie als Ziele im Sinne eines gelungenen Lebens, und die hellenistischen Philosophenschulen fassen Lust und Pflicht als polemischen und systematischen Gegensatz. Hellmut Flashar analysiert den Deutungsprozess, dem die Begriffe Lust und Pflicht seit ihrer Entstehung in der griechischen Antike unterliegen und zeichnet seine Entwicklung über das frühe Christentum, die Renaissance und die Interventionen Kants und Freuds bis in die Gegenwart nach.

      Lust und Pflicht
    • Antikes Drama - moderne Bühne

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Akademie deutsch-italienische Studien Meran fördert seit 1959 den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Welt. In diesem Zusammenhang veranstaltet sie u. a. Symposien, bei denen das Werk bedeutender Gestalten der deutschen und italienischen Überlieferung von Wissenschaftlern beider Sprachräume beleuchtet wird. Der vorliegende Band versammelt die Vorträge zu einer internationalen Schiller-Tagung, in deren Rahmen Fachleute aus Germanistik, Romanistik, Klassischer Philologie und Philosophie Analysen und Erkenntnisse zum Schiller’schen Werk und seiner Wirkungsgeschichte vorlegten. Entsprechend breit ist das Spektrum der behandelten Themen und Motive, das von Schillers Theorie des Chores und seinem Freiheitsbegriff über seine Rezeption von Seiten italienischer Romantiker bis hin zur Auseinandersetzung von Dramatikern des 20. Jahrhunderts mit Schiller reicht.

      Antikes Drama - moderne Bühne