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Hellmut Flashar

    3. Dezember 1929 – 17. August 2022

    Hellmut Flashar ist ein deutscher Philologe und Übersetzer mit Spezialisierung auf klassische Philologie. Seine Arbeit zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis antiker Texte und deren moderner Interpretationen aus. Flashars Beitrag liegt in der sorgfältigen Übersetzung und Analyse von literarischen Werken, wodurch er die klassische Literatur einem breiteren Publikum zugänglich macht.

    Griechisches Lesebuch
    Geschichte, Klima, Glück
    Platon
    Frühgriechische Philosophie
    Lesebuch der Alten Welt, 2 Bde.. Griechisches Lesebuch; Römisches Lesebuch
    Tragödie
    • 2022

      Geschichte, Klima, Glück

      Begegnungen mit der griechischen Philosophie

      Homer dichtet über die historischen Begebenheiten des trojanischen Krieges, Hekataios rekonstruiert Geschichte aus Mythen, indem er versucht, das Wahre vom Wunderbaren zu trennen. Schon in der griechischen Antike ist Geschichte untrennbar mit dem Erzählen verwoben. Auch Hellmut Flashar nähert sich dem antiken und zeitgenössischen Verständnis der Begriffe Geschichte, Klima und Glück in Form von Anekdoten und Geschichten. Wie ein Wort aus allen seinen historischen Bedeutungen, so besteht der Mensch für ihn aus den Ereignissen seines Lebens. In Erinnerung an intellektuelle Begegnungen, die sein Interesse an der klassischen Philologie nachhaltig geprägt haben, wie die mit dem Philosophen Hans-Georg Gadamer, folgt der Autor auch dem Faden seiner eigenen Geschichte. Und er erinnert daran, dass die großen Fragen, die sich die Menschheit heute stellt, selbst eine Geschichte haben, die es auf der Suche nach Antworten immer wieder zu rekonstruieren gilt

      Geschichte, Klima, Glück
    • 2021

      Platon

      Philosophieren im Dialog

      Platon
    • 2021

      "Noch immer werden die frühgriechische Philosophie und ihre Vertreter meist unter dem Begriff "Vorsokratiker" subsumiert. Für Hellmut Flashar ist diese Klassifizierung jedoch missverständlich, da sie einer reduktiven Auslegung Vorschub leistet, wonach die Philosophie erst mit Sokrates ihren Ursprung gefunden habe"--Page 4 of cover

      Frühgriechische Philosophie
    • 2020

      Im Zeitalter des Hellenismus erhält die Philosophie durch die fast gleichzeitig in Athen gegründeten Philosophenschulen der Stoiker und der Epikureer neue Impulse. Beide Schulen entwerfen ein komplettes philosophisches System mit Naturlehre, Erkenntnistheorie und Ethik, verfolgen jedoch ganz unterschiedliche Ziele: Während die Stoiker dem Gemeinwesen zugetan sind und die Bedeutung der Pflicht hervorheben, ziehen sich die Epikureer aus der Politik zurück und stellen die Lust ins Zentrum ihrer Lehre. Angereichert durch Kynismus und Skeptizismus wird die hellenistische Philosophie in der Folge nicht nur zum primären Gegenstand der philosophischen Auseinandersetzung bei den Römern und im frühen Christentum, sondern ist bis heute ein viel diskutierter und rezipierter Bereich des abendländischen Denkens.

      Hellenistische Philosophie
    • 2019

      Lust und Pflicht

      Wege zum geglückten Leben

      Lust und Pflicht sind Phänomene, die das Wesen des Menschen unmittelbar prägen. Sie haben von den Anfängen der Literatur und Philosophie bis in die Gegenwart unterschiedliche Ausdeutungen und Bewertungen erfahren, die nachzuzeichnen das Anliegen dieses Buches ist. Lust und Pflicht sind menschliche Grundphänomene. Der Mensch entwickelt schon früh ein instinktives Luststreben und in der Regel auch ein deutliches Pflichtgefühl. Beide Begriffe – Lust und Pflicht – sind zuerst in der griechischen Philosophie reflektiert, bewertet und systematisch untersucht worden. Platon und Aristoteles diskutieren sie als Ziele im Sinne eines gelungenen Lebens, und die hellenistischen Philosophenschulen fassen Lust und Pflicht als polemischen und systematischen Gegensatz. Hellmut Flashar analysiert den Deutungsprozess, dem die Begriffe Lust und Pflicht seit ihrer Entstehung in der griechischen Antike unterliegen und zeichnet seine Entwicklung über das frühe Christentum, die Renaissance und die Interventionen Kants und Freuds bis in die Gegenwart nach.

      Lust und Pflicht
    • 2018

      Antikes Drama - moderne Bühne

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Akademie deutsch-italienische Studien Meran fördert seit 1959 den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Welt. In diesem Zusammenhang veranstaltet sie u. a. Symposien, bei denen das Werk bedeutender Gestalten der deutschen und italienischen Überlieferung von Wissenschaftlern beider Sprachräume beleuchtet wird. Der vorliegende Band versammelt die Vorträge zu einer internationalen Schiller-Tagung, in deren Rahmen Fachleute aus Germanistik, Romanistik, Klassischer Philologie und Philosophie Analysen und Erkenntnisse zum Schiller’schen Werk und seiner Wirkungsgeschichte vorlegten. Entsprechend breit ist das Spektrum der behandelten Themen und Motive, das von Schillers Theorie des Chores und seinem Freiheitsbegriff über seine Rezeption von Seiten italienischer Romantiker bis hin zur Auseinandersetzung von Dramatikern des 20. Jahrhunderts mit Schiller reicht.

      Antikes Drama - moderne Bühne
    • 2017

      In seiner Autobiographie schildert Hellmut Flashar seine Jugend in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg, die spezifische Situation der unmittelbaren Nachkriegszeit in Berlin, sein Studium in Berlin und Tübingen, seine Arbeit im Platon Archiv in Hinterzarten (Schwarzwald), seine Tätigkeit als Professor für Klassische Philologie (Gräzistik) in der Aufbauzeit der Ruhr-Universität in Bochum und an der Ludwig-Maximilians Universität in München und seine zahlreichen Aktivitäten seit seiner Emeritierung in einer wissenschaftsgeschichtlichen Perspektive, die ein allgemeines Interesse beanspruchen kann. In seinen Erinnerungen und Schilderungen wird die Wichtigkeit und Bedeutung der klasssichen Philologie und Bildung auch und gerade für die heutige Zeit und Universität trotz oder gerade wegen 'Bologna' deutlich!

      Halbes Vergessen - sanftes Erinnern
    • 2016

      Hippokrates

      Meister der Heilkunst

      Bereits die Zeitgenossen priesen den griechischen Arzt Hippokrates von Kos für seine Heilkunst. Sein Wissen war so überragend, dass seine Schriften wie ein Kristallisationskern auf medizinische Texte anderer Ärzte wirkten und in der Überlieferung mit diesen eine Einheit bildeten - das Corpus Hippocraticum. Von überzeitlicher Bedeutung ist das berühmteste Stück dieser Sammlung, das als hippokratischer Eid in die Geschichte eingegangen ist; bis heute gilt er als Maßstab für das ethische Handeln eines Arztes. Was wussten Hippokrates (ca. 460 bis ca. 380 v. Chr), die Ärzte seiner Zeit und jene der folgenden Jahrhunderte wirklich über den Menschen? Was für eine Vorstellung hatten sie vom menschlichen Körper und den Zusammenhängen, die ursächlich sind für die Entstehung von Krankheiten? Welche Auslöser vermuteten sie beispielsweise hinter Epidemien, hinter einem epileptischen Anfall oder hinter bestimmten Frauenkrankheiten? Welche Methoden der Diagnostik und der Therapie standen ihnen überhaupt zur Verfügung? Welche Formen der Diät hielten sie für sinnvoll - und in welchen Fällen? All diesen Fragen geht der international renommierte Altertumswissenschaftler Hellmut Flashar nach und legt eine anregende Einführung in die antike Heilkunst vor - aber auch einen profunden Überblick über die Wirkmächtigkeit des Hippokrates während der letzten 2000 Jahre.

      Hippokrates
    • 2013

      Aristoteles

      Lehrer des Abendlandes

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      "Aristoteles ist eins der reichsten und umfassendsten wissenschaftlichen Genies gewesen, die je erschienen sind, ein Mann, dem keine Zeit ein gleiches an die Seite zu stellen hat." (G.W.F. Hegel) Der Wertschätzung, die Aristoteles durch Hegel erfuhr, wird man sich unumwunden anschließen: Der Lehrer Alexanders des Großen war der bedeutendste Philosoph der Antike, auf dessen Denken die gesamte abendländische Philosophie beruht. Der Herausgeber der deutschen Aristoteles-Gesamtausgabe, Hellmut Flashar, erzählt in diesem umfassenden Werk, was wir heute über das Leben des großen Denkers (384 - 322 v. Chr.) wissen, und erläutert jedes seiner erhaltenen Bücher. Die sehr konkrete und anschauliche biographische Skizze erhellt die private, politische und natürlich insbesondere die geistige Welt, in der Aristoteles als Sohn eines erfolgreichen Arztes, später als Schüler und Freund Platons und schließlich als Begründer seiner eigenen Schule, des Peripatos, seinen Weg nimmt. Vor diesem Hintergrund werden die naturwissenschaftlichen, musischen, literaturtheoretischen, psychologischen und philosophischen Denkansätze, Forschungen und Lehren des Aristoteles Schritt für Schritt allgemeinverständlich entwickelt und erklärt.

      Aristoteles
    • 2001

      Felix Mendelssohn-Bartholdys Schauspielmusik zu den beiden Tragödien des Sophokles Antigone und Ödipus in Kolonos, läßt sich in ihrer musikalischen und darüber hinaus geistesgeschichtlichen Bedeutung angemessen nur verstehen, wenn man sie in ihren politischen und kulturgeschichtlichen Kontext stellt. Dazu gehören auch die Voraussetzungen, die durch den Bildungsgang des Komponisten bedingt sind. Erziehung und Bildung Kulturpolitik Schauspielmusik Die Aufführung und ihr Echo Weitere Pläne: Realisierung und Enttäuschung Weitere Aufführungen und Rezeption

      Felix Mendelssohn-Bartholdy und die griechische Tragödie