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Dietmar K. Pfeiffer

    Organisationssoziologie
    Kriminalsoziologie
    Grundlagen empirisch-statistischer Methoden
    Methoden empirischer Forschung in der Erziehungswissenschaft
    Methoden empirischer Forschung in der Erziehungsiwssenschaft
    Gesellschaft und Bildung in Lateinamerika
    • Lateinamerika wird oft als europäischer Außenposten betrachtet, mit großen Teilen der Bevölkerung europäischen Ursprungs, während präkoloniale Kulturen und afrikanische Einflüsse nur in bestimmten Regionen präsent sind. Die Bildungssysteme sind stark europäisch geprägt, und der US-amerikanische Einfluss nahm nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Im Gegensatz zu den USA und Kanada gehört die Region jedoch zu den heterogenen Entwicklungsländern. In der Erziehungswissenschaft, insbesondere in Deutschland, bleibt die Auseinandersetzung mit diesen Ländern, die oft nur im touristischen Kontext bekannt sind, eine Nische. Während die Wirtschaftswissenschaften sich globalisiert haben, reagieren Bildungssysteme und Pädagogik kaum auf die Herausforderungen der Globalisierung. Ein paar Studiengänge in „Interkultureller Pädagogik“ sind die Ausnahme. Obwohl in den 70er Jahren Ansätze von Paulo Freire breitere Beachtung fanden, ist die pädagogische Forschung in der deutschen Lateinamerikaforschung nach wie vor marginal. Der Fokus liegt häufig auf Geowissenschaften, Ökonomie und Soziologie. Es ist wichtig, die Bildungsrealitäten in Lateinamerika zu beschreiben, bevor man die Auswirkungen der Globalisierung auf Bildungssysteme in Industrieländern und Entwicklungsländern untersucht. Dieser Band fasst Beiträge aus zwanzig Jahren wissenschaftlicher und entwicklungspolitischer Arbeit in Brasilien und Chile zusammen, um die gewonnenen Erkenntnisse und Fra

      Gesellschaft und Bildung in Lateinamerika
    • Empirisch-statistische Forschungsmethoden lösen bei vielen Studierenden der Erziehungswissenschaft in Deutschland Ängste und Vorbehalte aus. Diese Methoden werden oft als schwer, überflüssig oder nicht angemessen für die pädagogische Realität wahrgenommen. Daher ist es entscheidend, Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass bestehende Vorurteile nicht verstärkt, sondern idealerweise abgebaut werden. Das Lehrbuch basiert auf langjährigen Erfahrungen in der Lehre statistischer und empirischer Methoden sowie deren wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Es fokussiert sich auf die für alle Studierenden grundlegenden Kenntnisse und Kompetenzen, reduziert mathematische Hintergründe auf das Notwendige und veranschaulicht die Relevanz eines umfassenden Methodensets für pädagogische Fragestellungen anhand ausgewählter Beispiele. Besonders geeignet ist das Buch für den Einsatz in Fachschulen für Sozialpädagogik im differenzierten Mathematikunterricht. Die Autoren hoffen, den Zugang zur Welt der Empirie für viele Studierende zu erleichtern und das Interesse an vertiefenden Studien in diesem Bereich zu wecken.

      Methoden empirischer Forschung in der Erziehungsiwssenschaft
    • Empirisch-statistische Forschungsmethoden lösen bei vielen Studierenden der Erziehungswissenschaft in Deutschland Ängste und Vorbehalte aus. Sie werden oft als schwer, überflüssig oder nicht angemessen für die pädagogische Realität empfunden. Daher ist es wichtig, Lehrveranstaltungen in diesem Bereich so zu gestalten, dass bestehende Vorurteile nicht verstärkt, sondern idealerweise abgebaut werden. Das Lehrbuch basiert auf langjährigen Erfahrungen in der Lehre statistischer und empirischer Methoden und ihren wissenschaftstheoretischen Grundlagen. Es orientiert sich an den grundlegenden Kenntnissen und Kompetenzen, die für alle Studierenden des Faches wichtig sind, und reduziert mathematische Hintergründe auf das notwendige Minimum. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Bedeutung eines umfassenden Methoden-Sets für pädagogische Fragestellungen verdeutlicht. Das Buch eignet sich besonders für den Einsatz in der Fachschule für Sozialpädagogik im differenzierten Mathematikunterricht. Die Autoren hoffen, dass dieses Werk den Zugang zur Welt der Empirie erleichtert und das Interesse an vertiefenden Studien in diesem Bereich weckt.

      Methoden empirischer Forschung in der Erziehungswissenschaft
    • Das brasilianische Bildungswesen

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Brasilien erlebt seit dem Amtsantritt des sozialistischen Präsidenten Luiz Ignacio Lula da Silva im Januar 2003 ein unerwartetes wirtschaftliches und politisches Comeback. Die Börse boomt, die Wirtschaft wächst, das Bonitätsrisiko sinkt, und das Land strebt eine neue regionale Führungsrolle an. Auf internationaler Ebene zeigt sich Brasilien selbstbewusst. Weniger beachtet sind jedoch die Fortschritte im Bildungsbereich, der lange vernachlässigt wurde. Bereits unter Fernando Henrique Cardoso wurden Anstrengungen zur Verbesserung des Bildungsangebots unternommen, was zu besseren Bildungsindikatoren zu Beginn des neuen Jahrtausends führte. Die aktuelle Regierung setzt diese dynamische Entwicklung fort und definiert Bildung als zentrales soziales Handlungsfeld. Wichtige Ziele sind die endgültige Ausrottung des Analphabetismus, die Verringerung der Bildungsungleichheit und die Verbesserung der Bildungsqualität. Trotz dieser Fortschritte bestehen weiterhin erhebliche Herausforderungen. So bleiben soziale Kontraste bestehen, Korruption hat auch die neue Regierung erfasst, und die Gewalt sowie Unsicherheit in Großstädten sind alarmierend. Hohe Arbeitslosigkeit und die Gefährdung natürlicher Ressourcen durch Übernutzung stellen weitere Probleme dar. Die Zukunft Brasiliens hängt von der Lösung dieser Herausforderungen ab, und Bildung kann dabei eine entscheidende Rolle spielen.

      Das brasilianische Bildungswesen