Inhalt Band 1: EU-Wettbewerbsrecht - Einleitung EU - Internationales Wettbewerbsrecht - Internationale Abkommen und Brexit - Art. 37, 101 bis 106 AEUV - GVOen - VO 1/2003 - Landwirtschaft - Verkehr Vorteile auf einen Blick - ausführliche Kommentierung der wettbewerbsrechtlichen Normen des AEUV und der einschlägigen Verordnungen auf aktuellem Stand - Erfassung der aktuellen Kommissions- und Gerichtspraxis - Bearbeitung auf hohem wissenschaftlichen Niveau Zu Band 1 Band 1 enthält die Darstellung des europäischen Kartellrechts und beschäftigt sich mit den einschlägigen Bestimmungen der Art. 101ff. und des Art. 37 AEUV. Sodann werden alle wichtigen Gruppenfreistellungsverordnungen (Vertikal-GVO, Kfz-GVO, FuE-GVO, Spez-GVO, TT-GVO) eingehend kommentiert und in den Gesamtzusammenhang gestellt. Es folgt eine Kommentierung zum europäischen Kartellverfahrensrecht, die auch für die Auslegung des deutschen Rechts von höchster Bedeutung ist. Weiterhin gibt es ausführliche systematisch gehaltene Kapitel zu den einschlägigen Verordnungen auf den Gebieten der Landwirtschaft und des Verkehrs. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Richter, Syndikusanwälte, Kartellamtsmitarbeiter, Wissenschaftler.
Ulrich Immenga Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2013
Wettbewerb im Gesundheitswesen
Referate der 2. Göttinger Kartellrechtsgespräche vom 16. November 2012
Was sind die Möglichkeiten und Grenzen des Wettbewerbs im Spannungsfeld von Kartell- und Sozialversicherungsrecht? Sollten auch gesetzliche Krankenkassen einer Kontrolle am Maßstab des Wettbewerbsrechts unterworfen werden? Ist Wettbewerb der gesetzlichen Kassen untereinander und mit den privaten Krankenversicherern möglich und sinnvoll? Diese und weitere Fragen wurden im Vorfeld der 8. GWB-Novelle aus der Perspektive der Wissenschaft und Praxis diskutiert. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg, Universität Hannover / Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL. M. (Yale), Universität Mannheim Dr. Martin Krasney, Leiter der Rechtsabteilung des GKV-Spitzenverbandes Dr. Florian Reuther, Leiter der Rechtsabteilung des Verbandes der PKV Eberhard Temme, Vorsitzender der 3. Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes
- 2012
Die Kommission zwischen Gestaltungsmacht und Rechtsbindung
- 185 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Kompetenzen der Europäischen Kommission auf dem Gebiet des Kartell- und Regulierungsrechts sind gewachsen. Dabei sind die Grenzen zwischen Wettbewerbspolitik und anderen Politiken, aber auch zwischen bloßen Empfehlungen und verbindlichen Rechtsakten zusehends verschwommen. Bisweilen scheint die Kommission als Gesetzgeber, Exekutivorgan und Richter in Personalunion zu fungieren. Das Kartellrecht wird als Universalinstrument eingesetzt, um Rechtsverstöße auf anderen Gebieten zu ahnden oder um Regulierungsmaßnahmen durchzusetzen, die nach den unmittelbar einschlägigen Regelungen nicht möglich wären. Diese und weitere Entwicklungen werfen die Frage nach Gestaltungsmacht und Kompetenzgrenzen der Kommission auf, die in dem vorliegenden Tagungsband aus der Perspektive der Wissenschaft und Praxis diskutiert werden. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Immenga, Prof. Dr. Frank Schorkopf, Dr. Johannes Lübking, Ulrich von Koppenfels,, RD Kai Hooghoff, Dr. Hanns Peter Nehl, RA Dr. Sven B. Völcker
- 2007
PPP - moving ahead
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
Der Tagungsband dokumentiert die Beiträge der 11. Internationalen Berliner Wirtschaftsrechtsgespräche, die sich den neuen Anwendungsfeldern von PPP-Projekten, beispielsweise im Gesundheitswesen, im Entsorgungsbereich sowie im Verteidigungssektor widmen. Unternehmensvertreter, Referenten des öffentlichen Sektors und Anwälte zeigen Möglichkeiten auf, wie konkrete PPP-Projekte in diesen Bereichen auf- bzw. ausgebaut werden können.
- 2006
Die Corporate Governance in Unternehmen gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere nach den Börsenskandalen in den USA und der fortschreitenden Globalisierung. In Deutschland verändern sich die Rahmenbedingungen kontinuierlich, was die Frage aufwirft, inwieweit Manager für ihr Handeln haften sollten. Vor diesem Hintergrund erläutert Bundesjustizministerin Brigitte Zypries die rechtspolitischen Hintergründe des UMAG und des 10-Punkte-Programms der rot-grünen Bundesregierung. Peter Sutherland, Chairman von BP p. l. c. und Goldman Sachs International, beleuchtet die Corporate Governance aus europäischer Perspektive. Der Band enthält zudem Redebeiträge von Prof. Dr. Christine Windbichler von der Humboldt-Universität zu Berlin, die sich mit der Freistellung unternehmerischer Entscheidungen von persönlicher Haftung beschäftigt, sowie von Thomas White von Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr LLP, der die Business Judgment Rule im amerikanischen Unternehmensrecht behandelt. Weitere Experten diskutieren Themen wie die Haftung der Unternehmensführung nach dem UMAG und die Managementkultur in Deutschland. Diese Beiträge stammen aus dem 10. Internationalen Berliner Wirtschaftsrechtsgespräch, das am 17. Juni 2005 an der Humboldt-Universität stattfand und sich mit dem Thema wirtschaftliches Risiko und persönliche Verantwortung der Manager auseinandersetzte.
- 2005
Die Medienlandschaft in Deutschland hat sich grundlegend geändert: Die Auflagenzahlen der Presse sind rückläufig, das Internet gewinnt eine immer größere Bedeutung. Vor diesem Hintergrund diskutieren Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement und Gerhard Zeiler, CEO der RTL Group, die Bedeutung des Kartellrechts als Mittel zur Sicherung der Medien- und Meinungsvielfalt. Der Band enthält weiterhin Redebeiträge von Dr. Balthasar Schramm, Präsident der Sony Entertainment GmbH GSA, (»Die Wissensgesellschaft in der digitalen Welt«) und Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Immenga, Universität Göttingen, (»Rechtfertigt die Sicherung des Meinungspluralismus eine selbständige Presse- und Rundfunkkonzentrationskontrolle?«) sowie die Diskussionsbeiträge zahlreicher weiterer Experten zu den Themen »Der Kabelmarkt in Bewegung – zwischen notwendiger Konzentration und Regulierung«, »Mobile Content – Perspektiven, kommerzielle und rechtliche Strategien« und »Konzentrationskontrolle in einer sich wandelnden Medienlandschaft«.
- 2004
Umweltgüter sind knappe Güter der Allgemeinheit, bei denen Angebot und Nachfrage nicht durch Markt und Preis zum Ausgleich gebracht werden können, da. die Umweltnutzung kostenfrei erfolgt. Der Umweltpolitik steht für die Beseitigung dieses Marktversagens eine zunehmende Anzahl verschiedener Steuerungsinstrumente zur Verfügung, unter anderem die Schaffung von Anreizsystemen. Diesem Thema widmete sich das 8. Internationale Berliner Wirtschaftsrechtsgespräch, das im Mai 2003 unter dem Titel »Umweltökonomie zwischen Recht und Politik« in der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitwirkung der internationalen Anwaltskanzlei Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr stattfand und dessen Tagungsband nunmehr vorliegt. Besondere Berücksichtigung finden der Aufbau eines nationalen Emissionshandelssystems, der Komplex »Dosenpfand« sowie das Spannungsfeldes zwischen Umwelt und staatlichen Beihilfen. Der Band enthält unter anderem Beiträge von Ernst Ulrich von Weizsäcker (Gesetze, „Soft Law“ und freiwillige Vereinbarungen für die Umwelt), Michael Kloepfer (Rücknahme- und Pfandsysteme im Spannungsfeld zwischen Kartell- und Umweltrecht), Simon Marr und Felix Christian Mathes (Emission Trading – Konzeption und erste Erfahrungen) sowie Sven Voelcker (Beihilferechtliche Grenzen staatlicher Umweltpolitik).
- 2001
Telekommunikation im Wettbewerb
Eine ordnungspolitische Konzeption nach erfolgreicher Marktöffnung