Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Wolfgang Schieder

    Der Spanische Bürgerkrieg in der internationalen Politik
    Erster Weltkrieg. Ursachen, Entstehung und Kriegsziele
    Reinhart Koselleck als Historiker
    Der italienische Faschismus
    Benito Mussolini
    Ein faschistischer Diktator
    • 2023

      Hitler und kein Ende Kein Zweifel, Adolf Hitler war ein verbohrter Ideologe, dessen politisches Handeln von Rassismus und extremem Judenhass geprägt war. Zugleich aber konnte der faschistische Diktator durchaus anpassungsfähig sein und realpolitisch handeln. Tatsächlich handelte der Versager aus Österreich oft strategisch. Er kopierte das faschistische System seines Vorbildes Benito Mussolini in entscheidenden Punkten, bevor er es freilich zu einem totalitären Faschismus ausbaute und das Dritte Reich in den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg führte. Wolfgang Schieder, der große Historiker des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus, gewinnt dem Rätsel Hitler in dieser neuen Biografie überraschend neue Akzente ab und zeigt, dass manche von Adolf Hitlers Entscheidungen in einem anderen Licht zu sehen sind. Eine knappe Biografie Adolf Hitlers auf höchstem Niveau und mit neuen Akzenten Der deutsche Diktator so tiefgründig und verständlich wie noch nie dargestellt Die dunkelste Zeit und der verhängnisvollste Akteur der deutschen Geschichte im Brennpunkt Von einem der erfahrensten Historiker des deutschen und italienischen Faschismus Wolfgang Schieder ist Ehrendoktor der Universität Bologna und Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland Die Hitler-Biografie für die Zukunft Adolf Hitler muss als Extremausbildung des faschistischen Diktators gesehen werden. Das Interesse an neuen Antworten auf die Fragen, wie sein Aufstieg möglich war und wie er die wohl verhängnisvollste Diktatur der europäischen Geschichte errichten konnte, wird nicht aufhören. Je umfangreicher die Biografien über Hitler jedoch wurden, desto weniger können sie mit ihrer enormen Materialfülle noch wirklich rezipiert werden. Eine knappe Biografie, getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens und auf dem allerneusten Stand der Forschung, war deshalb überfällig. Eine Meisterleistung, an der in Zukunft keiner vorbeikommt.

      Ein faschistischer Diktator
    • 2021

      Reinhart Koselleck als Historiker

      Zu den Bedingungen möglicher Geschichten

      • 461 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Reinhart Kosellecks Einfluss auf die Begriffsgeschichte und die Analyse des politischen Totenkults wird umfassend beleuchtet. Der Band bietet einen tiefen Einblick in seine innovative Geschichtstheorie und die Auseinandersetzung mit 'historischen Zeiten'. Zudem wird seine Herangehensweise an historische Probleme und die spezifische Art des Denkens und Fragens analysiert. Die Besonderheiten seiner essayistischen Historik und das fortdauernde Potenzial seiner Ansätze zur Geschichtsschreibung werden herausgestellt, was seine Relevanz in den erinnerungspolitischen Debatten verdeutlicht.

      Reinhart Koselleck als Historiker
    • 2018

      Karl Marx

      Politik in eigener Sache

      Er ist wieder da: Karl Marx. Sein »Kapital« wird wieder gelesen. Innerhalb und außerhalb der Universitäten. So tief gespalten ist unsere Gesellschaft, dass sie wieder nach fundamentalen Antworten auf die Ungerechtigkeit sucht. Nicht nur in Büchern, sondern auch in der Politik. Was lange Zeit von der Auseinandersetzung mit dem Philosophen und Ökonomen Marx, dem überragenden Denker verdeckt blieb: Karl Marx war selbst Politiker: Über 18 Jahre führte er als Vorsitzender die internationale Bewegung der Arbeiter und war in der Kölner Kommunalpolitik tätig. War er nicht nur der Prophet vom Untergang des Kapitalismus, sondern auch derjenige, der half, den Weg durch die Spaltungen des 19. Jahrhunderts zu bahnen? Wolfgang Schieder, Mitbegründer der Sozialgeschichte in Deutschland, zeigt, wie Marx sich die Umsetzung seiner politischen Vorstellungen dachte und aktiv die Verhältnisse seiner Zeit zu gestalten versuchte. Der große Historiker öffnet so die Tür zu einem anderen Karl Marx.

      Karl Marx
    • 2017

      Hitlers Weg an die Macht ist oft beschrieben worden. Kaum beachtet wurde jedoch bisher, dass er sich dabei in starkem Maße an Mussolini orientierte. Der faschistische Diktator war sein großes Vorbild. Auf ihn ließ er auch nichts kommen, als er selbst die Macht erlangt hatte und der „Duce“ von ihm abhängig geworden war. Die beiden Diktatoren verband eine politische Freundschaft, die bis zu ihrem Tode anhielt. Ursachen, Verlauf und Ausdrucksformen dieser ‚Männerfreundschaft‘ sind Gegenstand dieses Buches, das die deutsche Zeitgeschichte ebenso befruchten wird wie die italienische.

      Adolf Hitler - politischer Zauberlehrling Mussolinis
    • 2014

      Benito Mussolini war ein ungewöhnlich gewalttätiger Mensch und ein extrem wandelbarer Politiker. Vom radikalen Sozialisten wurde er zum Schöpfer des Faschismus. Seine persönliche Diktatur war eine Mischung aus Terror und Massenkonsens. Die Doppelherrschaft mit den gegensätzlichen Kräften des rechtsextremen Faschismus und der nationalkonservativen Eliten Italiens hielt er durch einen Führerkult zusammen, in dem er sich als „Duce“ inszenierte. Wolfgang Schieder fasst die Summe dieses Lebens glänzend zusammen und richtet zugleich ein besonderes Augenmerk auf die Beziehung zu Adolf Hitler, dessen Vorbild Mussolini anfänglich war und dessen Niederlage auch sein eigenes Schicksal besiegelte.

      Benito Mussolini
    • 2013

      Mythos Mussolini

      Deutsche in Audienz beim Duce

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Benito Mussolini gründete seine Diktatur auf Gewalt und Propaganda. Zur Selbststilisierung gehörten die fast täglichen Audienzen, über die man bisher wenig weiß. Auch viele Deutsche bemühten sich zwischen 1923 und 1943 um einen Empfang beim Duce, wie Wolfgang Schieder anhand der vollständig erhaltenen Audienzlisten nachweist. Die hier vorgelegten Berichte über ihre Gespräche mit Mussolini lassen zweierlei erkennen: Mussolini inszenierte seine Audienzen minutiös und hatte damit auch erstaunlich großen Erfolg. Die Audienz als Propagandainstrument und Mittel zur Herrschaftsstabilisierung wird damit erstmals in den Mittelpunkt gerückt. Deutlich wird darüber hinaus der hochgespannte Erwartungshorizont der deutschen Mussolinisympathisanten, wobei hier das Jahr 1933 eine Grenze markiert. Die Besucher aus der Zeit der Weimarer Republik sahen im Faschismus vor allem eine Alternative zum Nationalsozialismus, der ihnen mitnichten geheuer war, während die Führungskader des NS-Regimes dem Duce als ihrem Mentor huldigten und seinen Segen empfangen wollten. Viele Nationalsozialisten pilgerten selbst dann noch nach Rom, als die Schwäche des Faschismus längst offenbar geworden war. Wolfgang Schieders aufschlussreiche Untersuchung weist neue Wege einer kulturwissenschaftlich orientierten Politikgeschichte.

      Mythos Mussolini
    • 2010

      Der Faschismus im 20. Jahrhundert hat seinen Ursprung in Italien. Fast alle faschistischen Bewegungen, einschließlich des Nationalsozialismus, orientierten sich an ihm und seinem ‚Duce’ Benito Mussolini. Aufstieg, Herrschaft und Ende des Faschismus werden in diesem Band von dem wohl besten deutschen Kenner eindringlich und auf dem neuesten Forschungsstand beschrieben. Wolfgang Schieder schildert das politische Regime und den Polizeistaat des Faschismus, die ‚charismatische’ Herrschaft Mussolinis und ihre Grenzen, und er fragt auch nach dem Ort des Faschismus in der kollektiven Erinnerung der Italiener.

      Der italienische Faschismus
    • 2008

      Faschistische Diktaturen

      • 591 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Eine wissenschaftlich einzigartige Studie zur vergleichenden Faschismusforschung Zwischen 1919 und 1945 waren in ganz Europa faschistische Bewegungen verbreitet. Warum etablierten sich jedoch nur in Italien und in Deutschland faschistische Diktaturen? Wolfgang Schieder arbeitet die besonderen historischen Bedingungen heraus, die gerade in diesen Ländern zu solchen Diktaturen führten. Das faschistische Regime in Italien macht Schieder dabei als Vorbild für die nationalsozialistische Herrschaft in Deutschland aus: Benito Mussolini steht sinnbildlich für den Ursprungsfaschismus, während Adolf Hitler dessen Nachahmung und spätere Radikalisierung repräsentiert. Die z. T. bereits andernorts veröffentlichten Beiträge werden in systematischer Anordnung vorgelegt und entfalten so eine prozessuale Faschismustheorie.

      Faschistische Diktaturen
    • 2004

      Adolf Butenandt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

      Wissenschaft, Industrie und Politik im »Dritten Reich«

      Die Rolle des Nobelpreisträgers Adolf Butenandt in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik vor und nach 1945. Der Nobelpreisträger, Präsident und Ehrenpräsident der Max-Planck-Gesellschaft Adolf Butenandt (1903-1995) gehörte zu den herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Naturwissenschaft im 20. Jahrhundert. Neuerdings ist gegen ihn der Vorwurf erhoben worden, im »Dritten Reich« als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie in Berlin an ethisch fragwürdigen Forschungen beteiligt gewesen zu sein. Ausgehend von dieser Kritik werden in diesem Band die wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Aktivitäten Butenandts, seine Rolle in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft sowie sein Verhältnis zur Industrie und zur Politik in der Zeit des Nationalsozialismus untersucht. Erörtert werden auch sein wissenschaftlicher Neubeginn und seine wissenschaftspolitischen Aktivitäten nach 1945 im Übergang von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Max-Planck-Gesellschaft. Die Autorinnen und Autoren kommen zu einem durchaus differenzierten Ergebnis: Butenandt stand nicht im Zentrum einer ideologisch entgrenzten Naturwissenschaft, er kann aber auch nicht als bloße Randfigur nationalsozialistischer Wissenschaftspolitik angesehen werden. Insofern war er typischer Repräsentant der Wissenschaft im »Dritten Reich«.

      Adolf Butenandt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
    • 1994