Ihre Lizenz zum LesenWir lesen täglich mehrere Stunden: im Büro und privat, zur Information und zur Entspannung. 200 Wörter pro Minute bewältigt der Durchschnittsleser - viel zu wenig, um eigene Wünsche und fremde Anforderungen zu erfüllen. Dabei ist ein Mehrfaches davon möglich, ja, ein schnelleres Lesetempo ist sogar die Voraussetzung für besseres Textverständnis und höhere Konzentration. Wolfgang Schmitz erklärt anhand anschaulicher Beispiele und praktischer Übungen, wie besseres Lesen funktioniert, wie Sie die Hauptlesefehler vermeiden können und wie das Zusammenspiel von guten Techniken zu erfolgreichem Lesen führt.„Eine großartige Sache. Wie man einen Roman in 57 Minuten lesen und den Inhalt behalten kann. Beeindruckend!“ (Günther Jauch)
Wolfgang Schmitz Bücher






Geschichten aus der Wissenschaft
Eine Auswahl aus Pressmitteilungen der Universität Bremen 1974-1980
Wer schneller liest, ist in der Schule klar im Vorteil!
Grundriss der Inkunabelkunde
Das gedruckte Buch im Zeitalter des Medienwechsels
Leicht überarbeitet und mit aktualisiertem Literaturverzeichnis und erweitertem Register ist Wolfgang Schmitz‘ Standardwerk über die Frühgeschichte des Buchdrucks nun endlich als preiswerte Studienausgabe erhältlich. Der Buchdruck des 15. Jahrhunderts, Gutenbergs epochale Erfindung, repräsentiert sowohl den Ausklang des mittelalterlichen Schriftwesens wie den Aufstieg eines neuen technischen Mediums, des Leitmediums für Jahrhunderte. Wolfgang Schmitz stellt den Prozess als Emanzipation des Drucks von den handschriftlichen Vorbildern dar, die ungefähr und geographisch unterschiedlich um 1500 abgeschlossen war. Dabei zeigt sich die mittelalterliche Tradition noch in vielfältigen Formen und den handschriftlichen Ergänzungen. Durch sie trugen die sog. Wiegendrucke oder Inkunabeln mehr oder minder individuelle Züge. Die rasante technische Entwicklung tendierte aber schnell zum Fertigprodukt sowie zur Normierungen bei der Typographie. Um 1480 hatte der Buchdruck die Wissenschaft nahezu ganz erobert, ebenso weitgehend die volkssprachige Literatur, die kirchliche und staatliche Praxis und auch die Wirtschaft. Ein wichtiger Vorteil war dabei die Möglichkeit, zuverlässige identische Exemplare zu erhalten. Autoren erhielten damit ein ganz neues Maß an Kontrolle über ihre veröffentlichten Texte. Damit waren die Publikationsmittel bereitgestellt, die wenige Jahre später in der Reformation tragende Bedeutung erlangten.