Helmut Schuhmann Reihenfolge der Bücher






- 2010
- 2009
Der neue Band aus der Reihe vermittelt erbrechtliche und erbschaftsteuerliche Grundlagen für eine Vermögensübertragung unter Lebenden oder von Todes wegen. Er bietet zahlreiche Tipps, wie Privatleute bei der Vermögensübertragung Steuern sparen können. Das Werk berücksichtigt die aktuellen Änderungen zum Erbrecht sowie zum Erbschaftsteuerrecht. Komplettiert wird das Buch durch eine Vielzahl von Fomulierungshilfen für Testament und Erbvertrag sowie mit Beispielfällen aus der Praxis.
- 2006
Rechtlich endet das Leben eines Menschen mit seinem Tod, da das Vermögen auf die Erben übergeht. Erben müssen jedoch oft schmerzlich feststellen, dass sie nicht nur das Vermögen, sondern auch die Schulden des Verstorbenen erben. Das Gesetz sieht vor, dass Erben in alle Rechte und Pflichten des Verstorbenen eintreten, was bedeutet, dass auch Verbindlichkeiten wie Pflichtteilsansprüche, Vermächtnisse und Auflagen auf sie übergehen. Zudem haften Erben für die Kosten, die mit dem Todesfall verbunden sind. Nach deutschem Erbrecht haftet man nicht nur mit dem ererbten Vermögen, sondern auch mit dem gesamten privaten Vermögen für die Schulden des Erblassers. Diese Regelungen bergen erhebliche Risiken, die Erben in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten bringen können. Der Ratgeber bietet einen Überblick über die Stellung des Erben und der Erbengemeinschaft hinsichtlich Nachlassverbindlichkeiten. Er liefert wichtige, verständliche Hinweise zu diesem komplexen Rechtsgebiet, insbesondere wann eine Ausschlagung des Erbes sinnvoll ist, wie und bis wann dies möglich ist und wie die unbeschränkte Erbenhaftung auf den Nachlass beschränkt werden kann.
- 2005
In Deutschland werden jährlich Milliardenwerte von einer Generation an die nächste vererbt. Alleinerben sind die Ausnahme; meist fällt die Erbschaft mehreren Personen zu und es entsteht eine so genannte Erbengemeinschaft. Ärger ist hier oftmals vorprogrammiert, denn der Nachlass wird gemeinschaftliches Vermögen der Erben. Allen Erben gehört alles und alle Erben dürfen bis zur Teilung des Nachlasses nur gemeinsam Entscheidungen über den Nachlass treffen. Band 12 aus der Reihe „Schenken und Vererben“ gibt hier zunächst einen Überblick über die wesentlichen Merkmale der Erbengemeinschaft und erläutert in einer auch für den juristischen Laien verständlichen Sprache die Beziehungen zwischen den Miterben. Wichtige Fragen von „Wie wird der Nachlass verwaltet?“, „Welche Möglichkeiten der Teilung des Nachlasses gibt es?“ bis „Wie wird für Nachlassverbindlichkeiten gehaftet?“ werden anschaulich und praxisbezogen beantwortet. Der zweite Teil des Buchs widmet sich den erbschaftsteuerlichen Folgen bei der Erbengemeinschaft. Der Autor stellt an dieser Stelle die für eine Erbengemeinschaft geltenden Besonderheiten heraus und erläutert u. a., wann die Steuer entsteht und welche Steuerbefreiungen es gibt. Zudem gibt er zahlreiche Tipps und Hinweise, die helfen, die steuerliche Gestaltung zu optimieren.
- 2002
Die Bundesregierung plant ein neues Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht zum 1.1.2006. Schon wegen der Ebbe in den öffentlichen Kassen, ist kaum damit zu rechnen, dass die Änderungen günstig für den Steuerpflichtigen ausfallen werden. Um so wichtiger ist es, sich schon heute mit dem Thema vorweggenommene Erbfolge - also einer (teilweisen) Vermögensübertragung schon zu Lebzeiten mit Rücksicht auf die künftige Erbfolge - zu beschäftigen. Alle Fragen rund um die vorweggenommene Erbfolge im Privatvermögen beantwortet der nun in 2. Auflage erscheinende Band 6 aus der Reihe „Schenken und Vererben“. Steueroptimale Vermögensübertragungen von Eltern auf Kinder, zwischen Ehegatten und zwischen Partnern einer eingetragenen Lebenspartnerschaft werden ebenso beschrieben wie die Absicherungsmöglichkeiten des Schenkers im Alter durch Nießbrauchs- oder Wohnrechtsvorbehalt oder über Versorgungsleistungen. Rechtsanwalt Dr. Helmut Schuhmann, als Fachautor zahlreicher Veröffentlichungen zum Erbrecht bestens ausgewiesen, versteht es, dem Leser die Vorzüge der „Schenkung unter Lebenden“ zu verdeutlichen und mit zahlreichen Beispielsfällen aus der Praxis zu belegen.
- 2001
Gerade bei der Übertragung von Geldvermögen jeder Art wie Spareinlagen, Wertpapieren, Bargeld u. a. sind erbrechtliche und erbschaftsteuerliche Gesichtspunkte unbedingt zu beachten. Dabei kann der Erblasser durch die geschickte Gestaltung von Vermögensübertragungen spürbar Schenkung- und Erbschaftsteuer für seine Nachfolger sparen. Insbesondere im Hinblick auf die geplante Erhöhung der Erbschaftsteuer zum 1.1.2006 sollte hier rasch gehandelt werden. Der auf Grund des großen Erfolgs der Vorauflage nun in 2. Auflage erscheinende Band 3 aus der Reihe „Schenken und Vererben“ hilft dem Rat suchenden Erblasser wie auch den Erben in doppelter Weise: Er vermittelt zum einen erbrechtliche und erbschaft-steuerliche Grundlagen für eine Vermögensübertragung unter Lebenden oder von Todes wegen und zeigt zudem zahlreiche steuerschonende Gestaltungsmöglichkeiten zur Übertragung von Kapitalvermögen auf. Komplettiert wird der praktische Nutzen des Buchs durch eine Vielzahl von Formulierungshilfen für Testament und Erbvertrag mit Beispielsfällen aus der Praxis, die für jedermann verständlich sind.
- 1998
Zum Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers gehören die in seinem Eigentum stehenden Wirtschaftsgüter/Anteile an Wirtschaftsgütern, die dazu geeignet oder bestimmt sind, dem Betrieb der Personengesellschaft (Sonderbetriebsvermögen I) oder der Beteilung des Mitunternehmers an der Personengesellschaft (Sonderbetriebsvermögen II) zu dienen. Fälle des Sonderbetriebsvermögens stellen den steuerlichen Praktiker immer wieder vor schwierige und oftmals folgenreiche Bilanzierungsfragen. Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu dieser Thematik bietet keine klaren Konturen mehr. Die im Zusammenhang mit der Änderung der Rechtsprechung zu den Schwesterpersonengesellschaften aufgekommene Diskussion hat verdeutlicht, daß dem Sonderbetriebsvermögen bisher in der Praxis zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Dieses praxisbezogene Werk erleichtert den Zugang zu den Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Sonderbetriebsvermögen. Hierzu werden zunächst grundlegende Aspekte des Betriebsvermögens erörtert. Darauf aufbauend werden die Kriterien des Sonderbetriebsvermögens behandelt. Neben den allgemeinen Fragestellungen geht der Verfasser auch auf spezielle Konstellationen ein, z. B. auf Fragen des Sonderbetriebsvermögens bei einer Betriebsaufspaltung oder in Nießbrauchsfällen.