Bobby Schenk legt hier seine mit viel Herzblut geschriebene Autobiografie vor, die alle Aspekte eines überaus bunten Lebens vereint: eine veritable Karriere als Münchner Staatsanwalt und Richter, als einer der führenden Segelbuchautoren sowie als gefragter Vortragsredner. Seine Biografie verweist nicht nur auf den Blauwassersegler par excellence, sondern ist eine herzerfrischende Mischung aus seglerischer Lebenserfahrung, gewürzt mit einer Prise bayerischen Humors, und nachdenklichen Überlegungen zum Leben auf See, an fernen Küsten und in exotischen Ländern – der Lebenskreis als „Deutschlands berühmtester Hochseesegler“ (Süddeutsche Zeitung) hat sich damit geschlossen. Sein seglerischer Höhepunkt war eine fast vierjährige Weltumseglung Anfang der 1970er-Jahre. 1979 folgte eine vierjährige Reise in die Südsee, wo sich die Schenks „in der schönsten Bucht der Welt“ ein Grundstück mit Haus kauften, um dort für immer zu leben. Doch der Ruf der See war stärker, und auch der Beruf des Richters mit Pensionsberechtigung ließ Bobby Schenk nach München zurückkehren. Im „Kolumbusjahr“ 1992 überquerte der Autor mit einer bunt zusammengewürfelten Crew den Atlantik, um historische Navigationsmethoden anzuwenden – eine erfolgreiche Reise ohne Kompass, GPS, Seekarten, Sextant und sonstige Navigationshilfen. Alle Segelunternehmungen wurden von seiner Frau Karla begleitet, mit der er seit 45 Jahren verheiratet ist. Auch als Privatpiloten machten die Schenks von sich reden, als sie mit ihrem Kleinflugzeug dreimal den Atlantik überquerten. Nach dem Erwerb eines Katamarans im Jahr 2000 segelten Karla und Bobby Schenk von Europa nach Südostasien, wo sie die letzten zehn Jahre verbrachten. Per Rad, per pedes oder mit dem Schiff: gehen Sie mit unseren „Weltenbummlern“ auf große Reise!
Bobby Schenk Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2009
Der Autor und Weltumsegler Bobby Schenk hat Jahre seines Lebens vor Anker verbracht – auf allen sieben Meeren. Er beschreibt die richtige Ausrüstung für erfolgreiches und sicheres Ankern, gibt Ratschläge, wie man seine Yacht ohne großen finanziellen Aufwand diesbezüglich verbessern kann und befasst sich eingehend mit den Ankertechniken, die ein sicheres Liegen bei den verschiedensten Wetterbedingungen versprechen. Aus dem Inhalt: Wie funktioniert das Ankern? - Das richtige Ankern – Das Ankergeschirr – Kette oder Trosse? – Wie viel Kette soll’s denn sein? - Verzinkte oder „Niro“-Kette? – Wie viel Kette ist schon draußen? - Kettenvorläufer – Blei-Ankerleine – Die Stärke (Dimension) der Ankerkette/Ankertrosse – Welcher Anker? - Fisherman – CQR oder Pflugscharanker – Bügelanker – Danforth – Fortress – Jambo – Bruce – Patentanker – Brittany – Spade – Aus welchem Material sollte der Anker gefertigt sein etc.?
- 2008
Die Skipperfibel ist ein ganz persönlicher Ratgeber Bobby Schenks für Hochseesegler jeder Art: Wie wird man mit den Aufgaben eines Skippers fertig? Es ist eine bekannte Problematik, dass nahezu jeder Charter- oder Urlaubssegler, auch der Schiffseigner, der über Jahre hinweg praktische Erfahrungen gesammelt, Segelscheine erworben und viele Seemeilen zurückgelegt hat, sich menschlich überfordert fühlt, wenn er als verantwortlicher Skipper eine Yacht zu führen hat. Die Skipperfibel soll dem Leser nicht die Grundbegriffe des Hochseesegelns, wie Knoten, Navigation etc. vermitteln, sondern die speziellen Fähigkeiten zur Führung von Schiff und Mannschaft. Die Skipperfibel hilft dem Skipper, die Crew so zu führen, dass der Törnzweck, nämlich sicher anzukommen und möglichst viel Freude beim Segeln zu erleben, am besten und einfachsten erreicht wird. Dabei werden speziell die häufig aufkommenden Schwierigkeiten beim menschlichen Umgang zwischen der Mannschaft untereinander und mit dem Skipper angesprochen, wobei auch auf psychologische Tricks und Erkenntnisse zurückgegriffen wird, die sich aus der jahrzehntelangen Praxis des Autors im Hochseesegeln ergeben haben. Mit einbezogen werden die Erfahrungen von so bekannten Seglern wie etwa Wilfried Erdmann, Dr. Jörg Diesch (Olympiasieger im Segeln), Svante Domizlaff (Admiral’s Cup-Gewinner) und vielen anderen, die spezielle Beiträge zu diesem Titel lieferten.
- 1998
- 1993
Ist es möglich ohne Kompass, ohne GPS, ohne Seekarten, ohne Funk und ohne Uhr – ohne jegliche Navigationsinstrumente den Atlantik zu überqueren und auf der anderen Seite das angestrebte Ziel Barbados zu erreichen?Der Navigationsexperte Bobby Schenk geht mit Carla Schenk und einer sechsköpfigen Crew das Risiko ein. Gelingt der Selbstversuch? Mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen? Woran orientieren sie sich? Und wie wirkt sich die Ungewissheit auf die Stimmung an Bord aus?Dass dieser Selbstversuch auf der SARITA, einer 16 Meter langen Charteryacht, gelungen ist, ist zu Recht in die Seglergeschichte eingegangen. Der Bericht über diese ungewöhnliche Reise ist nicht nur für Blauwassersegler spannend zu lesen!
- 1991
Navigation nur zum Ankommen
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1989
Freiheit hinterm Horizont
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden




