Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Michael Debus

    1. Januar 1943
    Parsifal - der Mythos vom modernen Menschen
    Das Rätsel der Trinität
    Auferstehungskräfte im Schicksal
    Anthroposophie und religöse Erneuerung
    Vom Tod zur Wiederverkörperung
    Anthroposophie und die Erneuerung der christlichen Kirche
    • Anthroposophie und religöse Erneuerung

      Die geistigen Wurzeln der Christengemeinschaft.

      Anthroposophie ist «eine freie Tat des Menschengeistes …, während das religiöse Leben beruhen muss auf dem Verkehr mit der Gottheit, mit der man sich verbunden weiß, und von der man sich auch im religiösen Leben abhängig weiß». So formuliert es Rudolf Steiner in einem Vortrag vor Theologen. Michael Debus beschreibt, wie neben der Entfaltung der eigenen originären Geisteswissenschaft die geistesgeschichtliche Notwendigkeit und Entstehung einer religiösen Erneuerung im Leben und Werk Rudolf Steiners sich allmählich offenbarte. Insbesondere in den Begegnungen 1911 mit dem durch seine Predigten weit bekannten Protestanten Friedrich Rittelmeyer und dem altkatholischen Priester Hugo Schuster, der 1919 einen erneuerten Bestattungskultus von Rudolf Steiner erhielt, wie auch in einem aufschlussreichen Vortrag im Jahr 1917, zeichnet er die Linien einer maßgeblichen, geschichtsträchtigen Entwicklung nach.

      Anthroposophie und religöse Erneuerung
    • Das Rätsel der Trinität

      Annäherungen an ein Gottesverständnis der Zukunft

      Vater, Sohn und Heiliger Geist – was hat uns diese Dreifaltigkeit heute zu sagen? Michael Debus skizziert aus anthroposophischer Perspektive die Bedeutung des Begriffs der Trinität sowie seine Geschichte als kirchliches Dogma und zeigt, dass er ein Rätsel darstellt, dessen Lösung erst die gegenwärtige Menschheit zu finden vermag und die einen Weg in die Zukunft des Christentums weist.

      Das Rätsel der Trinität
    • Parsifal, das letzte Werk Richard Wagners, nimmt in seinem musikdramatischen Schaffen eine einzigartige Stellung ein. Wagner selbst sah in ihm „die Krone all meines Schaffens“. Und zugleich war ihm schmerzlich bewusst, dass „eine Handlung, in welcher die erhabensten Mysterien des christlichen Glaubens offen in Szene gesetzt sind“, es schwer haben würde, als „Bühnenweihfestspiel“ verstanden zu werden. Die äußere Anregung zur Beschäftigung mit dem mittelalterlichen Grals-Mythos hat Wagner durch Wolfram von Eschenbach empfangen. Dann aber hat er aus seinem eigenen Zugang zu den inneren Quellen der Grals-Erzählung den Mythos des modernen Menschen im Licht eines zukünftigen Christentums freigelegt: „Wie die ersten Christen erwarte ich eine Wiederkunft von Christus.“Was in seiner Zeit noch Zukunft war, ist inzwischen Gegenwart geworden. Rudolf Steiner hat diese Wirklichkeit in seinen Mysteriendramen enthüllt – Wagner hat schon prophetisch aus dieser Zukunfts-Wirklichkeit seinen Parsifal geschaffen. Michael Debus führt den Leser Stufe für Stufe zu diesem neuen Mythos vom modernen Menschen auf Wegen, die Wagner selbst ging und die von Rudolf Steiner beleuchtet und gedeutet wurden. So öffnen sich unerwartete Türen zu einem vertieften Verständnis des Bühnenweihfestspiels Parsifal.

      Parsifal - der Mythos vom modernen Menschen
    • Die Eurythmie ist eine ganz junge Kunst – aus dem Geist der Anthroposophie hervorgegangen. Ihre Wurzeln aber reichen aus der Gegenwart tief in die atlantische Vergangenheit. Dieses Erbe wartet heute darauf, zur Substanz der Zukunft zu werden. Mit dieser Umwandlung ist das Wesen der Eurythmie eng verbunden. Als offenbares Geheimnis wird es im TIAOAIT-Auftakt auf der Bühne anschaubar. Die Substanz der Zukunft wird eine neue ätherische Moralität sein, die mit der ätherischen Wiederkunft Christi verbunden ist. Sie ist die eigentliche Substanz des Ätherischen, die mit wahrhaftigem Eurythmisieren verbunden ist. Damit wird die Eurythmie auch im Bereich des neuen 'Herrn des Karma' wirksam. Michael Debus führt den Leser einen dichten Weg bis zu den Sätzen: 'Karma ist nichts wesentlich anderes als die Eurythmieform des Schicksals – Eurythmie ist sichtbares Karma.'

      Das Wesen der Eurythmie
    • Mondenkarma und Sonnenkarma

      Schicksalsverantwortung in den Mysteriendramen von Rudolf Steiner

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In seiner Studie zu den Mysteriendramen Rudolf Steiners geht Michael Debus vom zentralen Motiv des Karmawirkens aus. Dabei zeigt sich, dass die entscheidenden geistigen Tatsachen unserer heutigen Zeit, auf die Rudolf Steiner aufmerksam macht, unmittelbar zur Mysteriendramatik gehören, der wir auf der Bühne begegnen. Unter anderem sind das der unbewusste Schwellenübertritt der Menschheit, die neue Art der Gemeinschaftsbildung aus den Kräften der Zukunft 'nach Maß und Zahl geordnet', das tiefere Verständnis der alt-ägyptischen Kultur als Quelle des Vergangenheits-Karmas und Schlüssel zum Verständnis unserer Gegenwart. Zusammenfassend ergibt sich zuletzt: Dem Monden-Karma, das der Vergangenheit entstammt, verdanken wir das Werden unserer Persönlichkeit. Der nach dem Überpersönlichen strebende Mensch aber verdankt sich heute dem Sonnen-Karma, das aus der Zukunft kommt. In der Wendung vom Monden-Karma zum Sonnen-Karma liegt der eigentliche Kern der Mysteriendramen.

      Mondenkarma und Sonnenkarma
    • Lebenskrisen und Lebensdramatik

      Hinführung zu den Mysteriendramen von Rudolf Steiner

      Rudolf Steiners Mysteriendramen sind nicht nur Bühnentheater, sondern eine Form der Lebens- und Seelendramatik, in die sich der Zuschauer mit der Geschichte seiner eigenen Biographie einbezogen erlebt. Der große Atem des Schicksals, der durch die Mysteriendramen weht und die Menschen in ihrem Werden durch viele Inkarnationen führt, kann auch den Zuschauer ergreifen und zum inneren Mitakteur des Bühnendramas machen. Michael Debus führt den Leser in seinen Betrachtungen zu den Mysteriendramen an diese Erfahrung heran. In seiner originellen und individuellen Annäherung an die wesentlichen Fragen eröffnet er ungeahnte Perspektiven und regt zu weiterem Besinnen und Nachforschen auf dem Wege der Selbsterkenntnis und Schicksalserfahrung an.

      Lebenskrisen und Lebensdramatik
    • Maria-Sophia

      Das Element des Weiblichen im Werden der Menschheit

      In seinem Buch untersucht Michael Debus die Verbindung zwischen der Zukunft des Menschen und seinem göttlichen Ursprung. Die göttliche Sophia wird als Quelle des Schöpferischen im Menschen dargestellt, was die geistesgeschichtliche Perspektive des Werkes prägt.

      Maria-Sophia