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Bookbot

Georg Hansen

    1. Januar 1944
    Homogenitätsillusion und Normalitätskonstrukt
    Diskriminiert
    Die exekutierte Einheit
    Perspektivwechsel
    Schulpolitik für andere Ethnien in Europa
    Die drei Bevölkerungsstufen
    • Die drei Bevölkerungsstufen

      Ein Versuch, die Ursachen für das Blühen und Altern der Völker nachzuweisen

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Band bietet eine tiefgehende Analyse der Faktoren, die das Aufblühen und den Verfall von Völkern beeinflussen. Der Autor untersucht die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte, die in verschiedenen Bevölkerungsstufen eine Rolle spielen. Durch historische Beispiele und theoretische Überlegungen wird der Leser eingeladen, die Dynamik von Zivilisationen zu verstehen. Diese unveränderte Neuauflage aus dem Jahr 1889 bewahrt die ursprünglichen Gedanken und Erkenntnisse des Autors, die auch heute noch von Bedeutung sind.

      Die drei Bevölkerungsstufen
    • Der erste Schritt beim Lernen für Europa ist ein Perspektivwechsel. Es gilt, den eigenen Ethnozentrismus zu erkennen. Die Sicht aus Paris oder Berlin auf Europa und die Welt ist nur jeweils eine – legitime – Perspektive. Aber erst die Kenntnis der anderen – auch legitimen – Betrachtungsweisen erlaubt einen Perspektivwechsel, der ein gegenseitiges Verständnis als Grundlage für ein europäisches Zusammenwachsen ermöglicht. Dabei sind ethnische und sprachliche Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Migration unvermeidliche Bausteine für Europa und eine ethnozentrische, nationalstaatlich verengte Sicht auf dieses Europa verhindert Verständigung und geregelte Konfliktaustragung.

      Perspektivwechsel
    • Homogenitätsbestrebungen und Normierungszwänge in Gruppen sind bereits seit vielen Jahren Gegenstand der Arbeiten von Georg Hansen. Die vorliegende Auswahl von Aufsätzen gibt einen Einblick in die Arbeiten der vergangenen Jahre zu diesem Themenkomplex. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus analysiert Hansen mit soziologischem und historischem Blick Prozesse der Ein- und Ausgrenzung. Im Vordergrund stehen dabei Interventionen staatlicher Politik und speziell bildungspolitische Maßnahmen, die den Ein- und Ausschluss von Menschen strukturell organisieren.

      Homogenitätsillusion und Normalitätskonstrukt
    • Integration und Segregation

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Mainstream der derzeitigen Integrationsdebatte betont den mangelnden Integrationswillen der Anderen, der nicht-etablierten Außenseiter. Wir nehmen eine andere Perspektive ein: Integration und Segregation finden in einem gesellschaftlichen Rahmen statt, der nicht zuletzt von strukturellen Zwängen gekennzeichnet ist. Diese gesellschaftlichen und staatlichen Zwänge drängen Nicht-Etablierte in die Segregation. Abseits ausgetretener Pfade der gegenwärtigen Integrationsforschung thematisiert der Band theoretische Zugänge und historische Beispiele zu Integrations- und Segregationsfragen sowie zeitgenössische Barrieren für die Integration der Außenseiter.

      Integration und Segregation
    • Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich 1995 zum fünfzigsten Mal und damit die Befreiung Polens von der deutschen Besatzung. Während dieser Zeit, genauer: von Oktober 1939 bis Januar 1945, war ein Teil des polnischen Staatsgebietes dem Deutschen Reich als „Reichsgau Wartheland“ einverleibt, sollte ein Mustergau werden, ein Vorzeigebeispiel nationalsozialistischer Politik. Vor allem wurde Polen zum Opfer des braunen Rassenwahns, wie er auch in den vorliegendne Dokumenten zur Volkstums- und Schulpolitik greifbar zutage tritt. Die Textauswahl verschafft Einblick in das unmenschliche Vorgehen der Nazis, insbesondere aber in ihre barbarischen Zukunftsplanungen.

      Ethnische Schulpolitik im besetzten Polen