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Bookbot

Ortwin Beisbart

    1. Januar 1939
    Textlinguistik und ihre Didaktik
    Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
    Möglichkeiten literaturdidaktischer Entscheidungen
    Deutschlehrer-Bildung im Wandel
    Deutschunterricht und Lebenswelt in der Fachgeschichte
    Leseförderung und Leseerziehung
    • Dieser Band enthält Beiträge zur Geschichte des Deutschunterrichts von der Aufklärung bis zur Reformpädagogik. Mit systematischem Ansatz wird versucht, den zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingeführten und von Husserl präzise gefaßten Begriff der «Lebenswelt» auf frühere historische Zustände zu beziehen und für die Fachgeschichte einzuholen. Dabei ergeben die Befunde aus Bildungstheorie, Unterrichtsmedien und Schulpraxis, daß die populäre Vorstellung, Schule müsse sich an der Alltagserfahrung der Kinder orientieren, für diesen Zeitraum revidiert werden muß zugunsten einer künftige Erfahrungen präformierenden Eigenwelt der Schule.

      Deutschunterricht und Lebenswelt in der Fachgeschichte
    • Der Band vereint die im Rahmen des Siegener Symposions «Germanistik studieren - Deutsch lehren?» 1998 für die historische Sektion erarbeiteten Beiträge. Er umfasst die vergangenen 150 Jahre: vom Deutschlehrer in klassisch-humanistischer Tradition bis zu seinen Herausforderungen durch die Postmoderne. Die Fokussierung auf das Bild , auf Ziele und Formen der (Aus)Bildung ist geeignet, hochinteressante, oft widersprüchliche, immer aber bedenkenswerte Entwicklungen offen zu legen. Die historische Analyse richtet sich auf Lehr- und Studienpläne und methodische Instrumentarien, auf Lehrer- und Lehrerbildnerpersönlichkeiten, die Fachgeschichte schrieben, Gespräche mit Zeitzeugen und literarische Abbildungen des (Deutsch)Lehrers. Für jeden Ansatz gilt der kritisch-konstruktive Blick zurück voraus .

      Deutschlehrer-Bildung im Wandel
    • Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten, das Problem der literarischen Wertung didaktisch anzugehen: Vorgefasste Werturteile aus der Literaturwissenschaft oder den Sozialwissenschaften dürfen nicht didaktisch unreflektiert weitergegeben werden, sondern der Leser muss im Spannungsfeld seiner eigenen Sprache zu selbständigen Wertentscheidungen über seine Lektüre geführt werden.

      Möglichkeiten literaturdidaktischer Entscheidungen
    • Jüdisches Bamberg

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Büchlein möchte einen besonderen Blick auf Bamberg richten, den Blick auf Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in der Stadt. Es möchte - den vielen Besuchern aus aller Welt die noch vorhandenen Spuren sichtbar machen - den jüdischen Reisenden die Orte ihrer Vorfahren zeigenden Bambergern einen oft übersehenen Teil der Geschichte ihrer Stadt in Umrissen erklären - den heutigen jüdischen Bürgern der Stadt die oft schwierige Lebenswelt früherer Generationen anschaulich machen. Eine bebilderte Führungslinie in 11 Stationen zeigt den Weg durch die Stadt und zu zwei Außenstationen, zu den sichtbaren Spuren der Vergangenheit und zur jetzigen Synagoge. Ein kurzer Abriss skizziert den historischen Zusammenhang.

      Jüdisches Bamberg
    • Am Beispiel des zwischen 1750 und 1850 immer mehr ins Zentrum der höheren Bildung tretenden Deutschunterrichts wird das Verhältnis von Bildungstheorie und praktischer Unterrichtsarbeit im Bewußtsein der über Unterricht Nachdenkenden untersucht. Als Ergebnis läßt sich formulieren, daß zwar Bildungstheorie und Psychologie keineswegs ohne Einfluß auf die didaktische Reflexion waren, Verfestigungen des Ganzheitsbegriffs aber zunahmen, so daß sich der Deutschunterricht an eine rationalistische Unterströmung anschloß, die von Prinzipien wie «richtige Erziehung» oder «wahre Gesinnung» überformt wurde, ohne daß aber so eine ganzheitliche Bildung tatsächlich gestützt worden wäre. heitliche Bildung tatsächlich gestützt worden wäre.

      Ganzheitliche Bildung und muttersprachlicher Unterricht in der Geschichte der höheren Schule
    • Märchen

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Band Märchen - Geschichte -Psychologie - Medien enthält die Beiträge der gleichnamigen Ringvorlesung, die im Wintersemester 2004/05 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg großes Interesse auch über die Universität hinaus fand. Der Untertitel zeigt die wissenschaftlichen Perspektiven an, die im Mittelpunkt des Interesses standen: Zum einen Märchengeschichte als Geschichte der Märchenüberlieferung und Märchengeschichte als Geschichte ihrer Erforschung. Darin dokumentiert sich zugleich ein Stück Wissenschaftsgeschichte der Germanistik und der Volkskunde. Zum anderen Märchen und Psychologie (unter Einschluss der Pädagogik). Damit wird die unbestreitbare Bedeutung der Märchen für die Erhellung menschlicher Wünsche und Hoffnungen erhellt und gedeutet. Und zum Dritten Märchen und Medien, eine Perspektive, die den Blick auf wechselvolle Versuche ihrer Vermittlung durch ÜberSetzung und Verwandlung in andere Kunstformen, ins Bild und in die Musik sowie mit der Technik neuer Medien lenkt. Die dokumentierten Vorträge ausgewiesener Vertreter ihres Fachgebiets geben Einblicke in höchst interessante Bereiche, die das Alltagsverständnis vom Märchen vielfältig erweitern können.

      Märchen