Die komische Kunst des WALTER MOERS. Vom Käpt'n Blaubär, dem Kleinen Arschloch und dem fantastischen Kontinent Zamonien
256 Seiten
9 Lesestunden
Walter Moers präsentiert in diesem Werk eine faszinierende Entdeckungsreise durch seine einzigartige Figurenwelt, die von Humor und Tiefsinn geprägt ist. Die Geschichten des Käpt'n Blaubär und die satirischen Erlebnisse des Kleinen Arschlochs zeigen seinen unverwechselbaren Stil. Zudem entfaltet sich der fantastische Kontinent Zamonien, erschaffen um die Figur Hildegunst von Mythenmetz. Mit zahlreichen Originalzeichnungen, Puppen und Animationen bietet der Band sowohl vertraute als auch neue Einblicke in Moers' komischen Kosmos.
Der Schuh gehört zu den Bekleidungsstücken, die die Menschen immer besonders bewegt haben. Er ist nicht nur Schutz gegen Kälte und Hitze, Verletzung und Schmutz, der Schuh ist vor allem auch Projektionsfläche für gesellschaftliche Stellung oder erotische Fantasien. 0Die Publikation, die zur gleichnamigen Ausstellung in der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, erscheint, zeigt die reiche Palette der oft ungewöhnlichen Darstellung des Schuhs in der Kunst ? von der Antike bis zu aktuellen Arbeiten, vom Mittelalter bis zu Allen Jones. Das Fehlen des Schuhs, der Abdruck des Schuhs und die symbolische Bedeutung des Schuhs werden ebenso in künstlerischen Äußerungen vorgestellt. Dem roten Schuh wird ein eigenes Kapitel gewidmet.0Als ?Buch im Buch? liegt ein besonderes Augenmerk auf dem künstlerischen Schaffen von Heiner Meyer, der in seinen Gemälden immer wieder Schuhe ?porträtiert?, allen voran in Form aufreizender High Heels.00Exhibition: LudwigGalerie Schloss Oberhausen, Germany (17.01. - 24.05.2021)
Straßen, Wasserwege, Bahntrassen und Überlandleitungen gliedern und verbinden
und sind die zentralen Gestaltungsmerkmale des Ruhrgebiets. Ein einzigartiges
Spektrum verschiedener Raumprofile zeichnet die Region aus. Ausstellung und
Katalog unter dem herausfordernden Titel GREEN CITY visualisieren die
ungewöhnliche und komplex vernetzte Landschaft der Ruhr-Region durch den
künstlerischen Blick. Die Themen Ökologie, Klima, Umweltschutz und Energie
sind nicht nur gesellschaftspolitisch von Bedeutung, sondern spielen seit
langem auch im Schaffen zahlreicher Künstlerinnen und Künstler eine zentrale
Rolle.§Ein höchst abwechslungsreicher und erfrischender Blick auf das
Ruhrgebiet!§§Künstler (u. a.):§Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft,
Dominik Asbach, Künstlergruppe B1, Matias Bechtold, Becker Schmitz, Helmut
Bettenhausen, blicke Filmfestival des Ruhrgebiets, Axel Braun, Silke
Brösskamp, Joachim Brohm, Peter Brüning, Pascal Bruns, Claudia Buch, Sebastian
Daniel, Klaus Dauven, Barbara Deblitz, Gustav Deppe, Nikola Dicke, Günter
Dohr, Roswitha von den Driesch, Jens-Uwe Dyffort, Susan Feind, Helge Fischer,
Lutz Fritsch, Anett Frontzek, Klaus Geigle, Rolf Glasmeier, Werner Graeff,
Friedrich Gräsel, Angelika Herker, Rudolf Holtappel, Jan Holthoff, Miriam
Hüning, Mareike Hundt, Inges Idee, Johannes Jensen, Martin Kaltwasser,
Heinrich Kasan, Eva Ketzer, Matthias Koch, Folke Köbberling, Kirsten Krüger,
Mischa Kuball, Hendrik Lietmann, Maik und Dirk Löbbert, Sebastian Mölleken,
Simone Nieweg, Performance Electrics, Ralf Raßloff, Dirk Reinartz, Andreas
Ren, Rita Rohlfing, HA Schult, Richard Serra, Hans-Jürgen Söffker, Jana
Stolzer, Thomas Stricker, Günter Tollmann, Wolfgang van Triel, Anna-Lena
Tsutsui, Philipp Valenta, Manfred Vollmer, Pablo Wendel
Die Zukunft hat schon begonnen - Ruhrgebietschronist, Theaterdokumentarist, Warenhausfotograf - Eine fotografische Werkschau von 1950–2013
271 Seiten
10 Lesestunden
Über 50 Jahre lang hat der Fotograf Rudolf Holtappel (1923-2013) nicht nur das Ruhrgebiet auf einzigartige Weise dokumentiert. Als freier Fotograf war Holtappel in den 1950er-Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen tätig, sei es für das Theater, für Werbeagenturen oder Unternehmen aus dem Einzelhandel, der Chemie und der Schwerindustrie. Darüber hinaus schuf er freie, experimentelle Arbeiten und fotografierte auf zahlreichen Reisen. So sezierte er mit seiner Kamera vom Dach des Empire State Buildings die Stadtstruktur Manhattans ebenso wie die Veränderung des hiesigen Stadtraums, der durch Industrialisierung, Wirtschaftswunder und Zechenschließungen einem steten Wandel unterzogen war. Seine Aufnahmen bilden herausragende Zeitdokumente und zeigen die Sozialgeschichte der Arbeit, der Technik und der industriellen Massenproduktion gleichermaßen.0Die Vielseitigkeit seines Schaffens offenbart sich in den unterschiedlichsten Auftraggebern und in dem mannigfaltigen Einsatz seiner Bilder: als Illustrationen für Bildbände, als Material für Werbeanzeigen und Firmenbroschüren oder als Dokumentation gesellschaftlicher Ereignisse.0Neben zahlreichen Milieuaufnahmen, in denen typische Situationen des Ruhrgebietslebens eingefangen wurden, lag Holtappels fotografisches Interesse sowohl in nüchtern dokumentarischen Aufnahmen als auch in Momentaufnahmen mit präziser Beobachtung und teils grotesken Blickwinkeln. Dabei kommt seine kritische und humorvolle Seite durch die ihm eigene Darstellungsweise der Menschen immer wieder zum Vorschein.00Exhibition: LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, Germany (10.05. - 06.09.2020)
The LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen is celebrating its 25th year and is presenting one of the patrons’ specialized collections to mark the occasion. For the first time, an extensive selection of Peter and Irene Ludwig’s exquisite and unique porcelain collection will be on display in Oberhausen. Over several decades, the Aachen-based art collectors assembled a collection of the finest Meissen porcelain and took particular joy in depicting a range of occupations. Today, this “white gold” is kept in Bamberg. As well as paying tribute to Peter and Irene Ludwig, the publication also includes a look back over the last 25 years. Over that time, numerous exhibitions were held featuring pieces from the Ludwigs’ extensive collection. There were also a number of special displays on comics and caricatures, on photography and on Schloss Oberhausen, a landmark of great significance for the Ruhr region.
England gilt als Wiege der Pop Art und hat zahlreiche ungewöhnliche Positionen zu dem Phänomen der damals umwälzenden neuen Kunstrichtung hervorgebracht. Neben Motiven aus dem Alltag lag das Innovative dieser neuen Richtung vor allem darin, Kunst für Alle zugänglich zu machen. Ein ganz neues Lebensgefühl, zu dem auch die Musik gehörte, spiegelte sich in dieser Idee wider. Man bediente sich deshalb dem Medium der Druckgrafik, der Auflagenkunst und der Multiples. So konnten Meisterwerke in großen Auflagen entstehen. Die neue Ausstellung der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen zeigt neben einem herausragenden Konvolut an Werken des Düsseldorfer Rechtsanwaltes Heinz Beck, einen beeindruckenden Bereich, der allein der Plattencovergestaltungen zu Beatles-Alben gewidmet ist. Die begleitende Publikation gibt Einblicke in diese spannende Zeit. Künstler: Ivor Abrahams, Peter Blake, Derek Boshier, Anthony Canham, Patrick Caulfield, Harold Cohen, Ian Colverson, Antony Donaldson, Michael English, Richard Hamilton, Jann Haworth, Dick Higgins, David Hockney, David Inshaw, Bill Jacklin, Allen Jones, David King, R. B. Kitaj, Gerald Laing, Les Levine, David A. J. Miller, Malcolm Morley, Robin Page, Eduardo Paolozzi, Peter Phillips, Tom Phillips, Patrick Procktor, John Salt, Colin Self, Richard Smith, Joe Tilson
Kunst und Kohle im gesamten Ruhrgebiet – der Beitrag der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen ist ebenso eigenwillig wie humorvoll: In Comics und Cartoons wird die Kohleregion mit Ironie und Sarkasmus, feinem Sprachwitz und derber Charakterisierung in vielfältigen stilistischen Mitteln aufs Korn genommen. Mit dabei sind u. a. namhafte Karikaturisten und Comiczeichner mit ihren nicht minder bekannten Figuren: Otto Berenbrock mit Kumpel Anton, der gebürtige Oberhauseners Ulf K. mit seinem Erzgang, Jan Gulbransson mit einer Untertage-Episode der Duck-Familie und Walter Moers. Art and coal in the Ruhr region – the contribution of the LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen is as whimsical as it is humorous: In comics and cartoons, the coal region is satirized with irony and sarcasm, fine wit and bawdy characterization – featuring, among others, Otto Berenbrock with his ‘Miner Anton’, Ulf K. with his Erzgang, Jan Gulbransson with an underground mining episode of the Duck Family, and Walter Moers.