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Salomo Friedlaender

  • Mynona
4. Mai 1871 – 9. September 1946
Philosophische Abhandlungen und Kritiken 2
Massnahmen des Verschwindens
Das Nachthemd am Wegweiser
Graue Magie
Die Bank der Spötter
Grotesken I. Gesammelte Schriften
  • 2024

    Tagebücher 132-142

    April 1939-Juli 1940

    • 644 Seiten
    • 23 Lesestunden

    Im September 1939, während des Überfalls auf Polen, befinden sich Friedlaender/Mynonas Sohn und sein Vetter Anselm Ruest in französischen Internierungslagern. In seiner bescheidenen Pariser Unterkunft reflektiert er über die Philosophie, insbesondere über Kants Konzept der transzendentalen Scheinwelt. Friedlaender/Mynona entwickelt ein System der Vernunft, das Theorie und praktische Erfahrung verbindet. Er kritisiert die Anziehungskraft pseudokultivierter Intellektueller zu sowjetischen Idealen und führt einen Kampf gegen alle Formen der Heteronomie, die ein transzendentes Jenseits schaffen.

    Tagebücher 132-142
  • 2024

    Tagebücher 150-170

    August 1942 - August 1946

    • 548 Seiten
    • 20 Lesestunden

    In diesem letzten Band der philosophischen Tagebücher reflektiert Friedlaender/Mynona unermüdlich über seine zunehmend bedrohliche Lebenssituation. Er fordert die strafrechtliche Verfolgung des Antisemitismus und äußert sich kritisch zur UNO und deren Machtlosigkeit angesichts neuer Waffen. Seine Einträge, die bis kurz vor seinem Tod reichen, zeigen sein Streben, die innere "Wunde im ICH" zu heilen und ein System zu entwickeln, das Theorie und Praxis vereint. Dabei prägt er Konzepte wie die "Schöpferische Indifferenz" und das "ICH-Heliozentrum".

    Tagebücher 150-170
  • 2024

    Tagebücher 143-149

    Juli 1940 - August 1942

    • 676 Seiten
    • 24 Lesestunden

    In diesem Band der philosophischen Tagebücher wird der innere Widerstand des Autors während der deutschen Besatzung in Nordfrankreich dokumentiert. Eingeschlossen in seiner Pariser Unterkunft und konfrontiert mit antijüdischen Gesetzen sowie der Bedrohung durch Deportation, reflektiert er über existenzielle Themen und die Philosophie. Durch die Auseinandersetzung mit Denkern wie Kant und Nietzsche entwickelt er Konzepte wie "Schöpferische Indifferenz" und "Ich-Heliozentrum". Seine Überlegungen zur Religiosität und Autonomie bieten einen Hoffnungsschimmer für die Menschheit in einer dunklen Zeit.

    Tagebücher 143-149
  • 2023

    Tagebücher 65 - 98

    Oktober 1936 - Januar 1938

    • 656 Seiten
    • 23 Lesestunden

    Friedlaender/Mynonas unermüdliches Aufzeichnen seiner Gedanken zeigt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit verschiedenen Denkern und Themen. In seinem Essay „Das magische Ich“ thematisiert er den kritischen Polarismus und reflektiert polemisch über Autoren wie Husserl und Plessner sowie über zeitgenössische Persönlichkeiten wie Einstein und Freud. Zudem beschäftigt er sich mit Neuhumanisten und korrespondiert ironisch mit Thomas Mann. Durch die Übersetzung von Gedichten und die Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen, insbesondere Kants, entwickelt er ein eigenes System, das die Grenzen von Erfahrung und Vernunft hinterfragt.

    Tagebücher 65 - 98
  • 2023

    Tagebücher 33 - 64

    August 1935 - Oktober 1936

    • 648 Seiten
    • 23 Lesestunden

    Die philosophischen Tagebücher von Friedlaender/Mynona bieten einen einzigartigen Einblick in seine Entwicklung einer polaristischen Denkweise zwischen 1935 und 1936. In intensiven inneren Diskussionen mit zeitgenössischen Intellektuellen verfolgt er das Ziel, eine neue Form des Denkens zu etablieren, die sich gegen Heteronomie richtet. Seine Schriften reflektieren den Versuch, die kopernikanisch-kantische Revolution der Denkungsart zu vollziehen, während er gleichzeitig die Möglichkeit eines gescheiterten Experiments in Betracht zieht, das anderen als Anleitung dienen könnte.

    Tagebücher 33 - 64
  • 2023

    Tagebücher 99 - 131

    Januar 1938 - April 1939

    • 644 Seiten
    • 23 Lesestunden

    Die philosophischen Aufzeichnungen von Friedlaender/Mynona zeigen die Entwicklung seiner Formel "ICH-Heliozentrum". Durch die intensive Auseinandersetzung mit Kants Opus postumum und weiteren Schriften verschiebt er die innere Topik der Kantischen Kritik, indem er das reine Ich ins Zentrum der Erfahrung rückt. Dabei kritisiert er Zeitgenossen wie relativistische Physiker und sozialistische Theoretiker und thematisiert die Herausforderungen, als Autor einer noch nicht existierenden Öffentlichkeit zu agieren. Seine Überlegungen präzisieren das Konzept der "Schöpferischen Indifferenz".

    Tagebücher 99 - 131
  • 2022

    Tagebücher 1-32

    1929 - August 1935

    • 688 Seiten
    • 25 Lesestunden

    Die philosophischen Tagebücher bieten einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt von Friedlaender/Mynona, beginnend mit Aufzeichnungen aus dem Jahr 1929 und den Reflexionen ab 1933 während seiner Emigration von Berlin nach Paris. Diese Dokumente, die erstmals veröffentlicht werden, zeigen, wie das schreibende Denken in extremen Lebensumständen zu einer Überlebensstrategie wurde. Die Einleitung von Geerken beleuchtet die Herausforderungen bei der Edition und Transkription der Manuskripte und ergänzt die Sammlung mit zahlreichen Abbildungen und Kommentaren.

    Tagebücher 1-32
  • 2021

    Briefwechsel IX

    März 1940 - März 1945

    • 684 Seiten
    • 24 Lesestunden

    Die Korrespondenzstücke bieten einen eindrucksvollen Einblick in das Leben von Friedlaender/Mynona und seiner Frau während der deutschen Besatzung in Paris. Inmitten von Verfolgung und Verlust, einschließlich der Internierung ihrer Angehörigen, reflektiert Friedlaender über die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen Deutschlands. Seine Isolation ab 1942 und die dramatischen Ereignisse, wie die Inhaftierung seiner Frau und der Tod nahestehender Personen, verdeutlichen die Verzweiflung und den Kampf ums Überleben in einer dunklen Zeit der Geschichte.

    Briefwechsel IX
  • 2021

    Briefwechsel X April 1945-1958 Diarien 1932-1946

    Gesammelte Schriften

    • 692 Seiten
    • 25 Lesestunden

    Im abschließenden Band des Briefwechsels wird das Verhältnis von Ethik und Politik nach Kant thematisiert, während Kurt Hiller in London über die Machenschaften kommunistischer Zeitgenossen berichtet. Erwin Loewenson ergänzt die Texte Friedlaenders mit umfangreichen Kommentaren. Der Band versammelt zudem Erinnerungen von Freunden und Bekannten seit 1945 und enthält die ab 1932 überlieferten Diarien, die Einblicke in das Leben und Leiden in den letzten Berliner Jahren sowie im Pariser Exil bieten. Zahlreiche Abbildungen und ein ausführliches Namenverzeichnis runden das Werk ab.

    Briefwechsel X April 1945-1958 Diarien 1932-1946
  • 2020

    Briefwechsel VIII

    November 1938 - Februar 1940

    • 668 Seiten
    • 24 Lesestunden

    Die Sammlung von 253 Briefen und Postkarten beleuchtet die Zeit zwischen den Novemberpogromen 1938 und dem Ende des ersten Kriegshalbjahrs. Sie dokumentiert die Emigration von Verwandten und Freunden sowie die Gedanken des Autors zu Kunst und Philosophie. Besonders hervorzuheben ist der Leserbrief "Kant und Diktatur", der eine neue Denkweise einführt. Zudem analysiert er kunsttheoretische Manifeste seines Freundes Arthur Segal und führt tiefgründige Diskussionen mit Walther Riese und Kurt Hiller, während er persönliche Schicksale wie die Internierung seines Sohnes thematisiert.

    Briefwechsel VIII