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Bookbot

Gerd Overbeck

    1. Januar 1940
    Seelischer Konflikt, körperliches Leiden
    Der Koryphäenkiller
    Die Gretchenfrage
    Krankheit als Anpassung
    • Die Gretchenfrage

      Christen und Atheisten im Gespräch über Religion und Glauben

      Die Gretchenfrage
    • Der Koryphäenkiller

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mit dem Koryphäenkiller versucht Overbeck, eine schwere narzißtische Neurose mit Borderline-Anteilen und multiplen Somatisierungen (so die wissenschaftliche Diagnose) durch eine Fallnovelle (Fallroman) lebendig werden zu lassen. Er versucht dies nicht nur durch Verdichtung seiner klinischen Erfahrungen darzustellen, sondern auch mit explizit psychoanalytischen Mitteln. Das heißt, es wird assoziiert und geträumt, es werden innere Monologe abgehalten, äußere Dialoge entgleisen, es wird agiert und gegenagiert. Die kleine und große »Psychopathologie des Alltagslebens« entfaltet sich, zum Teil surrealistisch verzerrt und satirisch überzeichnet. Die Krankengeschichte wird zur Form, in der Lebensgeschichte erzählt und in Szene(n) gesetzt wird. In der Figur des K. und seiner Beziehung zu seinem Analytiker G. wird jedoch nicht nur das neurotische Einzelschicksal eines Patienten erzählt. Eingebunden in die Dynamik eines Vater-Sohn-Konflikts entwickeln sich die Gedanken- und Beziehungswelt einer Männergeneration, die unauflösbar mit der politischen Geschichte ihrer Väter verbunden ist.

      Der Koryphäenkiller
    • Die in diesem Buch angewandte Systematisierung zeigt die historische Entwicklung der psychoanalytischen Psychosomatik auf und führt gleichzeitig zu einem einheitlichen Konzept dieser wissenschaftlichen Disziplin.

      Seelischer Konflikt, körperliches Leiden