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Georg Philipp Telemann

    Georg Philipp Telemann war ein vielseitiger Musiker und einer der produktivsten Komponisten seiner Zeit. Gegen den Willen seiner Familie wählte er eine musikalische Laufbahn und wurde zum Autodidakten. Sein Werk integriert französische, italienische und polnische Stilelemente und bildet eine bedeutende Verbindung zwischen Spätbarock und Frühklassik. Telemann galt zu Lebzeiten als einer der führenden deutschen Komponisten, wurde mit Bach und Händel verglichen und blieb stets an der Spitze neuer musikalischer Strömungen.

    36 Fantasien
    Triová sonáta D dur pro dvě flétny a basso continuo
    Kleine Stücke
    Sieben mal sieben und ein Menuett
    Musikalische Werke
    Georg Philipp Telemann
    • 2022

      Die Fantasien für Solo-Instrumente von Georg Philipp Telemann umfassen insgesamt sechsunddreißig Stücke, darunter je zwölf für Traversflöte, Violine und Viola da Gamba. Während die Werke für Flöte und Violine weit verbreitet und geschätzt sind, blieben die Fantasien für Gambe bis zur Entdeckung eines Exemplars im Jahr 2015 weitgehend im Schatten. Diese Entdeckung könnte das Interesse an diesen weniger bekannten Kompositionen neu beleben und ihre Bedeutung im Werk Telemanns hervorheben.

      Zwölf Fantasien für Viola da Gamba ohne Bass TWV 40:26-37 (arrangiert für Flöte solo)
    • 2020

      Autobiographie (Großdruck)

      1718, 1729, 1739

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Autobiographie von Georg Philipp Telemann bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und Schaffen eines der bedeutendsten Komponisten des Barockzeitalters. In den Jahren 1718, 1729 und 1739 verfasst, reflektiert Telemann nicht nur seine musikalischen Errungenschaften, sondern auch seine persönlichen Erfahrungen und die kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit. Die Texte sind reich an Anekdoten und offenbaren seine Ansichten zur Musik, zur Komposition und zu den Herausforderungen eines Künstlers im 18. Jahrhundert.

      Autobiographie (Großdruck)
    • 1997
    • 1981

      Lust und Fleiß kann Wege finden /Ob sie noch so tieff verschneyt /Und ein kühnes UnterwindenTrotzet der Unmöglichkeit.Zeigen sich gleich große Berge?Frisch gewagt! du kommst hinan.Sieh die Schwürigkeit für Zwerge /Dich für einen Riesen an. So die Lebensmaxime GEORG PHILIPP TELEMANNS (1681-1767). Vielen Widerwärtigkeiten der Zeit zum Trotze schuf er Werk um Werk, getragen von der Überzeugung, dass Musik eine notwendige Lebensäußerung sei, fähig, die menschlichen Zustände zu verbessern. Wie keinen anderen seiner großen musikalischen Zeitgenossen drängte es ihn, seine Lebensumstände und Kunstabsichten vor der Öffentlichkeit auszubreiten; nicht aus Geltungsstreben, sondern um seinen Platz in dem widerspruchsvollen sozialen Gefüge der Zeit zu behaupten, dem Musikerstand, zu größerem Ansehen zu verhelfen, schließlich auch in der gleichen belehrenden Absicht, die eine Reihe seiner Kompositionen hervorbrachte. Unsere Sammlung enthält autobiographisches Material, zahlreiche Vorreden und Widmungen zu seinen Kompositionen, ausgewählte Briefe und Dichtungen des Komponisten. Verschiedenartige Äußerungen der Zeitgenossen geben Einblick in anregende freundschaftliche Diskussionen, in den Widerstreit der Ideen jener Epoche wie in die verbreitete Wertschätzung seiner Werke. "Ein Lulli wird gerühmt; Corelli lässt sich loben; Nur Telemann allein ist übers Lob erhoben." (Mattheson, 1740)

      Singen ist das Fundament zur Music in allen Dingen