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Bookbot

Klaus Hansen

    5. Mai 1948
    TOOR! Jedem Anpfiff wohnt ein Zauber inne
    Ballbesitz ist diebstahl
    Stille Post
    Kuck!uck
    Teelöffel auf der Flucht
    Der Schnee und die Angst
    • 2023

      Stille Post

      Minutengeschichten

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Erzählungen beleuchten die geheimen Kommunikationsformen unter Landstreichern und Vagabunden, die durch handschriftliche Zeichen und Anekdoten miteinander interagieren. Diese „Geheimzeichen“ dienen als informative Botschaften, die mit Kreide an Haustüren hinterlassen werden, um anderen Reisenden Hinweise über die Gegebenheiten vor Ort zu geben. Die Geschichten bieten einen faszinierenden Einblick in die unkonventionelle Welt dieser Randgruppen und deren besondere Art der Verständigung.

      Stille Post
    • 2023

      Die Geschichte einer jungen Frau, die auf der Suche nach einem verschwundenen Gemälde der NS-Raubkunst einem tiefgläubigen Eiferer in die Hände fällt und am Ende um ihr Leben fürchten muss. Ein packendes Buch über religiöse Verblendung, kriminelle Machenschaften, Liebe und Schuld und den Zeitgeist der 1970er Jahre, eingebettet in die Schneekatastrophe, die Deutschlands Norden zum Jahreswechsel 1978/79 sechs Tage lang lahmlegte.

      Der Schnee und die Angst
    • 2023

      Mach ihn lang, Bruda!

      Der Ball, der Müll und der Spruch

      Kurze Stories. Minutengeschichten, Anekdoten, früher hätte man „Schnurren“ gesagt oder, wenn man es anspruchsvoller wollte: Faits divers. Geschehnisse auf dem Spielfeld finden ihre Fortsetzung in der Fantasie des Autors. „Fußball ist auch das, was er nicht ist“, hat der italieniche Schriftsteller Giovanni Arpino geschrieben. Eine These, der sich der Autor verpflichtet fühlt. Zu jeder Geschichte gehört ein Mülleimer, grafisch gestaltet aus dem Buchstaben U des Fonts „Castellar“. Geschichte um Geschichte füllt sich der Mülleimer mit zwei Buchstaben. Bis am Ende fünfzehn alte Stadionnamen versammelt sind. Die Abfallkörbe verführen mit kessen Sprüchen dazu, sauber zu bleiben. Man eifert dem Friseurhandwerk nach, das seit Jahren sprachliche Kreativität beweist. Der einstige „Salon Monika“ heißt heute: „HairGott“, „Schopfgeldjäger“ oder „Well Kamm“. Für die Region Fußball bedienen wir uns des Jargons, den die Fußballfreunde pflegen. Also steht auf den Mülleimern rund ums Stadion: „Lupf ihn rein!“, „Einer geht noch!“, „Mach ihn lang!“ Aufforderungen, denen man gerne folgt. Denn der Saubermann, so wie er spricht, ist einer von uns. „Der Ball, der Müll und der Spruch“ ist ein Fußballbuch mit Anspruch.

      Mach ihn lang, Bruda!
    • 2018

      Alt68ereien

      Reminiszenzen

      Dieses Buch enthält Geschichten und Aphorismen, Typographien und Affichen, die vom Eigensinn der „Achtundsechziger“ zeugen, also von jenen, die zwischen 1940 und 1950 geboren wurden und ihre politische Prägung in den 1960er-Jahren erfuhren. Männer und Frauen, die heute auf die achtzig zugehen und Zeitgenossen auf Abruf sind.

      Alt68ereien
    • 2018

      Soccer

      stories, lyrics, essays

      Im ersten Kapitel – stories – berichten Sportreporter von der Herausforderung, die Geschehnisse auf dem Spielfeld in Worte zu fassen. Es geht um Torhüter, die an der erotischen Ausstrahlung ihrer Handschuhe festhalten, und Spieler, die so ungeschickt ausspucken, dass sie einen Satz machen müssen, um nicht vom eigenen Speichel getroffen zu werden. Trainer ziehen aus der Erkenntnis, dass Spiele „im Kopf entschieden werden“, befremdliche Schlüsse. Das Geheimnis des „Sommermärchens 2006“ wird im Rotlichtviertel gesucht. Im zweiten Kapitel – lyrics – stehen Rhythmus und Pulsschlag der Fußballsprache im Fokus. Der Bericht zur „Lage vor dem 22. Spieltag“ bringt prägnante Aussagen wie: „Sauer nervös – Sané gehemmt / Köhler will – Lewi brennt / Eck weg – Cha wieder da / Leno adé – Schweini okay / Hans im Glück – Fuchs zurück / Tritt in den Futt – Gomez kaputt.“ Zu jedem „Hör-Text“ gesellt sich ein „Seh-Text“, ein typografisches Spiel fürs Auge – eine anspruchsvolle experimentelle Fußballpoesie! Im dritten Kapitel – essays – wird das „Wunder von Bern“ (1954) und das „Wembley-Tor“ (1966) auf ungewöhnliche Weise interpretiert. Themen wie Frauenfußball und Fußball als Religions-Ersatz werden behandelt. Eine neue Nationalhymne erleichtert den Eingedeutschten das Mitsingen, und dem „runden Gott“, dem Ball, wird ein eigenes Gotteslob gesungen.

      Soccer
    • 2014

      shit.COLOGNE

      100 Szenen aus dem kulturellen Leben der einzigen italienischen Stadt nördlich der Alpen

      Seit Jahren beobachtet Klaus Hansen das kulturelle Treiben in der Domstadt. Seine Eindrücke und Gedanken fasst der Kölner Kommunikationswissenschaftler in kurze Realsatiren.

      shit.COLOGNE
    • 2013
    • 2010

      Passend jetzt zur Fußball WM in Südafrika. Lesevergnügen für Fußballfans aller Coloeur. Zum Nachdenken Rätseln und Humor.

      Sisyphos am Ball
    • 2007

      In Teelöffel auf der Flucht nimmt Klaus Hansen seine Kollegen (er ist selber Professor und Schriftsteller) aufs Korn und karikiert ihre sonderbaren Erkenntnisinteressen, Überlegenheitsfantasien und Verkanntheitsängste. Ein Großteil der kurzen und präzisen Geschichten basiert auf wissenschaftlichen Studien aus aller Welt, die der Autor für dieses Buch zusammengetragen hat.

      Teelöffel auf der Flucht