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Roderick Chisholm

    27. November 1916 – 19. Januar 1999

    Roderick Milton Chisholm war ein amerikanischer Philosoph, der für seine Arbeiten über Erkenntnistheorie, Metaphysik, Willensfreiheit, Werttheorie und die Philosophie der Wahrnehmung bekannt war. Er wurde oft als „Philosoph der Philosophen“ bezeichnet. Sein Einfluss auf spätere Philosophen-Generationen ist beträchtlich, da er viele herausragende Denker ausbildete und seine Kollegen mit seinen tiefen Einsichten beeinflusste.

    Philosophie des Geistes, Philosophie der Psychologie
    Ethics and intrinsic values
    Brentano and Meinong studies
    Die Philosophie Franz Brentanos
    Erkenntnistheorie
    Die erste Person
    • In Die erste Person vertritt Roderick Chisholm die These des Vorrangs der Intentionalität. Er geht davon aus, dass die primäre Form der Referenz die Bezugnahme auf uns selbst ist, die durch das Pronomen der ersten Person ausgedrückt wird. In den neuen Kapiteln seines Buches legt Chisholm zunächst die ontologischen Voraussetzungen seiner Zuschreibungstheorie der Intentionalität und Referenz dar, wobei er ohne »überflüssige nichtplatonische Entitäten« auszukommen sucht. Er wendet sich dann den Problemen der Sätze der ersten Person zu und entwickelt im Anschluß daran eine Theorie der demonstrativen Ausdrücke und der Eigennamen. In den letzten drei Kapiteln behandelt er das Problem der gerechtfertigten objektiven Referenz. Es geht darin um erkenntnistheoretische Fragen, um »Gewißheit und die Einheit des Bewusstseins«, »transzendente Evidenz und Wahrnehmung« und »Wissen und Meinung de re«.

      Die erste Person
    • Erkenntnistheorie wird in diesem Klassiker der philosophischen Literatur als Theorie des Wissens verstanden, wobei die klassischen Fragen nach der Definition, nach dem Unterschied von Glauben und Wissen, nach den Quellen der Erkenntnis ebenso behandelt werden wie die altehrwürdigen Probleme der Wahrheit, der Evidenz oder der Erkennbarkeit fremden Bewusstseins.

      Erkenntnistheorie
    • Ethics and intrinsic values

      • 177 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Roderick M. Chisholm is frequently honored as one of the greatest thinkers of the twentieth century, an heir to Brentano and Meinong, who combined phenomenology and analytic philosophy. The present volume contains, at Chisholm's own will, the detailed 'Academy Lectures', a series held at the International Academy of Philosophy in the Principality of Liechtenstein, which Chisholm visited several times. Besides his thorough critical investigations into skepticism, knowledge, probability, and belief, in which he develops original ideas about a 'doxastic ethics' of intellectual consent, the book contains collected papers chosen by Chisholm himself as representative of his ethical writings, including his thought on absolute and never overridden moral obligations (referring both to what we never ought to do and what we always ought to do). This Chisholmean version of a nonformalistic, deontic, antiutilitarian, anticonsequentialist, and nonteleological but eminently positive ethics based on intrinsic values deserves serious study.

      Ethics and intrinsic values