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Pedro Calderón de la Barca

    17. Januar 1600 – 25. Mai 1681

    Pedro Calderón de la Barca war ein Dramatiker des spanischen Goldenen Zeitalters, der dramatische Formen und Genres perfektionierte. Wo Lope de Vegas Stärke in der Spontaneität lag, zeichnete sich Calderón durch poetische Schönheit, dramatische Struktur und philosophische Tiefe aus. Als Perfektionist überarbeitete er oft seine Stücke, um ihre Komplexität und Einheit zu verbessern, und glänzte besonders im Genre des „auto sacramental“, dem er theologischen Themen neue dramatische Formen verlieh.

    Pedro Calderón de la Barca
    Dame Kobold
    Das Leben ist ein Traum
    El gran teatro del mundo. Das große Welttheater
    Der Richter von Zalamea
    La vida es sueno. Das Leben ist Traum
    Das große Welttheater. El gran teatro del mundo
    • "Das Leben als Spiel, die Welt als Bühne. »Das große Welttheater«, um 1635 entstanden, ist Calderóns berühmtestes geistliches Schauspiel und eines der bedeutendsten Werke der klassischen spanischen Literatur. Die erstmals 1988 in der Universal-Bibliothek erschienene zweisprachige Ausgabe von Gerhard Poppenberg wurde für die nun erscheinende Neuausgabe gründlich durchgesehen und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht.

      Das große Welttheater. El gran teatro del mundo
    • Das philosophische Versdrama 'Das Leben ist Traum' entstand als eines der ersten von etwa einhundertundzwanzig Theaterstücken Calderóns und ist eines seiner am häufigsten aufgeführten Stücke. Es ist eines der ganz großen Werke der Weltliteratur und wurde viele Male ins Deutsche übersetzt; bekannt sind die Bearbeitungen durch Franz Grillparzer und Hugo von Hofmannsthal ('Der Turm'). Vorgelegt wird hier eine gründlich kommentierte Neuübersetzung durch den mehrfach ausgezeichneten Romanisten Hartmut Köhler.

      La vida es sueno. Das Leben ist Traum
    • Calderón wird als einer der bedeutensten spanischen Autoren des 17. Jahrhunderts angesehen. Er zeigt in seinem Werk die Welt als Bühne, geschaffen von einem„Meister“, der die einzelnen Schauspieler ins Leben ruft und Ihnen Rollen zuteilt. Es sind das der König, der Landmann, der Reiche, der Bettler, der Weise und die Allegorie der Schönheit, die handeln und ihre Entscheidun- gen treffen müssen. Nur das Gesetz der Gnade und eine Stimme versuchen ihnen den rechten Weg zu weisen. Die Figuren haben nicht viel Zeit auf der Bühne – schon bald werden sie abberufen und ihr Handeln wird einer Prüfung unterzogen.

      El gran teatro del mundo. Das große Welttheater
    • Das Leben ist ein Traum

      Schauspiel in drei Akten

      4,0(18808)Abgeben

      »Das Leben ein Traum«, uraufgeführt 1635, ist Calderóns berühmtestes Drama und ein Klassiker des europäischen Theaters. Es handelt vom polnischen Prinzen Sigismund, der sein Leben in Gefangenschaft verbringt, weil sein Vater prophezeit hat, er werde als Tyrann herrschen. Alt geworden, beschließt der Vater, dem Sohn eine Chance zu geben. Er lässt ihn betäuben und in den Palast bringen, wo man ihm seine Abstammung offenbart. Doch Sigismund erweist sich als jähzornig und gewalttätig, er muss erneut überwältigt und in seinen Kerker gesperrt werden. Dort redet ihm sein Wächter ein, er habe die Episode seiner Freiheit nur geträumt – mit der Konsequenz, dass Sigismund keine Grenze mehr zwischen Leben und Traum zu ziehen weiß. Daraufhin kommt es zu einer Revolution, das Volk verlangt den rechtmäßigen Thronerben zu sehen. Als Sigismund von Aufständischen befreit wird, muss er zeigen, ob er ein guter Herrscher sein kann. Die vorliegende Ausgabe bietet die Übersetzung von Johann Diederich Gries aus dem Jahr 1815. Nach der großen Zenobia war es seine zweite Calderón-Übertragung, der noch vierzehn weitere folgen sollten. Das Nachwort spürt der Modernität dieses Werks nach, seiner komplexen Handlungsführung und seiner potentiellen Selbstreferentialität. Auf diesem Wege zeigt sich zugleich, worin sein Reiz für die romantische Generation lag.

      Das Leben ist ein Traum
    • Listen und Maskeraden, Verwandlungen und Verwechslungen, Täuschungen und Verrätselungen, bis die Grenze zwischen Illusion und Wirklichkeit sich verflüchtigt: das 1629 uraufgeführte Spiel um die junge, lebenslustige Doña Angela gehört zu den unbeschwertesten und heitersten Komödien des großen spanischen Dramatikers.

      Dame Kobold
    • Der Richter von Zalamea

      Drama in drei Akten

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,4(110)Abgeben

      Das Drama von Pedro Calderón de la Barca entfaltet sich in drei Akten und thematisiert die Konflikte zwischen Gerechtigkeit und persönlicher Ehre. Im Mittelpunkt steht der Richter von Zalamea, der mit moralischen Dilemmata konfrontiert wird, als er sich zwischen der Pflicht zur Rechtsprechung und dem Schutz seiner Familie entscheiden muss. Die Handlung beleuchtet die gesellschaftlichen Normen des Goldenen Zeitalters Spaniens und stellt die Frage nach der wahren Natur von Gerechtigkeit und Rache. Calderón verbindet geschickt persönliche Schicksale mit universellen Themen.

      Der Richter von Zalamea
    • Das grandiose Schauspiel vom Leben als Spiel auf der Bühne der Welt - in der Übersetzung Eichendorffs, die noch Max Kommerell als »die schönste Verdeutschung eines Calderón-Dramas« galt.

      Das große Welttheater