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Bookbot

Anselm Haverkamp

    18. Juli 1943
    Begreifen im Bild
    Fernahnend. Hölderlin und Keats
    Latenz
    Latenzzeit. Bd.1
    Hans Blumenberg, Paradigmen zu einer Metaphorologie
    Figura cryptica
    • 2021

      Latenz

      Zur Genese des Ästhetischen als historischer Kategorie

      • 133 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Latenz
    • 2021
    • 2018

      Metapher - Mythos - Halbzeug

      Metaphorologie nach Blumenberg

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Metaphorologie ist eine Methode der Textanalyse und Textbehandlung, die im Wesentlichen von Hans Blumenberg angeregt und praktiziert wurde, aber keine nennenswerte Wirkung hatte. Sie besitzt eine größere Reichweite und deutet tiefere Konsequenzen an, als bisher erkannt und umgesetzt worden ist. Das liegt an technischen Aspekten, die es weiter zu entwickeln gilt. Metapher, Mythos und Halbzeug sind Blumenbergs Kernbegriffe, an denen die Weiterführung einer analytischen Ausarbeitung ansetzen kann und hier in einer Folge selbständig lesbarer Kapitel ausgeführt werden. Sie führen von den ersten Ansätzen in der Philosophie Blumenbergs und ihrer technischen Ergänzung auf die exemplarischen Problemfelder von Lebenswelt, Politik und Ästhetik. Die Anordnung in Dreiergruppen entspricht den Ausgangsbegriffen des Titels. Sie differenziert nach historischen, politischen, ästhetischen Hinsichten, bevor diese in zwei Skizzen die Perspektive des Gesamtprojekts Metaphorologie eröffnen und in wissenschaftshistorischer und methodischer Hinsicht entwerfen.

      Metapher - Mythos - Halbzeug
    • 2018

      Klopstock/Milton - Teleskopie der Moderne

      Eine Transversale der europäischen Literatur

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Dichter Klopstock hatte einen überwältigenden Erfolg von kurzer Dauer. Er erfand eine lyrische Masche, die er in Weiterführung Miltons episch verankerte. Damit entsprach er für einen Moment in der Mitte des 18. Jahrhunderts, gleichzeitig mit Baumgartens Begründung der Ästhetik, einem von der Renaissance gesetzten Standard, den Bodmer und Breitinger erkannten, der aber nur wenig später in einer anders verlaufenden Entwicklung, der Klassik Lessings, Goethes und Schillers (unter marginaler Begleitung Hölderlins und Kleists), jede übergreifende Bedeutung verlor. Nur in seltenen Phasen von nachgerade historischer Ironie trat die Transversale Milton–Klopstock in den europäischen Avantgarden zutage und ließ ihre kaum je gewärtigte poetische Potenz aufblitzen. So als Nina Hagen, aufgewecktes Kind eines an Klopstock neu interessierten literarischen Milieus, dem deutschen Punk Rock mit den letzten Versen von Miltons Verlorenem Paradies auf die Beine half.

      Klopstock/Milton - Teleskopie der Moderne
    • 2016

      Latenzzeit. Bd.1

      Wissen im Nachkrieg

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Begriff „Latenzzeit“ wird von Anselm Haverkamp eingeführt, um die fünfziger Jahre zu analysieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Diskrepanz zwischen Erinnerungen und der tatsächlichen Realität dieser Zeit zu erfassen. Haverkamp kritisiert gängige Mythen wie die „vaterlose Gesellschaft“ und die „Unfähigkeit zu trauern“, da sie sowohl erhellen als auch verstellen. Durch diese neue Perspektive wird eine tiefere Einsicht in die emotionale und gesellschaftliche Leere der Nachkriegszeit angestrebt, die oft in der Rückschau verborgen bleibt.

      Latenzzeit. Bd.1
    • 2015

      Marginales zur Metapher

      Poetik nach Aristoteles

      Von der Poetik des Aristoteles bis in die Ästhetik Baumgartens und die Literaturtheorie der Avantgarden behaupten sich die metaphorischen Figuren am Rande der orthodoxen Fremdbestimmungen des Literarischen. Der Metaphernbegriff ist die Schnittstelle, an der die Literatur in die Orthodoxie der Doxa einschneidet; er bezeichnet den Schnitt, den sie – wie paradoxal auch immer – hinterläßt. Dieses Buch revidiert den metaphorologischen Untergrund der Theoriebildung seit Aristoteles und beschreibt einige derkanonischen Orte und Anlässe neu, die in den übergeordneten Hinsichten der Literaturgeschichten ein kaum mehr durchschautes Dasein am Rande fristen.

      Marginales zur Metapher
    • 2013

      Metaphern haben Geschichte in einem radikaleren Sinn als Begriffe, denn der historische Wandel einer Metapher bringt die Metakinetik geschichtlicher Sinnhorizonte und Sichtweisen selbst zum Vorschein, innerhalb deren Begriffe ihre Modifikationen erfahren. Durch dieses Implikationsverhältnis bestimmt sich das Verhältnis der Metaphorologie zur Begriffsgeschichte als ein solches der Dienstbarkeit: die Metaphorologie sucht an die Substruktur des Denkens heranzukommen, an den Untergrund, die Nährlösung der systematischen Kristallisationen, aber sie will auch faßbar machen, mit welchem »Mut« sich der Geist in seinen Bildern selbst voraus ist und wie sich im Mut zur Vermutung seine Geschichte entwirft.

      Hans Blumenberg, Paradigmen zu einer Metaphorologie
    • 2009

      Begreifen im Bild

      Methodische Annäherung an die Aktualität der Kunst (Antonello da Messina, August Sander)

      Begreifen im Bild
    • 2009

      Metaphorologie

      Zur Praxis von Theorie

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Metaphorologie ist eine am sprachlichen Phänomen der Metapher orientierte Methode, die nicht allein auf eine Theorie metaphorischer Sprache abzielt, sondern auch die Praxis der Theoriebildung untersucht. Hans Blumenberg hat diese Methode zunächst für die begriffsgeschichtliche Analyse der Philosophiegeschichte und das in ihr mitbegriffene praktische Bewußtsein jeder Lebens- und Alltagswelt entworfen. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die daraus erwachsenen methodischen und praktischen Konsequenzen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Dabei bildet die neuere Kontroverse zu Quellenwert und Exemplarität von Begriffsgeschichte, Metaphorologie und Unbegrifflichkeit den aktuellen Ausgangspunkt.

      Metaphorologie
    • 2007

      Metapher

      Die Ästhetik in der Rhetorik. Bilanz eines exemplarischen Begriffs

      • 181 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die begriffsgeschichtliche Vorklärung zwischen Ästhetik und Metapher kann keine Einführung in die Gemeinplätze und Eselsbrücken sein, die unter dem Titel Metapher in den Handbüchern der letzten hundert Jahre als gesichertes Wissen kolportiert werden, sondern muß der Versuch einer Bestandsaufnahme der darunter verborgenen Probleme sein, die der Sisyphusarbeit der stetig anwachsenden Forschungen immer neu entgleiten. In der Verkennungsgeschichte, die das ästhetische Paradox der Metapher begleitet, entzieht sich die Ästhetik der Geschichte ihrer Begriffe.

      Metapher