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Bookbot

Rüdiger Voigt

    7. April 1941
    Der Leviathan
    Recht - Spielball der Politik?
    Kolonialisierung des Rechts
    Krieg - Instrument der Politik?
    Streitkräfte und Wehrverwaltung
    Die Auswirkungen des Finanzausgleichs zwischen Staat und Gemeinden auf die kommunale Selbstverwaltung von 1919 [neunzehnhundertneunzehn] bis zur Gegenwart
    • 2023

      Weltmacht auf Abruf

      Nation, Staat und Verfassung des Deutschen Kaiserreichs (1867–1918)

      Der Griff nach der Weltmacht lag für viele Deutsche nahe, weil das Deutsche Reich um die Jahrhundertwende – neben Großbritannien und den USA – zu den drei führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehörte. Der Erste Weltkrieg beendete diese Phase jedoch, als das Deutsche Reich den Krieg verlor und einen großen Teil seines Territoriums und seiner politischen, ökonomischen und militärischen Handlungsfreiheit einbüßte. Nach den drei Einigungskriegen gegen Dänemark, Österreich-Ungarn und Frankreich wurde die staatliche Einheit durch die Gründung des Kaiserreichs als Fürstenbund und die Verabschiedung der Verfassung besiegelt. Die Reichsverfassung von 1871 gab aber lediglich einen groben Rahmen vor und enthielt keinen eigenen Grundrechtsteil. Sie wirkte eher wie ein Rahmenvertrag, der der Konkretisierung in der Verfassungspraxis bedurfte. Über den Verfassungstext hinaus werden daher weitere Aspekte des politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Lebens sowie die soziale und kulturelle Seite des Kaiserreichs behandelt. Eine interdisziplinäre Herangehensweise soll dabei helfen, ein abgerundetes Bild der Kaiserzeit entstehen zu lassen. Im Nomos Verlag wird im Jahre 2023 ein Sammelwerk zum Deutschen Kaiserreich erscheinen, das aus interdisziplinärer Perspektive alle Facetten dieses ersten deutschen Nationalstaats beleuchtet. In zehn Teilen werden alle relevanten Aspekte des Deutschen Kaiserreichs von Expertinnen und Experten aus zahlreichen Fachdisziplinen behandelt. In einem Schlussteil ziehen drei führende deutsche Historiker: innen bzw. Politikwissenschaftler: innen ein Fazit aus der vorliegenden Untersuchung. Ein Personen- sowie ein Stichwortverzeichnis ergänzen den Band. Mit Beiträgen von Torsten Albrecht | Ursula Bitzegeio | Marc Buggeln | Norbert Campagna | Wolfgang Elz | Michael Epkenhans | Robert-Tarek Fischer | Michael Geistlinger | Lukas Grawe | Paul Lukas Hähnel | Michael Hartmann | Claudia Hattendorff | Michael Heine | Christian Henrich-Franke | Rainer Hering | Hansjörg Herr | Hermann Hiery | Tobias Hirschmüller | Ernst-Ulrich Huster | Christian Jansen | Christian Jentzsch | Eckhard Jesse | Herbert Kalb | Jürgen Kamm | Horst Kant | Daniel-Erasmus Khan | Peter Graf Kielmansegg | Jürgen Kilian | Michael Kotulla | Joachim Krause | Skadi Sirii Krause | Carsten Kretschmann | Frank-Lothar Kroll | Michael Krüger | Wolfgang Kruse | Dieter Langewiesche | Ulrich Lappenküper | Matthias Lemke | Jan Markert | Esteban Mauerer | Martin H. W. Möllers | Ulf Morgenstern | Christian Th. Müller | Herfried Münkler | Volker Neumann | Peter Oestmann | Jochen Oltmer | Martin Otto | Isabelle-Christine Panreck | Jürgen Pirker | Markus Pöhlmann | Christin Pschichholz | Wolfram Pyta | Hendrik Rothe | Joachim Rückert | Stephanie Schiedermair | Adrian Schildheuer | Michael Schneider | Sylvia Schraut | Margrit Seckelmann | Alexander Spielau | Volker Stalmann | Barbara Stambolis | Dorothea Steffen | Peter Stephan | Gideon Stiening | Rudolf Stöber | Elmar Tenorth | Lars Viellechner | Rüdiger Voigt | Anita Ziegerhofer | Moshe Zimmermann | Bernd Zymek

      Weltmacht auf Abruf
    • 2019

      Repräsentation gehört zu den umstrittenen Begriffen der Politik, sie wird daher in Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Historiographie und Staatsrechtslehre kontrovers diskutiert. Die Frage „Was ist Repräsentation, wie soll sie vonstatten gehen und was soll sie bewirken?“, ist daher nach wie vor aktuell. Eine der zentralen Fragen der Demokratietheorie ist es, ob in einer repräsentativen Demokratie das Volk, von dem jede staatliche Gewalt ausgeht, so repräsentiert wird, dass es sich in der Politik der Herrschenden wiederfindet. Entscheidendes Problem der politischen Repräsentation ist die Frage der Legitimation. Dabei geht es um Vertrauen als Basis der Legitimität der Politik. Dieses Vertrauen des Volkes ist schwer zu gewinnen, aber leicht zu verspielen.

      Repräsentation
    • 2018

      Handbuch Staat

      • 1988 Seiten
      • 70 Lesestunden

      Dieses Handbuch schließt eine zentrale Forschungslücke, denn das Thema „Staat“ ist heute wichtiger denn je. Im deutschen Sprachraum fehlt es aber an aktuellen, umfassenden und zugleich kompakten Darstellungen des Themas. Im Unterschied zu juristisch orientierten Staatslexika wird im neuen „Handbuch Staat“ die sozialwissenschaftliche Perspektive stärker betont. Das komplexe Feld „Staat“ wird von einschlägigen Experten umfassend und aus verschiedenen Perspektiven analysiert und dargestellt. Gliederungskriterien erleichtern den raschen Zugriff zum Thema. Zu diesem Zweck ist das Gesamtthema in acht Teile untergliedert, um in jedem Teil die wichtigsten Einzelthemen unter einer spezifischen Fragestellung zu bearbeiten.

      Handbuch Staat
    • 2017

      Die Arroganz der Macht

      Hochmut kommt vor dem Fall

      Ist Demokratie womöglich eine „beliebige Laune des Volkes“? Platon war davon überzeugt, dass eine ‚vernünftige‘ Regierung nur dann funktionieren kann, wenn sie sich von diesen Launen fernhält. Andernfalls droht eine Entscheidung des Volkes mit weitreichenden Folgen, wie etwa das Votum der Briten, aus der EU auszuscheiden (Brexit). Trifft Richard Rortys pessimistische Sicht zu, dass die Eliten davon überzeugt sind, dass erst eine Zerstörung der Demokratie dazu führt, sie zu retten? In dieser aktuellen Analyse der Politik als Reaktion auf den Umbruch geht es Rüdiger Voigt darum, den jüngsten Verwerfungen in der politischen Landschaft nachzuspüren.

      Die Arroganz der Macht
    • 2017

      Staatsgeheimnisse

      Arkanpolitik im Wandel der Zeiten

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      einer politiktheoretischen und empirischen Perspektive. Konkret sind Arcana Imperii die Geheimnisse der Herrschaft einer Politik, die sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Geheimdiplomatie, Geheimverträge und Geheimdienste kennzeichnen die dunkle Seite der Macht. Der Wirkungsraum ‚unsichtbarer Mächte‘ sollte in Demokratien – idealtypischerweise – jedoch gegen Null tendieren, denn die Transparenz politischer Entscheidungsfindung gehört zu den unverzichtbaren Grundlagen der Demokratie. 

      Staatsgeheimnisse
    • 2016

      Staatliche Souveränität

      Zu einem Schlüsselbegriff der Staatsdiskussion

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Das essential erläutert zunächst die Begriffsgeschichte und Bedeutung der Souveränität für den Staat des 21. Jahrhunderts und beschreibt die drei Typen Parlamentssouveränität, Rechts- bzw. Verfassungssouveränität sowie (direkte) Volkssouveränität. Anschließend analysiert der Autor den Begriff der nationalstaatlichen Souveränität im Kontext der Globalisierung, Internationalisierung sowie Europäisierung und stellt die Auswirkungen des globalen Finanzkapitalismus auf die nationalstaatliche Souveränität dar. Die Übertragung von Kernkompetenzen an die Europäische Union bei gleichzeitigem Souveränitätsverlust der Mitgliedstaaten und die Kontroverse zwischen Universalisten, Nationalisten und Partikularisten werden kritisch diskutiert. Abschließend liefert das essential Ansatzpunkte zu einer Erneuerung der Volkssouveränität im demokratischen Rechtsstaat.

      Staatliche Souveränität
    • 2016

      Staatsdenken

      Zum Stand der Staatstheorie heute

      Das Sammelwerk bietet eine umfassende Darstellung der Staatstheorie und beleuchtet die Beiträge bedeutender Staatsdenker sowie wichtiger Strömungen des Staatsdenkens bis hin zum heutigen Verständnis des Staates. Renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und Ländern präsentieren in 15 gleichgewichteten Kapiteln das Staatsdenken von der Antike bis zur Postdemokratie. Die Themen reichen von klassischem und konservativem über liberales und feministisches bis hin zu anarchistischem und religiösem Staatsdenken. Besonders hervorgehoben wird das Staatsdenken in anderen Kulturen, einschließlich China, Indien, der arabischen Welt sowie dem vor- und postkolonialen Afrika. Die Schlussbetrachtung zum „Staat der Zukunft“ thematisiert Herausforderungen wie Souveränitätsverlust, Staatszerfall und Postdemokratie im Kontext von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung. Praktische Querverweise und ein umfassendes Literaturverzeichnis erleichtern den Zugang, während detaillierte Stichwort- und Personenregister das Werk abrunden. Die Beiträge stammen von zahlreichen Experten, die verschiedene Perspektiven und Einsichten in das komplexe Thema des Staatsdenkens einbringen.

      Staatsdenken
    • 2015

      Der moderne Staat

      Zur Genese des heutigen Staatsverständnisses

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Rüdiger Voigt gibt in diesem Essential einen Überblick über die Geschichte europäischen Staatsdenkens anhand ausgewählter Staatsdenker. Er leitet zentrale Begriffe der Staatsdiskussion wie Macht, Herrschaft, Souveränität, Gesellschaftsvertrag, Freiheit, Sicherheit und Bürokratie her und bettet die traditionelle Staatsdiskussion in gravierende Probleme unserer Zeit wie beispielsweise Terrorismus sowie Überwachung.

      Der moderne Staat
    • 2015

      Carl Schmitt dachte und schrieb in Widersprüchen. War das bereits ein Aufstand des Denkens im Sinne Alain Badious? Oder war Schmitt – wie manche Interpreten meinen – lediglich ein, wenn auch sprachgewaltiger, Opportunist? Eine gewisse Widerborstigkeit gegenüber dem sogenannten „Mainstream“ bewegt ihn sein ganzes Leben lang. Seit Beginn seiner wissenschaftlichen Arbeit hat er mit seinen teilweise äußerst provokanten Thesen stets die Aufmerksamkeit der Fachwelt – und oft auch darüber hinaus – auf sich gezogen. Seine Gedankenschärfe und sein geschliffener Stil machten und machen seine Schriften lesenswert. Carl Schmitt ist am 7. April 1985 in Plettenberg gestorben. Dreißig Jahre später soll dieses Buch an diesen fachlich brillanten, aber auch höchst umstrittenen Staatsdenker des 20. Jahrhunderts erinnern. Carl Schmitt hat im Laufe seines Lebens fünf politische Systeme erlebt: das Kaiserreich, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, das Besatzungsregime und die Bonner Republik. In den zehn Beiträgen dieses Buches stehen zentrale Begriffe seines Werkes, wie das Freund-Feind-Verhältnis, die Legitimität politischer Entscheidungen, das Großraum-Denken und nicht zuletzt Staatsräson und Ausnahmezustand im Mittelpunkt.

      Denken in Widersprüchen
    • 2015

      Legalität ohne Legitimität?

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die liberale Demokratie leidet unter ihrem Legitimitätsdefizit. Die formalen Regeln der Legalität werden zwar eingehalten. Das Grundvertrauen der Menschen in die Legitimität der Herrschaft kann damit jedoch nicht (wieder-) hergestellt werden. Einem dramatischen Ansehensverlust der Politik steht die wachsende Entfremdung zwischen Herrschenden und Beherrschten („die da draußen im Lande“, Helmut Kohl) gegenüber. Nicht die Interessen der Menschen bestimmen die Agenda der Regierung, sondern die Systemimperative des globalen Finanzkapitalismus. Verluste gehen zu Lasten der Steuerzahler, ohne dass diese darüber entscheiden könnten. Damit wird jedoch auf Dauer die für die Demokratie unverzichtbare Legitimationsbasis zerstört.

      Legalität ohne Legitimität?